Auch diesen 12. Februar 2023 habe ich in 12 Bildern dokumentiert und folge damit der schönen Tradition, die die Hamburger Bloggerin Caroline alias „Draußen nur Kännchen“ ins Leben gerufen hat. Heute wird mir bewusst, wie selten ich in den letzten Wochen bei Tageslicht draußen war. Dafür haben wir heute endlich wieder ein wenig Licht getankt. Gleich früh trafen wir uns mit der Familie im Rostocker Stadthafen – unsere Töchter hatten uns zum Geburtstagsbrunch auf Otto’s Restaurantschiff (schreibt sich wirklich so) eingeladen. Danach bummelten wir noch die Hafenmeile entlang. Im Sommer bin ich so oft dort, aber in den letzten Monaten standen andere Dinge im Vordergrund.
Das war unser Sonntag, der 12. Februar 2023
Bevor es losging, war noch Zeit für ein schnelles Foto von unserem Küchen-Makeover, das noch lange nicht abgeschlossen ist. Wände und Decke haben jetzt keine Tapeten mehr, Wände und Decke sind gespachtelt und gestrichen. Die Oberschränke hatten vorher einen Kranz, den haben wir (endlich) entfernt. Lange hatten wir überlegt, was wir mit der Küchenrückwand machen. Am Ende haben wir den Fliesenspiegel einfach angestrichen. Bisher gefällt es uns sehr gut. Sollte es sich nicht bewähren, können wir immer noch eine Rückwand aus Glas oder einem anderen Material davor montieren.
Wir waren schon öfter im „Otto’s“. Man hat einen tollen Blick über das Wasser – wenn man im Obergeschoss sitzt. Diesmal waren unsere Plätze im Untergeschoss: Dicht zum Buffet, aber leider nicht so ein schöner Ausblick.
Beim Brunch hatte ich vor lauter Gesprächen und Essen glatt das Fotografieren vergessen. Umso mehr Bilder habe ich anschließend im Stadthafen gemacht. Los geht es mit der Gedenkstätte revolutionärer Matrosen. Habe heute erst erfahren, dass hier NICHT Albin Köbis und Max Reichpietsch dargestellt sind, wie ich bisher dachte.
So schön kann ein Schaltschrank aussehen! In unserem Stadthafen ist jede Betonbarriere und jeder ursprünglich unansehnliche Schaltschrank, Kasten und whatever durch Graffitykünstler verschönt worden. Also durch richtige Künstler, meine ich.
Das folgende Foto hat Hannes daran erinnert, dass bald viel Arbeit auf ihn zukommt. Auch unser Boot liegt gerade im Winterlager und muss einen Antifoulinganstrich bekommen – und alles, was noch daran zu machen ist.
Es heißt, die Rostocker Möwen sind die größten. Ja, sie sind riesig, aber das ist auch kein Wunder. Die dreistesten sind sie bestimmt. Im Rostocker Stadtteil Warnemünde sitzen sie ständig in Bereitschaft und lauern auf Urlauber, die ihr Eis oder Fischbrötchen ahnungslos offen vor sich hertragen. Manche Möwen sind sogar so schlau, dass sie sich nur den Fisch aus dem Fischbrötchen rauben und das Brötchen übrig lassen. Diese hier gehörte zwar zu der etwas kleineren Art, aber geschimpft hat sie wie eine „große“.
Wie man hier sieht, ist der Rostocker Fußballverein FC Hansa Rostock im Stadtbild und hier im Hafen allgegenwärtig.
Katharinas Freund konnte kaum glauben, dass die Gebäude im Hintergrund der „Rostocker Skyline“ nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut worden sind.
Ob die Besatzung dieses niederländischen Traditionsseglers wohl hier im Rostocker Hafen überwintert?
Schade, eine Party-Location weniger. Her war bisher die „Kleine Lounge“ – eine tolle Location mit Blick aufs Wasser, die man für größere Feiern mieten konnte. Nun ist hier ein Brautmodengeschäft eingezogen.
Diese Anker sind schon lange hier ausgestellt. Ich wundere mich, dass sie noch keine Metalldiebe angezogen haben. Aber wahrscheinlich ist einfacher Stahl nicht so gefragt wie zum Beispiel Kupfer.
So, und nun sind wir wieder zu Hause und bleiben hier auch für den Rest des Sonntags.
Es bleibt auch noch etwas Zeit, die 12 Bilder zusammenzustellen.
Ich kenne diese räuberischen Möwen! Ich weiß mich aber zu schützen.
Ein schöner Sonntag!
Liebe Grüße
Andrea
Ich eigentlich auch: Snack dicht am Körper halten, unter einem Vordach oder Sonnenschirm essen … und trotzdem wurde mir im letzten Sommer mein Eis geraubt 😀😀😀
Hatte eine Sekunde nicht aufgepasst 🙂
Dankeschön und liebe Grüße
Astrid
hallo astrid – wow ich habe die einblicke in deinen sonntag sehr genossen – bei dir/euch sieht es so ganz anders aus als bei uns hier am niederrhein – dadurch war dein beitrag ein bisschen wie urlaub an der see für mich :))) und streetart noch on top – perfect! lg
Hi liebe Iris, dankeschön – und ja, wir leben da, wo andere gern Urlaub machen. Dafür verbringen wir unseren Urlaub in den Bergen oder vielleicht auch mal am Rhein, wer weiß 😉 Es gibt noch so viele interessante Orte überall in Deutschland zu entdecken …
Liebe Grüße, Astrid