- Als Kind wollte ich Kriminaltechnikerin werden – woher wusste ich damals überhaupt, dass es diesen Beruf gibt? Damals hatten wir keinen Fernseher …
- Zwei Lieblingsbücher aus meiner Kindheit waren „Der Zauberer der Smaragdenstadt“ und die Fortsetzung „Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten“ von Alexander Wolkow. Gibt es inzwischen auch als Hörbuch.
- Mit Puppen konnte ich nicht viel anfangen. Von meinen „vero construc“ Baukästen konnte ich nicht genug bekommen. Ich hatte alle: vom Zahnradgetriebe bis zum Beleuchtungssatz.
- Ich kann mich an einen Abendspaziergang mit meinen Eltern erinnern, an dem ich im „Buggy“ saß und ungefähr 1,5 Jahre alt war. Es heißt immer, dass das nicht möglich wäre, aber ich habe die Situation und den damaligen Weg noch heute klar vor Augen. Mir fiel auf, dass uns der Mond die ganze Zeit begleitete und kommentierte das mit „Mond mit“, weil ich noch nicht richtig sprechen konnte. Geht nicht … oder vielleicht doch?
- Mein erstes Mal in der Bibliothek: 5 Bücher ausgeliehen, durchgelesen und am nächsten Tag wieder zurückgebracht. Dachte, das muss so sein. Die Bibliothekarin glaubte mir nicht, dass ich alle Bücher schon gelesen hatte und schimpfte mit mir …
- Ein Teil meiner Allgemeinbildung geht auf die Comic-Serie „Mosaik“ zurück. Die Erlebnisse der Digedags ließen mich schon damals weiter recherchieren. Was beispielsweise ein Doge ist, wo die Dardanellen sind oder der Bosporus, habe ich durch die „Mosas“ erfahren.
- Als ich noch sehr klein war, wurde auf dem Marktplatz vor unserem Haus für einige Tage ein Wal in Lebensgröße ausgestellt. Einige Zeit später sagte mein Vater, dass wir „zum Wal“ gehen würden und ich freute mich schon. Dann war ich enttäuscht: wir waren nicht „zum Wal“ gegangen sondern „zur Wahl“.
- Ich war nicht im Kindergarten und verbrachte die Vorschulzeit stattdessen bei meinen Großeltern. Ich spielte tagelang mit meinem Freund Thomas im Lager des TV-Geschäfts seiner Eltern. Wir begannen morgens damit, uns aus den großen Kartons ein Haus zu bauen. Abends waren wir fertig, saßen kurz in unserem Werk. Dann rissen wir es wieder ein, weil uns langweilig wurde. Am nächsten Morgen bauten wir ein noch schöneres Haus. Das wiederholte sich jeden Tag aufs Neue. Der Weg war das Ziel, mit dem Ergebnis wussten wir nichts anzufangen.
- Als Kind war ich Bezirksmeisterin im Judo. Aber nur, weil ich in meiner Gewichtsklasse – damals 45 kg –kaum Konkurrenz hatte.
- In der Schule wollte ich unbedingt mal einen Tadel bekommen. Ich konnte machen, was ich wollte, es ist mir nicht gelungen. Meine Lehrer:innen wussten anscheinend genau, dass ich im Herzen sehr diszipliniert und eine Musterschülerin war.
- Von meinem allerersten Taschengeld habe ich mir in der Drogerie eine pinkfarbene Sonnenbrille gekauft. Meine Mutter war entsetzt. Auch ich habe mich sehr schlecht gefühlt, weil mein ganzes Geld weg war. Ich glaube, ich durfte die Sonnenbrille schon wegen des fragwürdigen UV-Schutzes niemals tragen.
- Als ich 5 Jahre alt war, ging ich regelmäßig mit einer großen Milchkanne zum ca. 300 m entfernten Milchladen, um Milch zu kaufen. Die Milchfrau füllte die Milch mit einer riesigen Kelle aus einem noch riesigeren Bottich in meine 1-Liter-Kanne aus Aluminiumblech. Ich mochte diese Aufgabe. Das muss man sich heute mal vorstellen. Ein 5-jähriges Kind, das ganz alleine einkaufen geht …
- Ich habe nie an den Osterhasen geglaubt. Doch an einem Ostersonntagmorgen entdeckte ich weiße Hasenspuren auf dem Teppich, die von der Eingangstür bis ins Wohnzimmer führten. Da begann ich doch zu zweifeln. Später erfuhr ich, dass meine Mama die Spuren mit zurechtgeschnitzten Kartoffeln und Mehl aufgestempelt hatte um meinen Bruder und mich morgens mit der Suche nach versteckten Süßigkeiten zu beschäftigen, um selbst ausschlafen zu können.
- Mit Mitte 20 war ich Hausbesetzerin. Anders hatte man als Single in der DDR keine Chance auf eine eigene Wohnung. Das wurde durchaus geduldet, wir wollten schließlich einfach nur selbstständig wohnen und haben die leergezogenen Häuser baulich erhalten, soweit möglich. Irgendwann musste man dann raus. Nach ca. einem Jahr „schwarzwohnen“ bekam ich aber tatsächlich völlig legal eine sogenannte „Ausbauwohnung“, die ich mir selbst baulich instand setzen durfte.
- Als Kind hatte ich ein Poesiealbum.
- Ich bin ein Browsermessi. Aktuell sind bei mir mehr als 300 Browsertabs offen. Ich bekomme das einfach nicht gezähmt.
- Als meine Tochter klein war, hatten wir ein Kaninchen namens Hans-Harald. Wer hatte sich nur diesen Namen ausgedacht? Katharina: Hans, ich: Harald, oder war es umgekehrt?
- Mein Studium zur Tiefbauingenieurin wollte ich im 1. Studienjahr wieder aufgeben. Nicht, weil es mich nicht interessiert hätte, sondern weil ich auf einmal auf die Idee kam, ich könne ja am Schweriner Staatstheater als Kostümbildnerin arbeiten. Was mich wieder umgestimmt hat, weiß ich nicht mehr, aber ich habe mein Tiefbaustudium abgeschlossen und wurde dann noch Diplomingenieurin für Hochbau.
- Meine Eltern hatten in Warnemünde am Ostseestrand einen eigenen Strandkorb stehen. Weil andere keinen hatten, fand ich das damals extrem uncool.
- Den ersten Fernseher habe ich Winnetou zu verdanken. Meine Eltern hatten aus Überzeugung keinen Fernseher. Erst mein Argument, ich könne auf dem Schulhof nicht mitreden, wenn sich alle über den gestrigen Winnetou-Film unterhalten, hat sie umgestimmt. Meine Mutter war ganz froh über die Anschaffung, mein Vater hat bis zu seinem Tod vor einigen Jahren NIE ferngesehen.
- Als Jugendliche und später als Studentin bin ich öfter mal per Anhalter gefahren. Wie leichtsinnig … besonders nachdem ich jetzt die Folge „Per Anhalter in den Tod“ des Podcasts „Zeit Verbrechen“ gehört habe.
- Bela B von den Ärzten ist nun auch 60 – so wie ich. Und auch er stand wie ich als Teenie auf Glam-Rock: Sweet, Slade, Kiss und Suzie Quatro.
- In meiner späteren Musikphase, in der man entweder auf Deep Purple stand oder auf LED Zeppelin, schlug ich mich ins Lager der Led-Zeppelin-Fans.
- Ich nutze seit einiger Zeit die App „Gaiali“, um mein Allgemeinwissen zu verbessern.
- Ich erinnere mich jedes Jahr am 2. Oktober an Silvia R., eine Klassenkameradin aus der 2. Klasse, mit der ich kaum etwas zu tun hatte. Sie hatte an diesem Tag Geburtstag. Und am 31. März denke ich an Thomas K. Die Geburtstage meiner heutigen Kollg:innen vergesse ich, wenn sie nicht im Kalender stehen.
- Als Kind musste ich im Segelclub meines Vaters bei einer Weihnachtsfeier hinter einem Vorhang Klavier spielen, während die anderen feierten. Das fand ich nicht so toll. Die Kids von heute würden sich das wohl nicht bieten lassen.
- Als Jugendliche habe ich extrem viel gelesen. Besondere Erkenntnisse oder Textstellen habe ich in einem Notizbuch festgehalten. Momentan ist mein Leben so voll, dass ich einfach keine Ruhe zum Lesen habe. Aber irgendwann …
- Mit Anfang 20 lernte ich auf dem Surfboard meines Vaters das Windsurfen. Es war eins der ersten Surfboards, die es in der DDR gab, damals musste man die Boards noch selbst bauen. Zu kaufen gab es sie nicht. Nach der Wende kaufte ich mir dann mein erstes „richtiges“ Board, Marke „Klepper“.
- Im Büro brühe ich mir jeden Morgen eine Kanne Tee, dabei mag ich Tee gar nicht so gern. Ich wollte nur die angesammelten Vorräte verbrauchen – und als Beitrag zur täglichen Trinkmenge ist es ja nicht die schlechteste Lösung. Doch nun schenken mir auch die Kolleg:innen zum Geburtstag Tee, weil sie glauben, ich wäre Teeliebhaberin …
- Die „Wende“ habe ich verschlafen. Ich wachte am nächsten Morgen auf, es war der erste Tag meines Mutterschaftsurlaubs – und die Grenze war offen.
- Mit 12 wurde ich für 6 Wochen in die Pionierrepublik „Wilhelm Pieck“ delegiert, eine Kaderschmiede für DDR-Jugendliche. Anschließend war ich für den Sozialismus verloren … so sehr hat mich die „Gehirnwäsche“ abgeschreckt. Allerdings habe ich kürzlich in meinem Elternhaus meine damaligen Mitschriften wiedergefunden. Liest sich nicht viel anders als heute vermutlich bei den Pfadfindern oder Friday for Future. Ich wundere mich ohnehin, warum ich ausgewählt wurde, schließlich stand mein Vater unter Stasi-Überwachung.
- Eine Erfindung, die ich mir schon sehr lange wünsche: Ein direkter „Draht“, der meine Gedanken aus der Aufwachphase direkt in eine Datei umwandelt. Bloggen oder Texteraufträge wären ruck-zuck fertig, weil ich in dieser Phase nahezu druckreif und gut strukturiert denke. Doch dann wache ich auf, und bevor ich Notizen machen kann, ist das meiste weg …
- Die Stasiakte meines Vaters füllt einen ganzen Leitzordner, vor allem mit Banalitäten. Überwacht wurde er wohl vor allem wegen seiner engen und vielfältigen Kontakte in die BRD – zu unseren Verwandten und zu seinen Freunden aus der Studienzeit. Am lustigsten ist ein Eintrag in dem Nachbarn berichteten, er stünde wohl sehr „unter dem Pantoffel“. Er übernahm nämlich ganz selbstverständlich die Hälfte der Hausarbeit und wurde mehrfach beim Wäscheaufhängen gesichtet.
- Ich bummle gern über den holländischen Stoffmarkt, der zweimal jährlich in unserer Stadt stadtfindet. Aber ich habe Angst davor, dass ich doch mal schwach werde und etwas kaufe, weil ich genau weiß, dass ich keine Zeit zum Nähen finden würde …
- Seit meinem 15. Lebensjahr dusche ich erst warm, zum Abschluss eiskalt. Bis heute. Diesen Tipp für schöne Haut hatte ich aus einem Kosmetikbuch.
- Mein erstes Auto war ein Trabant. Wenn ich jetzt gelegentlich hinter einem Trabant-Oldtimer hinterherfahre, denke ich im ersten Moment, in meinem Auto wäre etwas angeschmort. Früher habe ich den Geruch gar nicht wahrgenommen.
- Mein zweiter Vorname lautet Elisabeth. Ob meine Eltern dabei an die Queen gedacht haben?
- Schade, dass ich nicht mitgezählt habe, wie oft ich den Film „Dirty Dancing“ schon gesehen habe. Ich schätze, es war eine Zahl zwischen 20 und 40.
- Ich kann Fliesen verlegen, tapezieren, Laminat oder Parkett verlegen, Löcher bohren und was man sonst noch so macht im Haus. Es macht mir sogar Spaß. Allerdings bin ich nicht so schnell wie ein richtiger Handwerker. Kürzlich habe ich im Baumarkt einen speziellen Frauen-Heimwerkerkurs besucht, um dazuzulernen.
- Die Verfilmung des Musicals „Hair“ konnte man in der DDR nicht sehen, in Ungarn schon. Ich erinnere mich an einen Urlaub in Budapest, als ich jeden Tag im Kino bei „Hair“ war.
- Viele Menschen hassen den Montag, ich nicht. Ich mag es, wenn eine neue Woche anfängt – ebenso wie ich mich freue, wenn das Wochenende beginnt.
- Ich versuche, jedes Kleidungsstück mindestens 30-mal zu tragen. Das ist bei meinen Lieblingssachen nicht schwer, aber bei manchen Sachen ist es eine echte Herausforderung.
- Ich liebe französische Filme. Früher habe ich mir gemeinsam mit meiner Mutter französisch-italienische Filme angesehen. I love it …
- Ich mag aber auch Filme von Quentin Tarantino. Ganz besonders „Kill Bill“ und „Pulp fiction“.
- Ein Leben ohne Sport ist für mich undenkbar. Allerdings ändere ich mein Programm immer mal. In der fordernden Familie-Kind-Job-Phase mussten 20 Minuten Pilates nach DVD reichen – am besten gleich morgens.
- Im legendären Cafe „Vielmeer“ im Kühlungsborner Yachthafen überschüttete mich eine junge Servicemitarbeiterin mal versehentlich mit einem süßen, klebrigen Cocktail. Man saß damals in Sitzsäcken auf großen Treppenstufen – eine echte Herausforderung für Servicekräfte mit vollem Tablett. Sie war völlig aufgelöst vor Scham und tat mir unendlich leid. Ich musste an meine Tochter denken, die an diesem Tag auch erstmals in der Gastronomie jobbte und war überhaupt nicht sauer. Wir waren mit unserem Boot da, ich konnte einfach duschen gehen und mich umziehen. Ganz easy.
- Ich hatte als Kind Klavierunterricht und habe es gehasst. Im letzten Jahr hatte ich ernsthaft überlegt, ob ich mir nicht ein Piano kaufe und wieder Unterricht nehme. Dazu inspiriert hatte mich Gitti, die seit drei Jahren Saxophon spielt – sie wird nächstes Jahr 70!
- Mein Großvater war Kunstmaler. Heute ist in Rostock eine Straße nach ihm benannt.
- Ich habe schon mal – wissentlich – meinen eigenen Arbeitsplatz wegrationalisiert, indem ich die nahezu vollständige Digitalisierung meines Jobs angeregt, vorangetrieben und letztendlich umgesetzt habe.
- Ich verwalte meine Kleidung in einer Kleiderschrank-App. So weiß ich genau, was ich wann anhatte. Meine Ziele: ein möglichst niedriger „Cost-per-ware“ und jedes Teil möglichst oft zu tragen. Selten trage ich mal eine Kombination mehrfach. Ich habe Spaß daran.
- Arte ist für mich der beste TV-Sender.
- Ich höre niemals „einfach so“ Musik. Das liegt daran, dass ich meine „Hörzeit“, beispielsweise beim Autofahren, Putzen, Sport, für meine Podcasts und Hörbücher benötige. Umso mehr freue ich mich, wenn mal zufällig etwas läuft, was ich cool finde.
- Ich habe mich nie davon angesprochen gefühlt, wenn Coaches damit argumentieren, dass man mit ihrem Programm endlich die langweilige Festanstellung hinter sich lassen kann. Ich hatte noch nie eine langweilige Festanstellung – ganz im Gegenteil.
- Ich liebe Adventskalender. Wahrscheinlich mag ich die tägliche kleine Überraschung. Meistens habe ich drei …
- Meine Großmutter hat ihr Leben seit ihrem 22. Lebensjahr in unzähligen Tagebüchern dokumentiert. Spannend zu lesen, wie sie ihren Alltag tatsächlich erlebt hat – ohne historische Einordnung. Ich kann mich erinnern, dass sie früher jeden Abend in ihren Büchern geschrieben hat. Es sind unglaublich viele Tagebücher, die ich nach und nach aus ihrer altdeutschen Handschrift in eine Word-Datei übersetze. Aktuell bin ich im Jahr 1929.
- Ich bin nicht religiös. Allerdings hatte ich als Jugendliche Taufunterricht, ich glaube, mich zog die oppositionelle DDR-Kirchenszene an. Heute bin ich der Meinung, dass Wissen über unsere und andere Religionen zum Allgemeinwissen gehört. Diesem Anspruch werde ich aber selbst nur teilweise gerecht.
- Vor Spinnen habe ich keine Angst. Sie stören mich auch nicht. Wird bei uns eine entdeckt, bringe ich das arme Tier vor der panischen Family in Sicherheit.
- Ich habe immer noch keine richtige „Bucketlist“. Eine Scannerin ohne Pläne, Wünsche und Träume für den Rest ihres Lebens? Diese Sache muss ich unbedingt näher untersuchen und dann verbloggen.
- Jetzt wird es ein wenig peinlich. Ich oute mich hiermit als „SOKO“-Fan. Am liebsten mag ich die SOKOs Wismar und Wien. Bei der SOKO Wien finde ich den Ermittler Carl Ribarski sehr cool!
- Ich habe kein Tattoo und werde mir wohl auch keins mehr stechen lassen. Den Gedanken, dass es dann ewig auf meiner Haut bleibt, finde ich gruselig. Bei anderen finde ich manche Tattoos aber sehr schön.
- Ich habe immer mal wieder „Brotbackphasen“ in denen ich Spaß daran habe, unser Brot selbst zu backen.
- Mit Esoterik habe ich nichts am Hut und Horoskope finde ich ziemlich schwachsinnig. Ich finde auch nicht, dass ich die Eigenschaften verkörpere, die dem Sternbild „Fische“ zugeschrieben werden. Trotzdem lese ich Horoskope und freue mich, wenn mal zufällig etwas stimmt.
- Seit den 90-er Jahren habe ich versucht, keine Folge der „Lindenstraße“ zu verpassen. Manchmal musste auch die Mediathek herhalten. Ich fand mich selbst albern und konnte nicht verstehen, was ich an dieser Soap fand. Konnte aber nicht anders …
- Ich hatte erst einmal in meinem Leben für einige Minuten eine Angel in der Hand, und genau in dem Moment biss ein wunderschöner Rotbarsch an.
- Ich schlafe zwar relativ wenig, dafür aber bombenfest. Da kann das Boot so sehr schaukeln, dass Hannes mich festhalten muss, damit ich nicht aus der Koje kullere – ich schlafe tief und fest 🙂
- Mit Rammstein-Sänger Till Lindemann und zwei Freunden war ich in den 80-er Jahren mal ein paar Tage in Bulgarien unterwegs. Wir wollten abseits vom Mainstream-Tourismus „Abenteuer“ erleben, einsame Strandbuchten finden und versuchten, so weit wie möglich an die Grenze zur Türkei heranzukommen. Waren eines Abends bei Einheimischen zu Gast, saßen gemeinsam um einen riesigen Bottich mit Miesmuscheln und tranken Schnaps. Till unterhielt die ganze Runde und war sehr unterhaltsam.
- Wir hatten um die Jahrtausendwende in Born auf dem Darss einen Wohnwagen stehen und ersparten uns so das nervige Aufriggen unseres Surfmaterials. Heute würde man so einen Dauercampingplatz nicht mehr bekommen. Wieso haben wir den nur aufgegeben?
- Meine Ohrlöcher sind selbst gestochen. Damals war ich 13. Mit einer abgekochten Stopfnadeln und einer halben Kartoffel hinterm Ohr stachen wir Mädels uns gegenseitig Löcher in die Ohrläppchen. Ich war die erste und ärgere mich bis heute, dass meine Ohrlöcher nicht richtig symmetrisch sind und viele Ohrringe deshalb nicht gut aussehen.
Monatsrückblick und 3×3 im November 2023:
Monatsende - und ich bin jedes Mal wieder aufs Neue erstaunt: Was, soooo viel war los im letzten Monat? Rückblicke sind ein perfektes Rezept gegen das unbehagliche Gefühl der “rennenden Zeit”. So war mein November. 3 Dinge, die in diesem Monat wichtig waren Was hat...
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