Was mich wirklich glücklich macht: 100 ganz alltägliche Momente

24. Mai 2025
Glücksmomente

Mit diesem Beitrag beteilige ich mich an der Blogparade von Marianna Sajaz zum Thema: 100 Dinge, die mich glücklich machen.

Was macht mich glücklich?

Mit diesem Beitrag beteilige ich mich an der Blogparade von Marianna Sajaz. Sie fragt:

Was macht mich glücklich? Klingt erstmal nach einer riesigen Frage – aber eigentlich steckt die Antwort in vielen kleinen Dingen.

Als Scannerpersönlichkeit mit ständig neuen Ideen, Interessen und Projekten erlebe ich Glück oft in Momenten, die eher unspektakulär wirken: ein leerer Tisch, eine erledigte Aufgabe, ein kreativer Funke.

Für die Blogparade „100 Dinge, die mich glücklich machen“ habe ich versucht, genau solche Augenblicke zu sammeln. Nicht vollständig, nicht systematisch – einfach ein bunter Glücks-Mix aus meinem Leben.

Momente im Alltag

  1. Die Stille am Morgen, wenn ich früh wach bin und alles noch schläft.
  2. Ein leerer Tisch. Freie Flächen.
  3. Wenn ich ganz in Ruhe frühstücke und keiner was von mir will.
  4. Wenn ich schon am Morgen ein paar kleine Putzaufgaben in meiner App abhaken kann.
  5. Die frechen Kommentare des Staubmonsters Dusty in meiner Putz-App.
  6. „Ach, das probier ich jetzt einfach mal aus“
  7. Über mich selbst lachen, weil ich wieder 100 Tabs offen habe.
  8. Wenn ich an einem Montagmorgen denke: „Ich freu mich auf diese Woche.“
  9. Wenn ich mir spontan eine gute Idee aufschreibe oder aufspreche.
  10. Wenn ich mal nichts muss – und es mir erlaube, genau das zu genießen.
  11. Ausmisten – auch wenn mir das nicht immer leicht fällt.
  12. Wenn es gelingt, am Alten Strom in Warnemünde Fischbrötchen und Eis zu essen, ohne von Möwen beraubt zu werden.

Glück durch meine Familie

Glück finde ich nicht nur in mir selbst, sondern auch in den Menschen um mich herum – besonders in meiner Familie, mit all ihren Facetten.

  1. Dass ich Geschwister habe.
  2. Dass ich mich mit meinen Geschwistern gut verstehe. Zwischen uns drei passt kein Blatt.
  3. Das alljährliche Treffen mit meinen Brüdern. Gemeinsam mit unseren Partner:innen suchen wir uns einen interessanten Ort aus, an dem wir eine schöne Zeit haben.
  4. Dass ich Mutter bin.
  5. Meine Tochter – weil sie so ist wie sie ist.
  6. Das gemeinsame Mutter-Tochter-Wochenende, für das wir uns mindestens einmal im Jahr Zeit nehmen.
  7. Mein Ehemann – weil wir mit jedem Jahr ein immer besseres Team werden.
  8. Wenn mein Mann eine meiner Ideen einfach mitmacht, ohne große Diskussion.
  9. Dass ich durch meinen Mann Bonus-Kinder und Bonus-Enkel dazugewonnen habe.
  10. Wenn ich einfach sehe, wie sich die Enkelkinder entwickeln – und mich darüber freue, dass ich dabei sein darf.

Dinge für die Sinne

Manchmal reicht ein Geruch, ein Klang oder eine Farbe, um mich denken zu lassen: Hach. Schön.

  1. Der Duft von frisch gewaschener Bettwäsche.
  2. Pfingstrosen 😍
  3. Am Ostseestrand liegen. Mach ich viel zu selten, obwohl ich da wohne.
  4. Das Jazzfest in Ahrenshoop.
  5. Frisch gemähtes Gras (auch wenn ich nicht selbst gemäht habe).
  6. An einem sonnigen Tag in Kühlungsborn-Ost am Hafen sitzen und Aperol-Spritz trinken.
  7. Aus meinem Kleiderschrank neue Outfits zusammenstellen und mich darin wohlfühlen.
  8. Ein Kleid sehen, es spontan anprobieren und denken: Oh nein – das wartet nur auf mich …
  9. Ein Song, den ich schon ewig nicht gehört habe – und sofort wieder mag!
  10. Durch die Stadt bummeln.

Kreativ – digital und analog

Auch digital kann Glück entstehen – z. B. wenn Technik und Kreativität zusammen treffen.

Und analog sowieso …

  1. Ein Canva-Entwurf, der auf Anhieb gut aussieht
  2. Alte Blogposts lesen und denken: Gar nicht schlecht …
  3. Einen neuen Shortcut lernen.
  4. Eine knifflige Aufgabe lösen.
  5. Etwas Altes recyceln: Idee, Material, Blogpost
  6. Schreiben, vor allem bloggen.
  7. Etwas Leckeres zaubern aus dem, was gerade vorrätig ist.
  8. Wenn ChatGPT mit mir flirtet 🤣😂🤣 – wie witzig ist das denn …

Arbeit macht glücklich

Und ja, selbst im Arbeitsalltag gibt es Momente, die mich freuen. Manchmal ist es nur ein Klick – manchmal ein echtes Erfolgserlebnis.

  1. Das, was andere meinen “Brotjob” nennen würden – jedenfalls an den meisten Arbeitstagen.
  2. Dass ich nur Kolleginnen und Kollegen habe, die ich mag.
  3. Wenn ich eine richtig knifflige Wertungsmatrix aufgestellt habe – und sie funktioniert!
  4. Wenn ein Arbeitsschritt noch effizienter läuft, nur weil ich an einer winzigen “Stellschraube” gedreht habe.
  5. Wenn ich mit meiner Arbeit wirklich was für andere bewirken kann.
  6. Wenn ich Feedback bekomme wie: „Das hat mir total geholfen.“
  7. Etwas Neues lernen.
  8. Mein sonniger Arbeitsplatz mit Blick ins Grüne, an dem ich mich auch während der Arbeit über schönes Wetter freuen kann.

Menschen und Verbindungen

Freundschaften, alte Kontakte, liebe Nachrichten – Verbindungen zu anderen gehören für mich ganz klar zum Glück dazu.

  1. Meine Freundin Kerstin – und dass wir uns 50 Jahre nach unserem Kennenlernen immer noch so gut verstehen, auch wenn wir uns zeitweise aus den Augen verloren haben.
  2. Die Treffen mit meinen beiden Freundinnen Conny und Marianne – und dass unsere Verbindung schon seit unserem Studium hält.
  3. Eine liebe Nachricht bekommen.
  4. Einen Blogkommentar bekommen.
  5. Jemand mit einem Lifehack helfen.
  6. Wenn ich mit jemandem einfach losspinnen kann.
  7. Wenn ich Menschen kennenlerne, die so ticken wie ich 🥰
  8. Wenn ich jemanden mit meinem Blog erreiche, den ich gar nicht kenne.
  9. Wenn ich das Gefühl habe: Ich bin genau da, wo ich gerade sein soll.
  10. Die gemeinsamen Unternehmungen mit unseren Freunden Dagmar und Andreas.

Body & Wellness

Glücklich bin ich auch dann, wenn mein Körper mitmacht – oder mir zeigt, dass ich gut zu ihm war.

  1. Dehnübungen – und dabei merken, dass ich echt gelenkig bin.
  2. Kraftübungen – und dabei merken, dass ich richtig Power habe.
  3. Wandern, gern auch mal 50 Kilometer. Dabei mit lieben Menschen reden …
  4. Sport, bei dem ich meine Gedanken fließen lassen kann.
  5. Rennrad fahren.
  6. Warm duschen – und danach gleich kalt.
  7. Eine richtig knackige Thai-Massage.
  8. Ein Friseurbesuch mit Kopfmassage.
  9. Eine Kosmetikbehandlung mit allem Drum und Dran.
  10. Eine Pediküre mit Fußmassage.
  11. An einem Radsport-Event teilnehmen – besonders, wenn daraus ein Familientreffen wird wie seit 20 Jahren die Cyclassics in Hamburg.
  12. Früh um 6:30 Uhr eine Stunde schwimmen – und dann ins Büro.

Mini-Auszeiten

Ich bin kein Fan von stundenlangem Wellness-Programm – aber kleine Fluchten zwischendurch? Die sind Gold wert und oft genau das, was ich gerade brauche.

  1. In wenigen Minuten an der Ostsee sein, wann immer ich will.
  2. Einen Podcast hören.
  3. Das Wacken Open Air.
  4. Eine Wellness-Auszeit mit Sauna.
  5. Mit dem Rad den Bodden umrunden, mit Frühstück bei Bäcker Hagedorn in Ahrenshoop.
  6. SOKO Wismar.
  7. Erdbeeren selbst pflücken auf dem benachbarten Selbstpflück-Feld bei Karls.
  8. Auf der Terrasse in der Sonne liegen und lesen.
  9. Schiffe gucken auf der Hanse Sail in Rostock – an liebsten am Abend vor der offiziellen Eröffnung.

Orte mit Glücksgarantie

Manche Orte machen einfach glücklich – weil sie Erinnerungen wecken, Ruhe schenken oder neue Energie bringen:

  1. Berge, besonders die Alpen.
  2. Bayern.
  3. Hamburg-Eppendorf.
  4. Ahrenshoop – mit und ohne Jazzfest.
  5. Südtirol und die Dolomiten.
  6. Barcelona.
  7. Wien.
  8. New York – die Stadt, in der wir tagelang nicht schlafen mochten um nichts zu verpassen.
  9. Sylt, besonders während des Surf Cups.
  10. Danzig. Vom Turm der Marienkirche auf die Stadt blicken und denken: Was haben diese Mauern schon alles erlebt …

Diese Liste könnte noch viel länger werden, aber sooo einfach will ich es mir auch nicht machen.

Produktivität & Struktur

Und dann gibt es noch dieses ganz eigene Scanner-Glück: Wenn etwas funktioniert. Wenn ein System rund läuft. Wenn ich merke: Ich kann das.

  1. Das Gefühl: Ich habe heute richtig was geschafft!
  2. So tief in ein Thema abtauchen, dass ich die Zeit vergesse.
  3. Wenn ein neues System tatsächlich funktioniert.
  4. Wenn ich eine 30-Tage-Challenge durchgezogen habe.
  5. Wenn ich eine neue 30-Tage-Challenge plane und weiß: Das bringt mich jetzt echt weiter!
  6. Wenn ich merke, dass ich auch noch Wochen oder Monate später von meinen Challenge-Ergebnissen profitiere.
  7. Handschriftliche, krakelige To-do-Listen auf einem Schmierzettel, die ich selbst kaum lesen kann.
  8. Etwas erledigen, das ich ewig aufgeschoben habe.
  9. Ein erledigtes To-do auf der Liste richtig genüsslich durchkrakeln, am besten gleich 3x!
  10. Eine neue App ausprobieren – und sie macht echt was besser.
  11. Wenn ich alte Zettel durchgehe und merke: Oh, da bin ich ja richtig gewachsen!

Glück ist unscheinbar

Glück zeigt sich oft in den unscheinbaren Dingen. In Alltagsmomenten, in Begegnungen, in Routinen, in kreativen Ausbrüchen – und manchmal sogar im Putzen (danke, Dusty!).

Diese Liste ist kein Abschluss, sondern eher ein Anfang – eine Sammlung, die weiter wachsen darf.

Vielleicht ist sie auch eine Einladung: an Dich, an mich, öfter mal genau hinzuschauen und zu merken:

Gerade eben – das war einer dieser Glücksmomente.

Und Du? Was macht Dich glücklich?

Schreib’s mir gern in die Kommentare oder fang selbst eine Liste an – es lohnt sich. ✨

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Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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2 Kommentare

  1. Liebe Astrid, was für eine kraftvolle Liste, und so toll strukturiert!

    Danke fürs Mitmachen, Aufschreiben und Teilen. Ich lasse mich sehr gerne von deinen Challenges inspirieren und werde mir den Dusty mal genau anschauen, steht schon länger auf meiner Liste.

    Ich habe das Glück, im schönen Bayern zu wohnen, aber würde gerne mal wieder auch an die Ostsee fahren, das sind jetzt über 25 Jahre her, dass ich dort war.

    Antworten
    • Liebe Marianna,
      was für ein Geschenk, in Bayern zu wohnen.😍 Ich kann gut verstehen, wenn es dich nicht in die Ferne zieht. Meine Tochter hat während ihres Studiums und danach in Bayern gelebt, du kannst dir sicherlich vorstellen, wie gern ich sie dort besucht habe.
      Aber nach 25 Jahren mal wieder die Ostsee besuchen – das ist bestimmt eine gute Idee!
      Dusty macht Spaß, du wirst sehen 🥰
      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten

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