Prognose 2025: Diese 5 Trends nutzen Scannerpersönlichkeiten, um entspannt zu wachsen!

27. Dezember 2024
Frau mit Tablet vor einer Klinkerwand

2025 steht vor der Tür – und ich wage eine Prognose: Scannerpersönlichkeiten suchen nach neuen Wegen im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung. Konkret heißt das: Immer mehr Scannerpersönlichkeiten erkennen den wahren Wert ihrer Vielseitigkeit. Die Fähigkeit, sich für verschiedene Themen gleichzeitig zu begeistern, ist keine Schwäche – im Gegenteil, sie ist eine besondere Stärke. Allerdings kann diese Stärke zur Herausforderung werden, wenn sie nicht gezielt eingesetzt wird.

Das, was sich für viele Scannerpersönlichkeiten auf den ersten Blick überhaupt nicht gut anfühlt, erweist sich oft als Schlüssel: Struktur. Dabei geht es nicht um starre Vorgaben, sondern um einen individuellen Rahmen, der flexibel bleibt und Raum für persönliche Entwicklung lässt.

Ich bin überzeugt: 2025 wird diese Art von Struktur zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Scannerpersönlichkeiten werden entdecken, wie sie ihre Vielseitigkeit optimal nutzen können – ohne sich überfordert oder eingeengt zu fühlen. Die folgenden 5 Trends zeigen, wie Scannerpersönlichkeiten ihre Ziele mit Leichtigkeit erreichen können – und wie ich diese Ansätze bereits erfolgreich in der Praxis umsetze.

#1. Wie Struktur flexibel bleibt

Wir Scannerpersönlichkeiten interessieren uns für die unterschiedlichsten Themen. Und überall wollen wir weiterkommen. Unsere persönlichen Kapazitäten stoppen uns allzu oft, aber könnte es nicht trotzdem gehen? Jedes unserer Themen weiterverfolgen, ohne uns zu verzetteln? Ich behaupte: Ja!

Starre Regeln helfen Scannerpersönlichkeiten nur bedingt. Viel besser funktionieren Strukturen, die uns helfen, den Überblick zu behalten, ohne unsere Freiheit einzuschränken. Eine gute Struktur gibt Orientierung und erlaubt gleichzeitig spontane Entscheidungen und Anpassungen.

Warum das wichtig ist:

Viele Scannerpersönlichkeiten fühlen sich von traditionellen Zeitplänen oder Zielsystemen eingeengt. Sie brauchen eine Balance aus Klarheit und Flexibilität – mit genug Raum für spontane Ideen, ohne dabei das große Ganze aus dem Blick zu verlieren.

Was ich für 2025 erwarte:

Zukunftsorientierte Challenges werden Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihre Ziele flexibel zu gestalten. Es geht nicht mehr darum, ein Ziel linear abzuarbeiten, sondern darum, mehrere Projekte gleichzeitig im Blick zu behalten – mit Strukturen, die sich anpassen lassen. Das kann so aussehen:

Wir holen eins unserer Projekte, Vorhaben, Ziele für einen Monat in den Vordergrund und bringen es in dieser Zeit täglich ein Stückchen voran. Danach läuft es weiter, aber auf einem anderen Level. Denn in diesem einen Monat sind wir einen großen Schritt vorangekommen und haben idealerweise auch noch wichtige Strukturen geschaffen, von denen wir langfristig profitieren.

Wie ich das schon umsetze:

Mein HappySteps-Prinzip basiert auf monatlich wechselnden Fokusthemen und kombiniert Struktur und Flexibilität miteinander. Dazu setze ich mir persönliche 30-Tage-Challenges zu Themen, die mir gerade wichtig sind.

Damit habe ich einen klaren Rahmen gesetzt – das Thema und die Zeitdauer von 30 Tagen – in dem ich mich dennoch frei bewegen und spontan Prioritäten setzen kann. Über die konkreten Schritte, die ich in dieser Zeit unternehme, entscheide ich flexibel.

Diese Struktur hilft mir, mich nicht zu verzetteln und gleichzeitig Projekte voranzubringen, die mir wichtig sind.

#2. Verbindlichkeit, die leicht fällt!

Scannerpersönlichkeiten starten oft hoch motiviert neue Projekte, doch das Dranbleiben fällt nicht immer leicht. Accountability – also Rechenschaft oder auch soziale Verbindlichkeit – ist der Schlüssel. Sie hilft dabei, die Motivation aufrechtzuerhalten, ohne einzuengen.

Warum das wichtig ist:

Ein sanfter Rahmen für Accountability, etwa durch regelmäßige Check-ins oder eine unterstützende Community, kann Scannerpersönlichkeiten das Dranbleiben erleichtern. Dabei geht es nicht um Kontrolle, sondern darum, Verbindlichkeit für sich selbst und gegenüber anderen zu schaffen.

Was ich für 2025 erwarte:

Challenges werden so gestaltet sein, dass sie Freiheit und Verbindlichkeit miteinander verbinden. Tools wie regelmäßige Check-ins oder sanfte Erinnerungen sorgen für Motivation, ohne dass Teilnehmer das Gefühl haben, „versagt“ zu haben, wenn sie einmal pausieren.

Wie ich das schon umsetze:

Meine persönlichen 30-Tage-Challenges, die ich seit Mai 2024 regelmäßig auf meinem Blog dokumentiere, sind ein Beispiel dafür, wie gut intrinsisch motivierte Accountability funktioniert. Meine täglichen Updates motivieren mich, dranzubleiben – und ich teile dabei ehrlich meine Fortschritte, Herausforderungen und Learnings.

Dadurch erlebe ich täglich, wie gut diese Art der Accountability wirkt. Es geht nicht darum, dass jemand „überwacht“, ob ich an meiner Challenge dranbleibe – allein die Sichtbarkeit motiviert mich bereits.

Ich nehme meine Challenges seitdem viel ernster. Dabei frage ich mich nicht nur: „Wie stehe ich vor anderen da?“, sondern auch: „Wie ernst nehme ich mich selbst und meine Ziele?“

#3. Lösungen, die zu dir passen!

Nicht jede Struktur oder Methode funktioniert für alle Scanner gleich gut. Während manche problemlos mehrere Projekte parallel verfolgen können, arbeiten andere besser in klar definierten Abschnitten, um sich nicht zu verzetteln. Personalisierte Ansätze berücksichtigen diese unterschiedlichen Bedürfnisse und Stärken.

Warum das wichtig ist:

Statt einer Einheitslösung brauchen Scannerpersönlichkeiten Tools, die zu ihren individuellen Stärken und Vorlieben passen. Das Schema muss sich an sie anpassen – nicht umgekehrt.

Was ich für 2025 erwarte:

Die Zukunft gehört Challenges, die individuell auf den Teilnehmer zugeschnitten sind. Jede Scannerpersönlichkeit hat andere Stärken und Herausforderungen, die berücksichtigt werden sollten.

Wie ich das schon umsetze:

Ich habe vier Scanner-Typen definiert: kreativ, innovativ, energiegeladen und wissensbasiert. Auf meiner Website biete ich ein Quiz an, mit dem du herausfinden kannst, welcher Typ Scannerpersönlichkeit bei dir dominiert und welche Herangehensweise für dich am besten passt. Für jeden Typ gibt es individuelle Challenge-Ideen. Du erfährst, welche davon perfekt zu dir passen, welche dir vielleicht schwerfallen könnten und wie du sie trotzdem meisterst.

Bereit für deine nächste Challenge?

Mach den Quiz und finde heraus, welche Challenge am besten zu deiner Persönlichkeit passt:

#4. Selbstbestimmtes Wachstum

Scannerpersönlichkeiten wissen intuitiv, welche Impulse, Aufgaben und Lerninhalte sie auf ihrem Wachstumspfad weiterbringen. Da die meisten Informationen heute nur einen Mausklick entfernt – und oft kostenlos – sind, wählen wir unsere Inhalte und Prioritäten lieber selbst, anstatt einem starren Plan zu folgen, der nicht zu uns passt.

Warum das wichtig ist:

Wer einmal erlebt hat, dass die „ultimative Blaupause“ nicht wirklich hilfreich ist, stellt sich sein Programm lieber selbst zusammen, statt sich von Coaches begleiten zu lassen, die mit Scannerpersönlichkeiten nichts anfangen können.

Was ich für 2025 erwarte:

Die besten Challenges der Zukunft werden keine festen Programme sein, sondern Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihre Inhalte und Schwerpunkte selbst auszuwählen. Es geht darum, zu spüren, was gerade wichtig ist, und täglich neu zu entscheiden, welcher Schritt der nächste ist.

Wie ich das schon umsetze:

Früher habe ich mich oft unzulänglich gefühlt, wenn ich Programmen nicht folgen konnte, mit denen angeblich „jede/jeder“ ein bestimmtes Ziel mühelos erreichen kann – nur ich offenbar nicht.

Meine persönlichen Challenges haben zwar auch ein Thema, aber ich entscheide jeden Tag neu, was ich im Rahmen der Challenge angehen möchte. Ich folge keinem festen Programm, sondern gestalte meinen persönlichen „Lehrplan“ selbst. Die Ressourcen, die ich dazu nutze, sind vielfältig:

  • Oft sind sie bereits vorhanden – als Buch oder Onlinekurs auf meiner Festplatte.
  • Bei Unklarheiten recherchiere ich im Internet und finde die Lösung meist selbst.
  • Oder ich kaufe gezielt Bücher oder Kurse.

Dieser Ansatz hält meine Motivation hoch und sorgt dafür, dass ich wirklich an den Themen arbeite, die mich weiterbringen.

#5. Motivation durch Gamification!

Motivation wird durch kleine Erfolge verstärkt. Gamification nutzt diesen Effekt, indem Fortschritte sichtbar und spielerisch belohnt werden. Hier erfährst du mehr darüber:

Was ist Gamification? 7 spannende Ideen für Scannerpersönlichkeiten!

Warum das wichtig ist:

Auch wenn Scannerpersönlichkeiten meist intrinsisch motiviert sind, können spielerische Elemente ihre Freude am Lernen und Weiterentwickeln verstärken. Besonders bei schwierigen, monotonen oder langfristigen Aufgaben helfen kleine, regelmäßige Erfolgserlebnisse dabei, dauerhaft dranzubleiben.

Was ich für 2025 erwarte:

Challenges werden spielerischer – durch Fortschrittsbalken, Abzeichen und Belohnungen. Diese Elemente machen jede Aufgabe leichter und motivieren dazu, auch kleine Erfolge zu genießen.

Wie ich das schon umsetze:

Ein gutes Beispiel ist meine tägliche kleine Putz-Challenge gegen Dusty, das Staubmonster. Klingt vielleicht etwas verspielt, ist für mich aber ein echter „Gamechanger“ – denn früher habe ich den Hausputz eher als „Strafarbeit“ empfunden.

Inzwischen funktioniert meine Putz-Challenge seit fast 10 Jahren, auch wenn Dusty erst vor etwa 3 Jahren dazugekommen ist.

Das Prinzip ist simpel: Täglich widme ich 15 Minuten dem Hausputz und setze ein Häkchen hinter jede erledigte Aufgabe. Früher hat mich schon das Abhaken in meiner Excel-Liste motiviert. Heute nutze ich eine App, in der ein virtuelles Staubmonster täglich meinen Fortschritt kommentiert – das bringt mich jeden Tag zum Lächeln. Möchtest du das auch? Hier ist eine Anleitung:

Haushalts-Challenge mit der Tody-App: In 7 Schritten zur entspannten Putzroutine

Solche spielerischen Elemente machen Herausforderungen leichter und motivierender – ein Konzept, das ich auch in meiner neuen Community, dem HappySteps-Club, integrieren möchte.

Die große Putz-Challenge!

Hier sind 5 ultimative Putz-Hacks für dich, mit denen das Saubermachen schnell geht und Spaß macht. Du wirst sie lieben – versprochen!

Lade dir jetzt das Workbook herunter:

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Scannerpersönlichkeiten brauchen Strukturen, die sich an ihre Vielseitigkeit anpassen – nicht umgekehrt. Suchst du Inspiration, wie du an deinen wichtigen Themen dranbleibst? Dann ist mein neuer Onlinekurs „Diesmal bleibe ich dran!“ genau das Richtige für dich:

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In diesem Kurs erfährst du, wie du deine Challenge von Anfang an optimal vorbereitest, um deine Ziele tatsächlich zu erreichen. Als Bonus erhältst du Zugang zu meiner Community, wo du nach dem HappySteps-Prinzip deine eigenen Projekte verwirklichen kannst.

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Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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2 Kommentare

  1. Vielen Dank, Astrid,
    für die vielen Tipps! Davon werde ich einige ausprobieren. Die Tody App habe ich mir gleich runtergeladen, um meine täglichen Habbits zu tracken. Ein digitaler Versuch entgegen meiner handschriftlichen Version…
    Liebe Grüße
    Anette

    Antworten
    • Liebe Anette,
      wie cool, dass ich dich „anstecken“ konnte, lass mich wissen wie dir die Tody-App gefällt. Ich glaube, du wirst sie lieben 😍
      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten

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