Ein Jahr voller Mini-Schritte: Mein ehrlicher Rückblick auf 12 persönliche Challenges

26. April 2025
12 Monate - 12 persönliche 30-Tage-Challenges

Was passiert, wenn man sich vornimmt, einen Monat lang täglich an einer einzigen Sache dranzubleiben? Vor einem Jahr wollte ich das einfach mal ausprobieren. Ohne großen Plan. Einfach schauen, was passiert. Heute, zwölf Monate später, kann ich sagen: Es war eine der besten Entscheidungen überhaupt. Hier kommt mein ehrlicher Rückblick auf 12 persönliche 30-Tage-Challenges – auf das, was sich verändert hat, was geblieben ist und warum ich unbedingt weitermache.

Warum ich meine Monats-Challenges liebe – und warum ich weitermache

Eigentlich wollte ich das Ganze nur für einen Monat testen. Aber es lief so gut – für mich selbst und auch bei denen, die mich begleitet haben –, dass ich einfach weitermachen musste.

Mit jedem Monat merkte ich es deutlicher: Wenn ich mir bewusst ein Thema vornehme und mich 30 Tage lang damit beschäftige, passiert etwas Besonderes.

Ich tauche tiefer ein.

Ich lasse mich wirklich auf das Thema ein – ohne dass andere wichtige Dinge zu kurz kommen.

Statt mich zwischen tausend Projekten zu verzetteln, gebe ich einer Sache für eine überschaubare Zeit den Raum, den sie verdient.

Und genau dadurch entsteht Effizienz: Ich komme viel weiter, als wenn ich „nebenbei“ und halbherzig daran arbeiten würde.

Wie gut dieses Prinzip funktioniert, habe ich im letzten Jahr hautnah erlebt. Und deshalb ist klar:

Ich will meinen Challenge-Lifestyle nicht mehr missen.

Hier nehme ich dich jetzt Monat für Monat mit – und erzähle dir, was ich gelernt habe, was geblieben ist und was ich vielleicht noch einmal anders machen würde.

Mai 2024 – die 30 Tage Sport-Microdosing-Challenge

👉 Kleine Sporteinheiten locker über den Tag verteilt – und wie daraus eine entspannte Sportroutine werden sollte.

Alles begann mit einer Idee, von der ich erstmals bei Madame Moneypenny gehört habe: Sie schiebt über den Tag verteilt viele kleine Sport-Quickies ein. Übungen, die so kurz sind, dass man nicht ins Schwitzen kommt und deshalb gut in den Alltag passen. Das soll ähnlich effektiv sein wie in der Summe “am Stück” absolvierte Sporteinheiten.

Mein Plan: 10 über den Tag verteilte kleine Sporteinheiten. Das habe ich nicht immer geschafft, aber doch ziemlich oft.

30 Tage Sport-Microdosing-Challenge – bist du dabei?

Was davon ist geblieben?

Nein, die täglich 10 Mikro-Sporteinheiten habe ich nicht beibehalten. In meinen Büroalltag integriere ich sie mal mehr, mal weniger aufmerksam. Bis vor Kurzem habe ich noch an der Kaffeemaschine im Büro Dehnungsübungen gemacht, aber auch das passiert Stand heute nicht regelmäßig. Auch an die Handübungen mit dem Knetball auf meinem Schreibtisch denke ich nicht so oft wie ich mir wünschte.

Meine morgendliche Sportroutine funktioniert jedoch nach wie vor. Momentan sind keine Planks dabei, weil es mir zu langweilig geworden ist, trotz Plankpad. Dafür kann ich endlich wieder Liegestütz machen – meine Handgelenkschmerzen sind endlich weg. Und – ich habe die Squats nach “Bring Sally up” für mich wiederentdeckt. Dank Elena aka Elenas Zeilenzauber aus meiner Community.

Jetzt, wo ich darüber nachdenke, finde ich es etwas schade, dass meine Microdosing-Sport-Routine etwas versandet ist. Denn es ist wirklich ein cooles Konzept und passt ganz gut in mein Leben. Motiviert mich dieser Gedanke dazu, sie wieder aufleben zu lassen?

Juni 2024 – die 30 Tage Coole-Zitate-Challenge

👉 Jeden Tag ein besonderes Zitat feiern – und dabei Impulse für Herz und Kopf sammeln.

Was passiert mit den besonderen Sätzen, Zitaten, Aussagen, die ich mir aufschreibe, weil sie mich aus irgendeinem Grund berühren? Sie stehen dann in meiner Datenbank, ich weiß, von wem ich sie wann gehört habe, und dann? Stehen sie da und werden nicht mehr beachtet. Das wollte ich ändern.

Deshalb wollte ich meinen Zitaten eine kleine “Bühne” geben. Jeden Tag habe ich mir aus meiner Zitate-Datenbank ein anderes Zitat herausgesucht, darüber nachgedacht, warum es für mich wichtig ist. Was es mir bedeutet.

30 Tage Coole-Zitate-Challenge – bist du dabei?

Was ist heute noch davon übrig?

Bei dieser Challenge ging es mir nicht darum, eine neue Gewohnheit zu etablieren. Ich hatte für mich eine Möglichkeit entdeckt, mit interessanten Aussagen, Gedanken, Sätzen “mehr” zu machen, als sie einfach nur zu hören.

Nach wie vor halte ich interessante Impulse von außen fest, denke darüber nach, verbinde sie mit anderen Ideen, vergleiche sie mit meinen eigenen Erfahrungen. Manchmal teile ich sie in meinem Newsletter.

In letzter Zeit sind nicht mehr so viele coole Sätze in meine Datenbank gewandert. Dafür spreche ich meine Entdeckungen und Überraschungen in mein “AudioPen”-Tool, dann gleich in Verbindung mit meinem eigenen persönlichen Kontext. Vielleicht ist das schon meine Weiterentwicklung.

Eine neue “Coole-Zitate-Challenge” steht aktuell also nicht unbedingt bei mir auf dem Programm. Das kann sich aber schnell ändern, wenn ich in ein neues Thema eintauche und mich von neuen, spannenden Inspirationen überwältigt fühle.

Juli 2024 – die 30-Tage-Smartphone-Foto-Callenge

👉 Bessere Fotos mit dem Smartphone machen – und die Scheu vor der eigenen Kamera verlieren.

Diese Challenge hatte ganz praktische Gründe. Ich wollte lernen, bessere Fotos mit meinem Smartphone zu machen. Dazu passte der Beta-Onlinekurs „Picture it“ der Business- und Portraitfotografin Karina Schuh, den sie für den Juli geplant hatte.

Ich hatte mich zu Karinas Kurs angemeldet und wollte meinen Lernerfolg durch diese persönliche Challenge zusätzlich boosten. In Karinas Kurs ging es in erster Linie um Selbstporträts mit dem Smartphone, und das ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer als zum Beispiel Landschaftsbilder.

Ich nahm also regelmäßig Fotos von mir auf, besorgte mir ein Stativ, einen Foto-Hintergrund, lieh mir Bücher aus der Bibliothek und optimierte meinen Workflow rund um die Bildbearbeitung.

Spannend fotografieren mit dem Smartphone: Meine Foto-Challenge im Juli 2024 – bist du dabei?

Was ist davon geblieben?

Liebe ich es auf einmal, mich selbst zu fotografieren? No! Ganz bestimmt nicht. Ich sollte es wieder öfter machen, merke ich gerade. Viele Tipps und Tricks aus meiner Challenge sind mir aber “in Fleisch und Blut übergegangen”, so viel kann ich auf jeden Fall sagen. Bei meiner nächsten Foto-Challenge werde ich wieder neue Erfahrungen machen und kann darauf aufbauen.

Inzwischen habe ich ein neues Smartphone mit neuen Möglichkeiten, den Onlinekurs, den ich mir im letzten Jahr vom “fotopro” gekauft hatte, habe ich inzwischen absolviert. Dennoch fotografiere ich einfach zu wenig. Zu wissen, wie es geht, ist das eine – die praktische Umsetzung ist viel wichtiger. Machen ist wie wollen, nur krasser – das war doch ein magischer Satz aus meiner Juni-Challenge, oder? 😉

August 2024 – die 30-Tage-Lieblings-Newsletter-Challenge

👉 Postfach entrümpeln, Newsletter bewusster lesen – und nur noch Mails bekommen, die wirklich Freude machen.

Auch meine August-Challenge hatte einen ganz praktischen Hintergrund. Nämlich wurde mein Postfach voller und voller, weil ich lange nicht mehr die Zeit zum “Ausmisten” genommen hatte.

Mit den Newslettern ist das so eine Sache. Ich lese nicht alle und habe auch nicht den Anspruch. Es gibt Newsletter, die ich nahezu immer öffne, andere meistens. Aber oft erhalte ich Newsletter, von denen ich nicht weiß, warum ich sie bekomme und was mich darin erwartet. Dann würde ich mich aber auch nicht gleich abmelden, denn es gibt ja einen Grund, warum ich ihn erhalte.

In meiner Newsletter-Challenge habe ich mich um solche Newsletter gekümmert. Ich habe sie geöffnet und entschieden, ob ich sie lesen wollte oder nicht. Ich habe mich von Newslettern abgemeldet und sie gelöscht, nachdem ich sie in einer Datenbank erfasst hatte.

Ich habe mir E-Mail-Vorlagen und Labels angelegt.

Mein Postfach platzt! Lieblings-Newsletter-Challenge für ein aufgeräumtes Postfach in 30 Tagen

Was ist bis heute geblieben?

Die E-Mail-Vorlagen nutze ich regelmäßig. Das hilft mir total. Vorher wusste ich nämlich nicht, wie ich Vorlagen anlege und wie ich sie abrufe, wenn ich sie benötige.

Allerdings ist demnächst mal wieder eine neue Newsletter-Aufräum-Aktion fällig. Ich erhalte nämlich gerade wieder eine ganze Menge Newsletter, mit denen ich nichts anfangen kann. Aber ich weiß ja, welcher Workflow sich für so eine Aktion bewährt hat.

September 2024 – die 30-Tage-Challenge für digitale Sichtbarkeit

👉 Social Media ausprobieren: ohne Druck, mit Neugier – und dem eigenen Tempo.

Im September ging es mir darum, den sozialen Medien eine Chance zu geben. Zeitverschwendung oder Zeitinvest? Was passt zu mir? Worauf habe ich Lust? Was könnte mir Spaß machen, wenn ich wüsste, wie es funktioniert? Diesen Fragen wollte ich im September nachgehen. Ich hatte also nicht den Plan, täglich auf Social Media aktiv zu sein, sondern einfach zu experimentieren.

Digital-Visibility-Challenge: Meine 30-Tage-Challenge für den September

Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!

In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!

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Was ist geblieben?

Nach wie vor steht Social Media für mich nicht an erster Stelle, wenn es um mein Online-Projekt geht. Bloggen ist mir wichtiger. Mein Newsletter. Das Entwickeln von neuen Produkten. Und erst dann kommt Social Media.

Dennoch – ich würde mir immer noch etwas mehr Kontinuität wünschen. Oder mehr Zeit dafür.

Ich weiß selbst, dass mir eine gute und machbare strategische Content-Routine fehlt. Daran darf ich noch arbeiten und ich ahne schon, dass es demnächst wieder eine Challenge dazu gibt.

Oktober 2024 – die 30-Tage-Challenge für meinen Adventskalender

👉 Den Traum vom eigenen Adventskalender wahrmachen – Schritt für Schritt im Oktober.

Auch der Oktober war für ein Projekt reserviert, das mir sehr am Herzen lag: Ich wollte meinen eigenen Adventskalender konzipieren. Mehr wusste ich anfangs noch nicht. In meiner Adventskalender-Challenge entschied ich mich für ein Thema und wie ich es umsetzen möchte.

Adventskalender 2024 – eine Challenge voller Überraschungen beginnt! 🎄✨

Was ist geblieben?

Ganz einfach: Der Adventskalender steht. Er war sehr erfolgreich und ich werde ihn in diesem Jahr erneut nutzen. Wie ich mich kenne, werde ich noch einiges optimieren, aber das ist eigentlich gar nicht nötig. Er kann auch so bleiben, wie er ist.

November 2024 – die 30-Tage-Reels-Challenge

👉 Lernen, kleine Instagram-Videos zu drehen – und herausfinden, was dabei wirklich Spaß macht.

Zu dieser Challenge hatte mich Tim Gelhausen angeregt. Er hatte sich im letzten Sommer selbst eine Reels-Challenge gesetzt und anschließend aus seinen Erfahrungen einen Onlinekurs gemacht. Besonders interessant fand ich seine Erkenntnis, dass sogenannte B-Roll-Reels besonders gut performen.

Da dachte ich mir: Das probiere ich aus – und das funktioniert am besten, wenn ich täglich dranbleibe.

Meine Reels-Challenge im November: Jeden Tag ein Schritt zu besseren Instagram-Videos

Was ist geblieben?

Keine Reels-Routine. Ich bin nach wie vor nicht konstant mit meinen Social-Media-Aktivitäten. Aber ich weiß jetzt, wie es grundsätzlich funktioniert, und wenn ich Lust habe, mache ich mal eins. Auch wenn es momentan nur selten vorkommt. Aber das hat weniger mit “Nicht wissen, wie” zu tun sondern meinem Zeitbudget und meinen Prioritäten. Davon, zukünftig “nur” noch 3 Reels pro Woche zu machen wie in meinem Fazit zu lesen ist, bin ich jedenfalls meilenweit entfernt.

Dezember 2024 – noch eine Adventskalender-Challenge

👉 Adventskalender erleben, genießen und nebenbei die eigene Community stärken.

Im Dezember folgte gleich die nächste Adventskalender-Challenge, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Zum einen lief ja mein eigener Adventskalender und ich wollte bereit sein, bei eventuellen Problemen schnell einzugreifen.

Außerdem hatte ich ja auch selbst verschiedene Adventskalender abonniert – und die wollte ich natürlich lesen, hören, genießen.

Adventskalender-Challenge, die Zweite: Diese 10+1 Kalender begleiten mich im Dezember

Was ist geblieben?

Zuerst einmal ein Adventskalender, den ich erneut einsetzen kann. Viele neue Abonnenten meines Newsletters. Der Antrieb, endlich meine geplante Community zu eröffnen. Und natürlich sind einige interessante Newsletter in mein Leben gekommen, die ich mag und aus denen ich schon viel mitgenommen habe.

Januar 2025 – die 30-Tage-Aufräum-Challenge

👉 Papierberge bezwingen, Platz schaffen – und sich richtig erleichtert fühlen.

Im Januar 2025 ging es ums Aufräumen. Da ich nun auch meine Community in meine Challenges einladen wollte, habe ich das Thema bewusst so gewählt, dass es einen größeren Interpretationsspielraum bietet. Persönlich habe ich das Thema “Aufräumen” ausschließlich auf Papier in meinem Zuhause bezogen. Ich habe Ordner verschlankt, mich von vielen Unterlagen getrennt und einiges neu organisiert.

Die besten Ideen für eine 30-Tage-Aufräum-Challenge – und wie ich sie umsetze

Was ist geblieben?

Ich genieße immer noch die schlanken Ordner, den gewonnen Platz für meine Bücher. Das neue System für meine Kassenbons und Kaufbelege. Nahezu jeden Tag denke ich daran, was die Aufräum-Challenge mir gebracht hat.

Februar 2025 – die 30-Tage-Technik-Challenge

👉 Nervige Technikprobleme lösen, Tools besser verstehen – und endlich wieder entspannt arbeiten.

Eine Technik-Challenge ist nicht neu für mich. Bereits im Jahr 2023 hatte ich mich einer Technik-Challenge gestellt. Allerdings drei Monate lang und nur für mich allein, ohne öffentliche Accountability. Das wollte ich wiederholen.

Ich befasste mich täglich mit einem kleinen oder auch etwas größerem technischen Problem. Zum Beispiel funktionierte einiges auf meiner Website nicht so, wie es sollte und im Alltag mochte ich mir keine Zeit dafür nehmen. Da hatte sich einiges angesammelt, was meine Aufmerksamkeit benötigte.

Außerdem hatte ich mir ein neues Smartphone zugelegt, dessen Funktionen ich von Anfang an kennen, verstehen und anwenden wollte.

Technik-Challenge: Täglich mehr Spaß an deinen digitalen Tools

Was ist geblieben?

Ich bin immer noch froh darüber, wie viele nervige Kleinigkeiten ich in diesem Monat aus der Welt geschafft habe. Noch ist die Erinnerung recht frisch …

Diese Challenge hatte einen klaren Nutzen für mich. Denn ich habe ja nicht nur Probleme gelöst, sondern auch Tools besser verstanden, richtig eingerichtet und zum Laufen gebracht.

Momentan ist es auch nicht so, dass ich schon eine Liste für meine nächste Technik-Challenge führe – momentan funktioniert alles ganz gut. Das mag in einigen Monaten ganz anders aussehen, und dann wird es die nächste Technik-Challenge geben. Darauf freue ich mich schon!

März 2025 – die 30 Tage-Design-Challenge – für das, was wir optisch wahrnehmen

👉 Ein besseres Gespür für schönes Design entwickeln – und erste kleine Sketchnotes zaubern.

Im März wollte ich an meinen Design-Skills arbeiten. Ich glaube, dass ich ein ganz gutes Gespür dafür habe, was gut aussieht und was nicht. Dennoch bin ich selten mit meinen eigenen Kreationen zufrieden. Klar, woher auch, ich habe es nie gelernt. Und das wollte ich nachholen. Jedenfalls einige Basics.

Rein zufällig lief in dieser Zeit ein Sketchnotes-Kurs – und Sketchnotes stehen schon seit mehreren Quartalen auf meiner To-Want-Liste.

Design-Challenge: 30 Tage, um dein Auge für gutes Design zu schärfen

Was ist geblieben?

Da die Design-Challenge noch sehr frisch ist, fällt mir ein Langzeit-Fazit schwer.

Als ich jedoch am Ostersonntag von unterwegs die Nachricht bekam: “Wir brauchen bitte noch ganz schnell Aufkleber mit den Namen aller Kinder … “ dachte ich mir: Einfach nur Namen draufschreiben ist ja langweilig. Wozu habe ich gerade Sketchnotes geübt?

Hannes meinte noch, ich solle mir nicht so viel Arbeit machen. Den Kindern wäre es sowieso egal. Die würden sich nur für die Ostereier interessieren.

Falsch gedacht. Es fiel auf. Den Kindern ebenso wie deren Eltern. Und ich bekam gleich noch mehr Lust auf Sketchnotes.

April 2025 – die 30-Tage-Food-Challenge

👉 Mit kleinen Schritten die eigene Ernährung bewusster gestalten – und sich wieder besser fühlen.

Im April wollte ich meiner Ernährung wieder mehr Aufmerksamkeit widmen. Ich hatte gemerkt, dass ich einige Routinen verloren hatte und überhaupt – irgendwie war mir klar, dass ich das Thema nicht länger so stiefmütterlich behandeln kann. Ich hatte irgendwie das Bewusstsein für meine Ernährung verloren und wusste: Da hilft nur noch eine Challenge!

30-Tage-Food-Challenge: Bewusster essen & mühelos geniale Ernährungs-Routinen entwickeln

Heute läuft die Challenge noch – und was mir auf jeden Fall schon gelungen ist: Ich habe täglich jede Mahlzeit und jeden Bissen getrackt und habe nun ständig vor Augen, was und wie viel ich esse. Der erste Schritt zu einer bewussteren Ernährung ist damit schon mal getan. Ich habe eine einfache Meal Prep Routine für mich gefunden. Ich habe Ernährungsbücher gesichtet, einiges darin gelesen und mich von einigen Büchern getrennt. Ich habe mich an Ernährungsroutinen erinnert, die in letzter Zeit in Vergessen geraten sind. Und – bisher habe ich ungefähr ein Kilo abgenommen.

So darf es gern weitergehen.

Was ich aus einem Jahr Challenges mitnehme

Ein Jahr, zwölf Themen, unzählige kleine Schritte. Was ich aus diesem Jahr mitnehme?

Dass es sich lohnt, dranzubleiben – auch wenn es mal nur Mini-Erfolge sind.

Dass ein Monat genau die richtige Zeitspanne ist, um tiefer in ein Thema einzutauchen, ohne sich zu verzetteln.

Dass kleine Veränderungen oft viel nachhaltiger wirken als riesige Neuanfänge.

Und vor allem: Dass es noch so viele spannende Themen gibt, die auf ihre eigene Challenge warten.

Deshalb geht es natürlich weiter. Im Mai startet mein zweites Challenge-Jahr mit einer Ordnungs-Challenge – und ich freue mich riesig drauf!

Hier kannst du schon mal reinlesen:

Die 30-Tage-Ordnungs-Challenge für Scanner, die endlich Struktur ohne Langeweile wollen

Was im Juni kommt? Das werde ich frühestens Mitte Mai wissen. Vielleicht eine Schreib-Challenge? Oder eine Challenge, bei der es um Aufgeschobenes geht? Oder eine Neues-entdecken-Challenge? Wir werden sehen. Egal, was es ist: Ich freue mich darauf!

Und du?

Welches Thema würdest du dir für deine eigene 30-Tage-Challenge vornehmen?

Erzähl’s mir gern in den Kommentaren oder schreib mir eine Nachricht – ich bin neugierig!

Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!

In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!

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Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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2 Kommentare

  1. Oh, liebe Astrid, DANKE!!!
    Ich habe mir gestern überlegt, dass ich Sally auch in einer Abwandlung machen will -> 1 Fuß auf dem Step / der Treppenstufe (das ist gut für die Innenseite der Oberschenkel). Mal schau’n, ob ich 2 Mal Sally hintereinander schaffe.
    Und Sally kann auch bei „Leg Lifts“ genutzt werden … nur mal so als Inspiration 😎
    Auf jeden Fall ist dein 12-Monats-Rückblick total interessant und motiviert durchzuhalten – DANKE dafür! 🤗
    LieGrü, Elena

    Antworten
    • Oh cool, liebe Elena,
      die „Sally-Variationen“ hören sich schön „fies“ an. Probiere ich gleich mal aus. 2 Mal Sally hintereinander … das könnte tatsächlich das nächste Ziel sein. Kann ich mir momentan allerdings schlecht vorstellen. Aber … du hörst von mir 🥰
      Freu mich total, dass der 12-Monats-Rückblick dich motiviert. Wobei du ja ohnehin schon eine krasse Durchhalte-Queen bist 😊
      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten

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