Ich hab’s getan. Ich hab das Buch mit den Ordnungs-Quickies rausgeholt und beschlossen, im nächsten Monat jeden Tag genau einen davon umzusetzen. Meine Ordnungs-Challenge im Mai soll kein Großprojekt werden, kein Putzmarathon. Einfach 30 kleine Schritte in Richtung „mehr Überblick“. Mehr Klarheit. Weniger „Wo zur Hölle ist eigentlich…?“ oder „Hatte ich nicht auch eine …?“
Nur, hatte ich nicht gerade im Januar eine Aufräum-Challenge? Warum jetzt schon wieder? Bei meiner Januar-Challenge habe ich mich ausschließlich auf Papier konzentriert und bin immer noch glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt will ich mir die anderen “Offline-Kategorien” in meinem Zuhause vornehmen – damit dürfte ich in den 30 Tagen gut ausgelastet zu sein.
Denn ehrlich gesagt: Ich hab’s satt. Diese eine Küchenschublade, die kaum noch zugeht. Der Papierstapel auf dem Schreibtisch, der inzwischen so aussieht, als hätte er seine eigene Agenda. Und irgendwo liegt bestimmt noch eine angefangene Kiste mit „Dingen, die ich mal ausmisten wollte“.
Kennst du? Dann bist du hier goldrichtig.
Warum eine Ordnungs-Challenge? Und warum jetzt?
Ordnung ist für mich kein Selbstzweck. Mir geht es gar nicht darum, dass alles immer aussieht wie aus dem Katalog.
Doch wenn du mich schon etwas kennst, dann kennst du auch meine Haushaltsphilosophie: Ich teile den Haushalt in 4 Säulen.
Mehr Zeit für kreative Projekte: Wie du mit dem Vier-Säulen-Haushaltsmodell den Kopf freibekommst
Ich trenne die Säule “Putzen” ganz klar von der Säule “Aufräumen und Ausmisten”. Das Putzen ist eine Daueraufgabe, das muss regelmäßig passieren.
Beim Ausmisten sehe ich es etwas entspannter. Dazu muss ich wirklich Lust haben – oder ich plane es. So wie jetzt. Und ich freue mich schon richtig darauf. Denn ich weiß: Wenn außen weniger Chaos herrscht, komm ich schneller ins Tun. Ich verschwende weniger Zeit mit Suchen und weniger Energie mit Genervtsein.
Und genau darum geht’s mir bei dieser Challenge:
30 Tage lang jeden Tag eine kleine Aktion für mehr Ordnung im Alltag. Kein allumfassender Masterplan – sondern realistisch und machbar.
Und das Beste: Du kannst mitmachen – auf deine eigene Art. Denn jeder hat ein anderes Verhältnis zu Ordnung. Und vor allem: jeder tickt anders.
Wie läuft die Ordnungs-Challenge ab?
Ganz einfach:
- Jeden Tag eine Mini-Aktion, die für mehr Ordnung sorgt – bei mir sind das die „Ordnungs-Quickies“* aus dem gleichnamigen Buch von Dagmar Schäfer.
- Zeitaufwand: idealerweise 5–15 Minuten, aber ich ahne schon, dass es bei mir mehr sein wird.
- Keine Reihenfolge, kein Perfektionismus – du suchst dir aus, was heute dran ist
- Offline-Fokus: Schubladen, Schränke, Regale, Zettelstapel, Kisten, Kram
So kannst du die Challenge an deinen Scanner-Typ anpassen
Vielleicht tickst du so wie ich – Scanner durch und durch. Deshalb hab ich hier ein paar Ideen, wie du die Challenge so gestaltest, dass sie zu deinem Typ passt:
Für kreative Scanner
Du brauchst Abwechslung! Für dich passt ein „heute dies, morgen das“-Ansatz. Mal eine Ecke im Wohnzimmer, dann das Badregal, dann die Tasche. Mach ein kleines Vorher-Nachher-Foto draus oder such dir einen Song, der zur Aufgabe passt.
Für energiegeladene Scanner
Du liebst Tempo und kurze Sprints. Setz dir einen Timer auf 10 Minuten und räum, was das Zeug hält. Danach: Stopp. Egal, wie weit du gekommen bist – du hast was gemacht. Zack, Haken dran!
Für innovative Scanner
Du willst nicht nur Ordnung schaffen, du willst das Rad neu erfinden? Dann gestalte dein eigenes Ordnungssystem. Tüftle an einer besseren Aufbewahrungslösung. Oder finde den ultimativen Trick, wie man Kabel so ordnet, dass sie nicht nach 3 Tagen wieder verheddert sind.
Für wissbegierige Scanner
Du willst wissen, warum Unordnung entsteht? Lies dich ein. Schau dir Dokus an, lies Ordnungsblogs, hör Podcasts – und wende jeden Tag einen neuen Tipp direkt an.
Was kann sich durch diese Challenge verändern?
Ich verspreche dir keine Wunder. Aber: Wenn du jeden Tag ein bisschen was tust, verändert sich was. Nicht nur der Schreibtisch oder der Badezimmerschrank – sondern auch das Gefühl, dass du wieder ein bisschen mehr im Griff hast.
Denn: Ordnung ist kein Ziel, das du irgendwann „erreicht“ hast. Es ist ein Prozess. Und diese 30 Tage sind ein Anfang. Vielleicht findest du in dieser Zeit sogar dein persönliches System, mit dem Ordnung in Zukunft leichter geht. Das wäre doch was, oder?
Bei mir wird es mit Sicherheit so sein. Ich werde nicht nur Gegenstände aufräumen und mich hoffentlich von einigen Dingen trennen, es muss immer auch ein nachhaltiger Fortschritt zu spüren sein. Ein neues Ordnungssystem zum Beispiel.
Machst du mit?
Du kannst die Ordnungs-Challenge ganz entspannt mitverfolgen – hier im Blog teile ich täglich, was ich gemacht hab. Und wenn du Lust hast, zieh einfach mit. Ganz ohne Druck. Und ganz in deinem Tempo.
* Dieser Link ist ein sogenannter Affiliatelink. Falls du das Produkt über diesen Link kennenlernst und irgendwann ebenso überzeugt sein solltest wie ich, erhalte ich eine kleine Provision. Dein Preis ändert sich dadurch nicht.
Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!
In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!
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Wie ist meine Ordnungs-Challenge im Mai 2025 gelaufen?
Hier teile ich vom 1. Mai an täglich meine Challenge. Was habe ich gemacht? Habe ich überhaupt etwas gemacht? Und wie ist es mir damit gegangen? Bin ich mit mir zufrieden? Hier erfährst du es.
Tag 1 – 1. Mai 2025: Mein Start mit den Ordnungs-Quickies und einem Video von Natasha Gibson
Endlich geht’s los. Ich freue mich schon lange darauf. Endlich kann ich mich mit den „Ordnungs-Quickies“ befassen – und mit dem Garderobenwechsel von Winter zu Sommer habe ich auch noch bis Mai gewartet. Aber das heißt ja nicht, dass ich mich nicht schon mental darauf vorbereitet hätte. Das Buch liegt bereit – und ein Video zum „Kleidung ausmisten etwas anders“ steht auch auf dem Plan.
Das Video von Natasha Gibson habe ich bereits im Januar entdeckt und bei mir im HappySteps-Club verlinkt, aber zu dem Zeitpunkt war das ja noch nicht mein Thema. Aber jetzt!
Video bei Youtube: Wir haben bisher falsch ausgemistet!
Außerdem habe ich mich endlich etwas näher mit Dagmar Schäfers Buch „Ordnungs-Quickies“* befasst, und es gefällt mir noch besser, als ich es in Erinnerung hatte. Ich hatte es im November 2022 gekauft, weil ich die Idee cool fand, aber dann verschwand es – ungenutzt – einfach im Bücherregal und verursachte ein schlechtes Gewissen bei mir. In diesem Monat werde ich es – so mein Plan – täglich nutzen. Dann berichte ich Näheres darüber.
Heute nur so viel: Dagmar hat in ihrem Buch 84 Gegenstandsgruppen definiert, die jeweils einen „Ordnungs-Quickie“ darstellen, also eine Kategorie, die schnell, gezielt, effizient nach ihrer Methode ausgemistet werden soll. Wenn ich mir jeden Tag eine einzige Gegenstandsgruppe vornehme, habe ich in diesem Monat gerade mal ein Drittel geschafft. Ich lasse mich überraschen, wie es bei mir läuft. Dass es nicht einfach sein wird, ahne ich allerdings schon …
Okay, was mache ich heute?
So wie Dagmar es empfiehlt, habe ich mir die ersten Schritte zum Einstieg angesehen. Dabei ist mir schon mal klargeworden: Die meisten der 84 Kategorien habe ich ganz gut im Griff. Klar, es muss immer mal nachgesteuert werden, aber das muss vielleicht nicht unbedingt in diesem Monat sein. Ich konzentriere mich also zunächst auf Kategorien, bei denen ich tatsächlich Handlungsbedarf sehe. Und wenn dann noch Kapazitäten da sein sollten …
Eine der Kategorien, die ich mir unbedingt vornehmen will, ist die Kleidung. Nicht, dass ich da nicht auch regelmäßig aussortiere, aber ich weiß, wie schwer es mir fällt. Und auch, dass es immer noch Dinge in meinem Schrank gibt, die ich nur selten und nicht besonders gern trage. Ich hoffe, mit der Methode von Natasha und/oder der Methode von Dagmar weiterkomme.
Ich habe also mit der Kategorie „Kleidung und Schuhe“ begonnen.
Bei Dagmar sind das insgesamt 17 Kategorien, wären also 17 Ordnungs-Quickies, die ich mir in den nächsten Tagen noch mal im Detail vornehmen kann. Natasha empfiehlt ja, sich erst einmal die Kleidung rauszusuchen, zu denen man instinktiv immer greift, und dann Outfits drum herum zu bauen. Sie empfiehlt dann, Kleidung, von denen man realistisch einschätzen kann, dass man sie wirklich nie wieder trägt, auszusortieren. Kleidung, die gerade vom Style her out sind, kann man erst mal beiseite legen.
Ich habe heute wieder einmal gemerkt, dass ich mit solchen Rezepten nur bedingt klarkomme. Ich nehme Anregungen daraus, und mache daraus „mein eigenes Ding“. Das sah heute so aus:
Ich habe mir heute ein Schuhregal angesehen, das bei uns separat steht. Mit Schuhen, die nicht meine Alltagsschuhe sind. Dort sind alle Kategorien von Sportschuhen drin, aber auch andere Schuhe, die ich nicht mehr gern im Alltag trage, sondern für alle Gelegenheiten, bei denen ich meine guten Schuhe schonen möchte. Nur, wie oft renoviere ich wirklich? Und wie viel Schuhe benötige ich tatsächlich für Radtouren, bei denen ich keine Radschuhe trage? Da konnte ich ordentlich reduzieren und habe auch Schuhe wiederentdeckt, die ich fast vergessen hatte. Auch wenn sie bequem waren – sie durften gehen. Wenn ich mir später noch mal die Ordnungs-Quickie-Kategorie „Sneakers, Sport- und Wanderschuhe“ vornehme, gehe ich vielleicht noch radikaler vor.
Meine Sommersachen hatte ich schon vor einigen Tagen rausgeholt, nur noch nicht weiter angesehen. Heute habe ich mir – gemäß Natashas Methode – schon mal einen Trenchcoat beiseite gehängt, den ich garantiert auch in diesem Jahr wieder tragen werde. Einen anderen Mantel habe ich in die „erst mal aus dem Blickfeld-Kiste“ gelegt, ebenso wie mehrere Hosen, die ich aktuell nicht tragen mag, weil sie mir aktuell nicht gefallen. Karohosen und Skinny-Jeans zum Beispiel.
Auch bei den Kleidern war es leicht, erst mal die rauszufischen, die ich garantiert gern anziehe. Und die anderen? Erst mal herausfinden, warum ich sie nicht gern trage oder gleich beiseite legen? Meine bewährte Methode bisher: Noch einmal tragen, und nach einem Tag entscheiden. Oft liegt es einfach an der Kombination. Andere Schuhe – und schon passt es wieder. Die Kleiderfrage wird heute definitiv nicht entschieden.

Mein Fazit für heute:
🚮 Aussortiert: 6 Paar Schuhe
❓Wackelkandidaten: 1 Mantel, 2 Röcke, 3 Hosen
Ich weiß, es ist etwas nerdy, aber ich nutze eine Kleiderschrank-App. Schon da kann ich erkennen, welches Teil ich selten trage und wann zum letzten Mal. Hier habe ich schon mal darüber geschrieben:
Ich gestehe: Morgens stehe ich ewig vor dem Kleiderschrank
Auch diese Quelle nutze ich in den nächsten Tagen zum Aussortieren. Für heute habe ich schon mal einige Teile gelöscht, andere auf „inaktiv“ gesetzt. Bei den gelöschten Schuhen habe ich gesehen, dass ich sie seit Jahren nicht mehr getragen hatte. Also zwischen 900 und 1900 Tagen. Andere hatte ich gar nicht erst in meiner App erfasst, als ich mit dem Tracken begann. Also: Gut, dass ich mich endlich getrennt habe!
Tag 2 – 2. Mai 2025: Sportsachen
Eigentlich wollte ich ja mit meiner Garderobenumstellung weitermachen. Aber ich muss gestehen: Momentan überfordert mich das etwas. Es ist natürlich genau so wie Natasha sagt: Unsere Lieblingssachen kennen wir genau. Und zu meinen Lieblingsstücken würde ich maximal 20 % meiner Kleidung zählen. Und der Rest? Ich habe mir das alles ja mal gekauft irgendwann – und aus irgendwelchen Gründen sind daraus keine Lieblingsstücke geworden. Nur – letztendlich kommt es ja auf die Kombination an. Und ich habe schon oft genug erlebt, dass etwas, was ich selten getragen hatte, plötzlich zum Lieblingsstück wurde. Nur, weil plötzlich der passende Kombipartner Einzug im Kleiderschrank gehalten hatte.
Aber auch das ist ja genau das, was Natasha meinte. Diese Dinge haben dann ihre Berechtigung, wenn sie einem Lieblingsstück dienen. Nur, ich weiß jetzt noch nicht, was ich in den nächsten Wochen und Monaten tragen möchte. Ich werde diesen Prozess wohl noch etwas in die Länge ziehen.
Dafür habe ich mir heute meine Sportsachen vorgenommen. Davon habe ich richtig viel, insgesamt 4 große Skubb-Ordnungsboxen. Eine davon ist schon allein mit Skisachen und Surfsachen gefüllt, eine mit Radkleidung. Dann noch eine für Outdoor-Sport, die andere mit Sachen für Indoor-Sport. Da ich kein Kettlebell mehr mache, habe ich einige meiner Radhandschuhe aussortiert und nur noch die guten behalten. Die dann wirklich zum Radfahren. Ansonsten durften noch 8 Teile gehen – Socken, Trikots, Sport-Leggings und Sport-BH. Und noch etwas Kleinkram.
So richtig begeistert bin ich nicht davon, die Indoor-Sportsachen in einer großen Box unterzubringen. Eine Schublade wäre übersichtlicher. Vielleicht finde ich im Laufe des Monats noch eine Möglichkeit, hier etwas umzuorganisieren. Aktuell werden die Schubladen benötigt.
🚮 Aussortiert: 8 Teile – Socken, Trikots, Sport-Leggings und Sport-BH
❓Wackelkandidaten: 4 Paar Radhandschuhe
Tag 3 – 3. Mai 2025: Gürtel
Heute war das Gürtelfach dran. Die Hälfte der Gürtel darf bleiben. Bei der anderen Hälfte wurde es schwierig. Einen habe ich aussortiert, weil ich bei kritischem Hinschauen verschlissene Stellen entdeckt habe. Und der Rest? Nach langem „Ringen“ sind sie doch erst mal gesammelt in meine „Backlog“ gewandert.
Bei der Gelegenheit habe ich in meinem Kleiderschrank allerlei Schachteln aussortiert, die ich aus irgendwelchen Gründen aufgehoben hatte.
🚮 Aussortiert: 1 Gürtel, 4 Schachteln
❓Wackelkandidaten: 9 Gürtel
So richtig gut fühlt sich das nicht an. Ich frage mich immer wieder: Warum zum Teufel gelingt es mir nicht, die blöden Gürtel einfach in die Tonne zu hauen? Ich ahne jedenfalls, dass das letzte Wörtchen hier noch nicht gesprochen ist. Auch wenn die 9 Wackelkandidaten erst mal aus dem Kleiderschrank und aus meinem Blickfeld verschwunden sind – in meinem Kopf spuken sie noch herum.
Wenn das so weitergeht, ist der Behälter mit den Wackelkandidaten so schnell voll, dass ich über einen weiteren nachdenken muss – und das ist eigentlich nicht so gedacht.
Tag 4 – 4. Mai 2025: Ein Schrankfach, das schon lange nervt
Diesmal war keine Kategorie aus den „Ordnungs-Quickies“ dran, sondern ein Schrankfach, das mir schon lange ein Dorn im Auge ist. Ich habe es ausgeräumt, ausgewischt und dann neu geordnet, was dort wirklich reingehört. Was dort fehl am Platz ist, wird in den nächsten Tagen in den entsprechenden Kategorien weiterbearbeitet.
Nicht schön: Nun ist zwar das Schrankfach aufgeräumt, aber was dort nicht reingehörte, hat nun – vorübergehend – keinen Platz und steht auf dem Schrank. Aber das ist bei solchen Aufräumaktionen wohl nicht anders möglich.
Was mich allerdings gefreut hat: Vorgestern beim Ausmisten der Sportsachen dachte ich noch: Wäre wirklich super, wenn ich noch diese Fächereinsätze hätte, in denen ich meine Tops organisiere. Einfach, aber funktioniert. Und – in besagtem Schrankfach fand ich tatsächlich zwei dieser Fächereinsätze. Ich hatte offenbar mehr gekauft, als ich aktuell verwenden konnte und sie dann vergessen … bis heute! Und schon haben meine Indoor-Sportsachen ein neues Zuhause!
Ich habe auch in diesem Schrankfach ein paar Schachteln gefunden und aussortiert, aber das ist eigentlich nicht der Rede wert. Interessanter sind da schon die Polar-Uhr und mein Fitbit-Tracker. Beide nutze ich nicht mehr, sie sind auch schon verschlissen und funktionieren nicht mehr richtig. Aber ich konnte mich bisher nicht trennen, ich dachte, ich könnte sie doch noch mal verwenden. Nun sind sie weg!
🚮 Aussortiert: 2 Teile – Polar M400 und Fitbit-Tracker Inspire 2
Tag 5 – 5. Mai 2025: Brillen, Uhren und Schmuck
Eigentlich gehören zur heutigen Kategorie laut „Ordnungs-Quickies“ auch noch die Gürtel, aber die waren ja schon dran. Die heutige Kategorie war aber auch ohne die Gürtel nicht ganz einfach.
Unkompliziert war Teil 1: Alles raus aus dem Schmuck-Brillen-Uhrenfach, Einsätze raus, alles auswischen, Einsätze ausklopfen und ausbürsten, alles wieder zusammenbauen. Dann alle aktuellen Lieblingsteile wieder rein. Da gibt es einige. Aber dann …
Schmuck:
Zwei Ringe, zwei Armbänder, eine Anstecknadel und 4 Ohrstecker konnten sofort auf den Haufen „weg“. Sie waren entweder verschlissen, also ehemalige Lieblingsteile, die ihren Dienst getan haben. Andere waren tipptopp, haben mir aber noch nie gefallen. Die Verschlüsse der Stecker habe ich natürlich behalten.
Dann gab es Ohrringe, von denen ich einen verloren habe. Die ich aber so mag, dass ich mir entweder das gleiche Modell noch einmal kaufen würde oder hoffe, dass sich das Gegenstück noch einmal anfindet. Ich finde, dann dürfen sie auch erst mal bleiben.
Dann gibt es einige Ketten und Armbänder, die ich aktuell nicht trage, die ich aber trotzdem gut finde. Nur, momentan sind sie angelaufen und sehen nicht gut aus. So würde ich sie nie wieder tragen, aber wenn ich sie wieder „schön“ bekomme?
Deshalb liegen sie in diesem Augenblick in einem Ultraschall-Bad, wo sich ihr weiteres Schicksal entscheidet.
Dann gibt es Silberschmuck, den ich nicht mehr tragen würde, aber kann man sowas nicht auch einschmelzen lassen für etwas Neues? Das muss ich recherchieren. Aber vielleicht lohnt sich das auch nicht.
Uhren:
Auf einmal waren sie da, die Smartwatches, und haben die schönen analogen Armbanduhren abgelöst. Das war übrigens der Grund, warum ich mir relativ spät eine Smartwatch zugelegt habe. Nun habe ich noch drei analoge Uhren (naja, mit Batterie) und trage sie nicht mehr. Wirklich schade. Was mache ich nun damit? Überhaupt, was machen jetzt die ganzen Uhrenhersteller? Das frage ich mich schon länger …
Jedenfalls bin ich mit meinen Uhren noch nicht durch. Aber sie müssen ja nicht mehr wie bisher immer in meinem unmittelbaren Blickfeld liegen.
Brillen:
Ich trage tagsüber Kontaktlinsen und habe für früh am Morgen und für abends eine Brille. Nur, was mache ich, wenn meine Brille mal kaputt geht? Deshalb habe ich eine Ersatzbrille, der allerdings ein Bügel fehlt. Eigentlich ein klarer Fall für die Tonne, aber 1-2 Stunden könnte ich damit im Notfall überbrücken. Deshalb … ja, ich weiß … 🫢
Dann habe ich noch eine Ersatz-Sonnenbrille, die ich gut finde und eine andere, die ich nicht besonders gut finde. Die lege ich mir ins Auto. Auch nicht besonders konsequent.
Nach dem Ultraschallbad kann ich wider Erwarten erste Erfolge vermelden. Das war übrigens das erste Mal, dass ich das Gerät nützlich finde. Einige der Ketten und Ohrringe konnte ich retten. Dann der nächste Versuch: Metallreinigungsbad. Und jetzt hat es auch bei den hartnäckigsten Stücken funktioniert: Alles strahlt wieder – und darf bleiben!
🚮 Aussortiert: 2 Armbänder, 1 Anstecknadel, 2 Ringe, 4 Ohrstecker
❓Wackelkandidaten: 3 Armbanduhren, 1 Sonnenbrille
Tag 6 – 6. Mai 2025: Homeware und Schlafbekleidung
Diese Kategorie aus den „Ordnungs-Quickies“ war auch wieder ziemlich einfach. Meine Sleepshirts rotieren, da ist nichts dabei, was aussortiert werden müsste. Auch der Ort ist okay. Ich habe zwar die Teile neu zusammengelegt und aufrecht einsortiert, aber das ging schnell.
Für „Homewear“ gibt es eine extra Schublade, die soll auch dafür reserviert bleiben, die Lösung ist optimal. Und in dieser Kategorie fällt es mir auch nicht schwer, mal was auszusortieren. Das habe ich heute auch noch mal gemacht. Gehen durften eine unbequeme Hose, ein Arbeitskittel, ein Paar Socken, eine Strumpfhose und meine allererste selbstgenähte und wunderschöne Coronamaske – bei letzteren habe ich keine Ahnung, wie sich die Teile in diese Schublade verirren konnten.
Mehr aus den Augenwinkeln habe ich dabei andere Kategorien „beobachtet“ bei denen ich vermute, dass es etwas schwieriger wird. Unabhängig davon, ob da etwas auszusortieren ist oder nicht, weiß ich, dass der Platz dafür nicht optimal ist. Aber das kommt zum Glück später. Für heute bin ich durch, yeah!
🚮 Aussortiert: 1 Hose, 1 Arbeitskittel, 1 Paar Socken, 1 Strumpfhose, 1 Coronamaske
Tag 7 – 7. Mai 2025: Taschen und Rucksäcke
Das wird einfach, dachte ich. Die paar Taschen, die ich habe, mag ich alle. Und dann gab es doch noch einige Überraschungen. Denn in einer Tasche fand ich noch diverse Gegenstände, unter anderem einen „verschollenen“ Einkaufsbeutel und eine Sonnenbrille. Nun steht also doch noch rückwirkend für Tag 5 eine Entscheidung an. Gerade reinige ich meine beiden Ersatz-Sonnenbrillen. Die waren so viel teurer als meine aktuelle Sonnenbrille, aber mein aktuelles Modell trage ich lieber. Wenn die Markenbrillen also nicht mehr tipptopp sind, trenne ich mich von ihnen, mindestens von einer.
Dann habe ich noch zwei Abendtaschen gefunden, die ich auch nicht mehr so richtig mag. Die werde ich bei Vinted einstellen. Die zwei ebenfalls „gefundenen“ Rucksäcke und die Sporttasche sind aber eher ein Fall für die Kleiderspende oder das Sozialkaufhaus.
🚮 Aussortiert: 1 Sporttasche, 2 Rucksäcke, 2 Abendtaschen
❓Wackelkandidat: 1 Shopper
Tag 8 – 8. Mai 2025: Handschuhe, Kopfbedeckungen, Schals
Meine Wintermützen, -schals und -Handschuhe sind schon weggepackt, die werde ich für die nächsten Monate auch nicht noch einmal rausholen. Es war also eine relativ kurze Aktion. Die Schals, die jetzt noch in meinem Schrank liegen, benutze ich auch, einen habe ich aussortiert. Dann habe ich nur noch ein Basecap und eine Baskenmütze. Die Baskenmütze hat meiner Mutter gehört, ich dachte, ich würde sie mal tragen. Aber ich finde, sie passt einfach nicht zu mir. Deshalb trenne ich mich jetzt schweren Herzens davon.
Handschuhe habe ich für den Sommer nicht, außer fürs Radfahren. Und da es heute eine so einfach war, habe ich mir noch ein Fach mit Sport-Kleinkram vorgenommen: Radhandschuhe, Radbrillen, Startnummernbänder, Sattel-Regenschutz, Mützen, die man unter dem Helm tragen kann …
Da ich nicht mehr vorhaben, an Laufveranstaltungen teilzunehmen, habe ich die Startnummernbänder weggeworfen. Ich habe 3 Radbrillen, und ich trage eigentlich nur meine neueste, die sich der Helligkeit anpasst. Und trotzdem konnte ich mich nicht von den anderen beiden Brillen trennen. Von den Radhandschuhen habe ich Sommer- und Wintervarianten. Ansonsten hat sich tatsächlich ne Menge Krempel angesammelt. Was soll ich mit 3 Regenschutz-Überzügen für den Sattel? Ich habe mir rausgesucht, was ich behalten will und den Rest Hannes hingelegt. Was er nicht benötigt, kann weg.
🚮 Aussortiert: 1 Schal, 1 Baskenmütze, jede Menge Sport-Kleinkram
Tag 9 – 9. Mai 2025: Der Bereich unter- und oberhalb der Spüle
Für heute habe ich mir – passend zu meinem heutigen Zeitbudget – eine Ordnungs-Quickie-Aufgabe gestellt, die zwar gerade dran ist, aber auch wieder nicht sooo anspruchsvoll. Denn genau diesen Bereich habe ich vor nicht allzu langer Zeit neu organisiert. Ich hatte Regale für die Innenseite der Tür bestellt und viel mehr Optimierungspotenzial gibt es nicht. Der Unterflur-Elektro-Warmwasserbereiter nimmt viel Platz weg. Das, was im „Ordnungs-Quickie 21“ vorgeschlagen wird – im Internet Aufbewahrungsideen für diesen Bereich zu recherchieren – konnte ich mir also sparen.
Ich habe wie vorgeschlagen alles ausgeräumt, gereinigt, Schwämme ausgetauscht und alles, was wieder zurück soll, kritisch geprüft. Und ja, es gab tatsächlich etwas Krimskrams auszusortieren, aber das ist nicht der Rede wert. Auch Reinigungsmittel, die noch zu Ende benutzt und dann nicht nachgekauft werden.
Eine Idee aus dem Buch habe ich aber tatsächlich umgesetzt: Ich habe die Geschirrspüler-Tabs in ein großes Glas umgefüllt. Das spart etwas Platz und sieht schöner aus. Was aber noch viel wichtiger ist: Dank diesen Tipps habe ich auch eine Lösung für eine andere Sache gefunden, die mich schon länger nervt. Die Spül- und Flaschenbürsten haben immer gestört, egal wo sie lagen. Einen optimalen Platz hatten sie bisher nicht. Jetzt stehen sie aufrecht in einem anderen Behälter – perfekt! Und so einfach …
Tag 10 – 10. Mai 2025: Tassen, Becher und Gläser
Für heute habe ich mir den Ordnungs-Quickie Nr. 10 ausgewählt, reinzufällig passend zum heutigen Datum. Dabei geht es darum, alle Tassen, Becher und Gläser im Haushalt zu prüfen und nur das zu behalten, was intakt ist, benutzt und gemocht wird.
Heute hat sich die Magie des Ausmistens nach Kategorien voll entfaltet. So kritisch war ich noch nie, und auch Hannes hat mitgemacht. So haben wir gemeinsam jedes Glas aussortiert, das Spuren von Glaskorrosion zeigt oder am Rand nicht hundertprozentig intakt ist. Oder was wir nicht gern benutzen.
Und endlich konnte ich mich auch von Erinnerungsstücken an meine Eltern und Großeltern trennen. Vielleicht brauchte ich einfach die Zeit, aber heute konnte ich diese Stücke einfach ins Altglas geben.
Ich habe nicht genau mitgezählt, aber 30 Gläser haben wir heute aussortiert – einfach so!

Und dann stelle ich ja noch einen weiteren Effekt fest. Denn ich sehe ja auch die anderen Kategorien, die noch nicht „dran“ sind. Und auch da greife ich mir aktuell viel schneller mal ein Teil, von dem ich weiß, dass es die Ausmistaktion sowieso nicht überstehen würde. Das betraf heute eine Trinkflasche, die zwar toll aussieht aber nicht richtig dicht ist und zwei Slips.
🚮 Aussortiert: ca. 30 Gläser, 1 Trinkflasche, 2 Slips
Tag 11 – 11. Mai 2025: Ein Regalfach im Hauswirtschaftsraum
Heute mal keine Kategorie, sondern ein Regalfach im Hauswirtschaftsraum mit 3 Ordnungsboxen. In unserem Hauswirtschaftsraum haben wir die Ordnungsboxen danach angeordnet, dass Boxen mit häufig benötigtem Inhalt möglichst gut erreichbar sind. Das heißt nicht, dass sie unbedingt thematisch gut zueinander passen müssen. Mal sehen, ob da in den nächsten Tagen nicht noch etwas zu optimieren ist.
In den heutigen Boxen ist eine für Papiertaschentücher und Abdeckhauben, eine für Geschirrtücher und Spüllappen und eine für Lederpflege. Die Box für Lederpflege ist nicht so gut erreichbar, weil die Taschentücher-Box drauf steht. Deshalb war die Lederpflege-Box eine kleine Überraschung. Mir war gar nicht bewusst, dass wir so viel davon haben. Denn es gibt noch eine extra Box für Schuhputz-Sachen, die heute aber noch nicht dran war.
Was mache ich jetzt mit den ganzen Lederpflege-Sachen? Wir haben schon lange keine Ledermöbel mehr. Lederjacken ja, aber hätte ich die mal einfetten sollen? Nach klassischen „Ausmistregeln“ müsste das alles weg. Ich habe es ja auch nicht vermisst. Dazu kann ich mich heute aber noch nicht durchringen. Wenn ich mich an die Schuhputz-Box mache, wird das Thema aber noch einmal aktuell.
Dafür habe ich mir aus der benachbarten Back-Box eine Teigrolle gegriffen, deren Riss mich schon lange ärgert.
🚮 Aussortiert: 1 Teigrolle, 1 Schürze, 1 Baby-Spucktuch
Tag 12 – 12. Mai 2025: Regalbrett Nr. 2 im Hauswirtschaftsraum
Heute war eins der Regale dran, das nicht so leicht erreichbar ist. Deshalb haben wir dort Dinge untergebracht, die nicht so oft benötigt werden. Konkret: Eine Box mit Textilfarbe und eine Ersatzpfanne und mehrere Deckel. Wir konnten uns bisher nicht dazu durchringen, Pfanne und Deckel auszusortieren, aber inzwischen wissen wir: Wir werden sie nicht mehr benutzen. Deshalb dürfen sie gehen.
Die Box mit den Textilfarben habe ich nur ausgewischt und den Inhalt unverändert wieder einsortiert. Da ich immer mal etwas färbe, will ich die Farben behalten.

🚮 Aussortiert: 1 Pfanne, 4 Topfdeckel
Tag 13 – 13. Mai 2025: Weiter mit 5 Boxen im Hauswirtschaftsraum
Die nächsten 5 Boxen im Hauswirtschaftsraum haben nicht besonders viel Potenzial zum Aussortieren geboten, allerdings war einiges durcheinandergeraten. Allerdings habe ich weitere Lederpflegemittel zur Seite gestellt, die werde ich mir vornehmen, wenn das Schuhputzzeug dran ist. Aussortiert habe ich etwas Kleinkram, die Boxen gereinigt und freue mich nun, dass ich wieder ein Stück weiter bin.
Auch in den nächsten Tagen werde ich mich auf den Hauswirtschaftsraum konzentrieren und einiges umorganisieren, was momentan noch etwas unpraktisch ist.
Tag 14 – 14. Mai 2025: Osterdeko
Inzwischen habe ich meinen Liebsten angesteckt. Als ich heute nach Hause kam, hatte er schon die Osterkiste am Wickel und seine eigenen Favoriten sicher gestellt. Über den Rest durfte ich entscheiden. Und – weil gerade Ordnungs-Challenge ist – konnte ich sehr streng sein. Es durften einige Gegenstände gehen, von denen ich mich in den letzten Jahren nicht trennen konnte. Wie viele Gegenstände es waren? Ich habe nicht mitgezählt. Vielleicht 20, 30?
🚮 Aussortiert: ca. 25 Teile Osterdeko
Tag 15 – 15. Mai 2025: Sanikiste und Ersatzteilbox
Wieder einmal war der Hauswirtschaftsraum dran: Ich habe mir 3 weitere Ordnungsboxen vorgenommen. Möbelgleiter, Ersatzbürsten, Transportsicherungen für die Waschmaschine, ich finde nicht, dass davon etwas überflüssig ist, auch wenn man diese Dinge nicht ständig benötigt. Ebenso die Box mit Verbandsmaterial. Pflaster, Binden, Abdeckmaterial … das kann man auch wieder kaufen, wenn man es benötigt. Trotzdem habe ich das Meiste behalten. Aussortiert habe ich heute nur etwas Kleinkram.
Ich glaube, morgen ist ein guter Tag für die Box mit dem Schuhputzzeug.
Tag 16 – 16. Mai 2025: Schuhputzzeug
Heute habe ich mir tatsächlich das Schuhputzzeug und die Box mit der Lederpflege vorgenommen. Und beide Boxen sind immer noch sehr voll. Ja, ich habe einiges weggeworfen. Insgesamt vielleicht 10 Gegenstände. Schuhcreme in einer Farbe, zu der wir keine Schuhe mehr haben. Eine abgenutzte Schuhbürste. Lappen, die ihren Zweck erfüllt haben. Aber ich weiß selbst, dass es immer noch zu viel ist. Nur, wohin damit? Soll ich ernsthaft jemand meine überzählige Schuhcreme in die Hand drücken?
In der Stadt könnte ich eine „Zu verschenken-Kiste“ an den Straßenrand stellen. Ich weiß, dass das nicht erlaubt ist, aber ein paar Stunden wird das vielleicht toleriert. Nur, in unserem Wohngebiet gibt es nur wenige Fußgänger. Besser geeignet wäre unser Mehrfamilienhaus in der Innenstadt. Aber auch das finde ich komisch, als Vermieterin sollte ich eigentlich als gutes Beispiel vorangehen. Mal sehen, was sich in den nächsten Tagen noch alles ansammelt. Vielleicht versuche ich es tatsächlich erst mal bei uns und lasse mich überraschen, was passiert.
🚮 Aussortiert: ca. 10 Teile rund um die Schuh- und Lederpflege
Tag 17 – 17. Mai 2025: Digitale Smartphone-Bilder
Ordnungs-Quickie Nr. 53 habe ich aus praktischen Gründen gewählt. Ich wusste, dass ich den ganzen Tag unterwegs sein würde, denn wir sind früh am Morgen nach Potsdam zu unserem Geschwistertreffen gefahren und erst spät wieder nach Hause gekommen. Die Zeit auf dem Beifahrersitz habe ich während der Rückfahrt genutzt, um auf meinem Smartphone doppelte oder nicht mehr benötigte Bilder zu löschen. Das mache ich viel zu selten. Wie viele Fotos kann man in mehr als zwei Stunden löschen? Alle 5 Sekunden eins? Eben. Es waren wirklich viele …
Tag 18 – 18. Mai 2025: Dosen und Behälter mit Deckel
Auf Ordnungs-Quickie Nr. 12 freue ich mich schon lange. Ich wusste, das lohnt sich! Die Aufbewahrungslösung für unsere Dosen und Behälter ist gar nicht so verkehrt, nur erschließt sie sich nicht jedem sofort. Und so kam es, wie es kommen musste, wenn auch andere Familienmitglieder und Besucher den Geschirrspüler ausräumen und versuchen, alles irgendwie aus dem Blickfeld zu bekommen: Irgendwann heilloses Durcheinander.
Dass mindestens ein Deckel zu einer Dose fehlt, war mir schon aufgefallen. Aber bei kritischer Prüfung waren weitere Deckel gerissen und wurden aussortiert. Einige der dazu gehörigen Unterteile bekommen vielleicht noch eine zweite Chance als Schubladeneinsätze, das entscheide ich, wenn ich mir die Schubladen vornehme. Nicht mehr zu retten waren eine Keksdose aus Blech, 5 Kunststoffdeckel und eine Mikrowellendose mit Deckel. Dann habe ich noch drei Shaker für Eiweißshakes und zwei runde Mikrowellendosen mit Fächereinsatz, die ich mir mal fürs Büro besorgt hatte. Nehme ich nur nie, weil unpraktisch. Was macht man damit? Wer will gebrauchte Kunststoffgegenstände weiternutzen? Niemand, oder?
Jedenfalls ist jetzt alles schön übersichtlich in den Dosen-und-Behälter-Fächern. Ich habe auch noch andere Küchengegenstände umsortiert (der Platz für die Pfanne konnte neu vergeben werden) und nun hoffe ich, es bleibt auch so übersichtlich. Ich werde erst mal versuchen, mit dem zurechtzukommen, was übriggeblieben ist. Aber irgendwie freue ich mich auch schon auf den Moment, wo neue Behälter ins Haus dürfen. Nur – momentan weiß ich auch noch nicht, was ich zukünftig haben möchte.
🚮 Aussortiert: Eine Keksdose aus Blech, 6 Kunststoffdosen mit Deckel, 3 Mikrowellendosen mit Deckel, ein Eiweißdrink-Shaker
Tag 19 – 19. Mai 2025: Sport-, Relax- und Beauty-Box
Da war ja noch diese Box, in der ich diverse Tools habe, die ich mal mehr, mal weniger nutze. Eine Matte mit Stacheln, Therabänder, Massagegeräte, Face-Beauty-Geräte. Sobald mir die Fachbegriffe wieder einfallen, ergänze ich sie. Ich will alles auch weiterhin haben, aber es gab doch noch einigen Kleinkram ringsherum, der weg konnte. Zum Beispiel das Ladekabel für ein Gerät, das ich vor einigen Tagen entsorgt habe: Meine Fitbit, die mich viele Jahre begleitet hat.
Ansonsten durften einige Tüten und anderer Kleinkram gehen, aber vor allem fiel mir wieder Optimierungsbedarf auf. Ladekabel und Geräte befinden sich an unterschiedlichen Stellen. Ist das gut? Sicher bin ich nicht. Solange ich weiß, welches Ladekabel zu welchem Gerät gehört, ist alles in Ordnung. Aber ist das immer so, auch wenn ich das Gerät nicht so oft nutze? Da habe ich in den nächsten Tagen noch einiges zu tun.
Tag 20 – 20. Mai 2025: Schminkzeug und Kosmetikvorräte
Keine Ahnung, warum ich so viel Kosmetik habe. Schon lange habe ich mir eine Kosmetik-Abstinenz auferlegt, um erst zu verbrauchen was ich habe bevor ich mir etwas Neues kaufe. Funktioniert nur semi, da sich die Artikel unterschiedlich schnell verbrauchen. Heute habe ich mich von etwa 20 Teilen verabschiedet, die ich garantiert nicht mehr benutzen werde. Ansonsten habe sich die Behälter, Schubladen, Pinsel über eine Reinigung gefreut.
🚮 Aussortiert: Kajalstifte und andere Kosmetik, etwa 20 Teile
Tag 21 – 21. Mai 2025: Küchenschrank, Schraubgläser und Back-Box
Heute habe ich mir einen Küchenschrank vorgenommen, der nicht besonders gut erreichbar ist und in dem wir nur Gegenstände unterbringen, die wir selten benötigen. Und gleich eine Überraschung: Dort gibt es ein Ultraschall-Reinigungsgerät. Allerdings steht das doch im Badschrank … das weiß ich genau – schließlich habe ich damit vor wenigen Tagen meinen Schmuck gereinigt. 🫢
Da sich die Reinigungswirkung in Grenzen hält und sich beide Geräte gleichen wie ein Ei dem anderen (fast) dachte ich wahrscheinlich jedes Mal, es würde ein und dasselbe Gerät sein. 🤣😂🤣 Was mache ich nun damit? Eins aussortieren? Oder gleich beide? Du ahnst es schon: Eins der Geräte bekommt eine zweite Chance. Schließlich ist der Schmuck nach mehreren Reinigungsgängen ja tatsächlich wieder schön geworden. Das andere Gerät kommt in die Flohmarkt-Kiste.
In diesem Küchenschrank hatte ich schon vor einigen Tagen (bei der Dosen-Aktion) einiges umsortiert – nun ist alles übersichtlich und man kommt an alles gut ran.
Dann habe ich mir zwei weitere Boxen im Hauswirtschaftsraum vorgenommen: Die Back-Box und eine Box mit Schraubgläsern. Die Backbox habe ich nur gereinigt und alles neu einsortiert – das was da ist, darf auch bleiben. Aber die andere Box …
Ich weiß nicht, warum ich Schraubgläser aufhebe. Das heißt, ich weiß genau, wofür. Wenn ich mal Marmelade koche … aber wann mache ich das? Das letzte Mal ist lange her. Wir haben ja keinen Obstgarten. Deshalb konnte ich mich heute sehr leicht von meiner Gläsersammlung trennen. Und falls ich in diesem Jahr doch noch auf die Idee kommen sollte (wir wohnen schließlich neben Selbstpflück-Erdbeerfeldern) – es gibt noch eine weitere Gläser-Box. Was mache ich nun mit dieser leeren Box?
Dann habe ich noch einen Eiswürfelbereiter aussortiert, der nie so genial funktioniert hat wie in der Werbung. Das gleiche gilt für zwei Toilettenbürsten, die toll aussehen und mich in der Werbung beeindruckt haben, aber dann nur dekorativ an der Wand hingen. Auch die durften weg. Dafür sitzen die Klebepads, mit denen die Halterungen für die beiden Bürsten an den Fliesen befestigt waren, bombenfest.
🚮 Aussortiert: ca. 20 Schraubgläser, 1 Ultraschall-Reinigungsgerät, 1 Eiswürfelbereiter, 2 WC-Bürsten
Tag 22 – 22. Mai 2025: Meine Handtasche
Meine Handtasche wurde immer schwerer – und als ich heute das Ladecase für meine Airbuds suchte, war klar: Heute ist Ordnungs-Quickie Nr. 61 dran. Dabei räume ich meine Handtasche regelmäßig auf – aber wahrscheinlich muss es noch öfter sein. Diesmal habe ich etwas Kleinkram wie Kassenbons (vom Tanken) und abgelaufene Augentropfen entsorgt, alles andere wird gebraucht, wenn auch vielleicht nicht in meiner Handtasche.
Und aus noch einem weiteren Grund will ich meine Handtasche zukünftig öfter reinigen:
Wusstest du eigentlich, dass jede 5. Handtasche so sehr mit Bakterien verseucht ist, dass sie ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellt? Ich auch nicht – bis ich darüber in meinem Ordnungs-Quickie-Buch von Dagmar-Schäfer und dort speziell bei Ordnungs-Quickie Nr. 61 gelesen habe. Ganz schön eklig, finde ich gerade …
🚮 Aussortiert: 1 x Augentropfen
Tag 23 – 23. Mai 2025: Küchenschubladen
Heute habe ich mir zwei Küchenschubladen vorgenommen. Ausgeräumt, gereinigt, neu organisiert. Aussortiert habe ich lediglich etwas Kleinkram, aber viel interessanter: Ich habe einiges wiederentdeckt, das ich gar nicht mehr „auf dem Schirm“ hatte.
Das ist mir schon öfter aufgefallen. Bei meinen Ordnungs-Quickies entdecke ich Dinge neu, die ich fast vergessen hatte. Ersatzschnürsenkel für Schuhe, bei denen die Original-Schnürsenkel langsam aufdröseln. Und heute habe ich sie gleich gewechselt. Spezielle Reinigungsmittel, die ich jetzt wieder benutzt habe. Und mir fallen im Nachhinein immer wieder neue Optimierungsmöglichkeiten für bereits aufgeräumte Fächer ein.
Tag 24 – 24. Mai 2025: Fön und Glätteisen
Ich habe eine Schublade, in der ich Föne und Glätteisen unterbringe. Die ist übervoll, und das ärgert mich schon länger. Meine drei unterschiedlichen Glätteisen behalte ich auf jeden Fall. Meinen Lieblingsfön auch. Einen weiteren Fön habe ich aussortiert. Er funktioniert zwar, aber ich glaube, ich brauche keinen Ersatzfön. Zwei weitere Haarstyler will ich in den nächsten Tagen noch einmal testen – aber wahrscheinlich werde ich sie auch aussortieren.
Ansonsten setzt sich das fort, was ich gestern schon beschrieben habe: Ich entdecke immer wieder Optimierungsmöglichkeiten bei bereits aufgeräumten Kategorien.
🚮 Aussortiert: 1 Fön
Tag 25 – 25. Mai 2025: Erinnerungen und Täschchen-Allerlei
Auch heute durften wieder so viele Gegenstände gehen, dass ich irgendwann aufgehört habe zu zählen. Es waren auch eher Kleinigkeiten, wie Kosmetiktäschchen, die bei genauem Hinsehen nicht mehr schön waren, Schulterriemen von Taschen, die ich nicht mehr habe, ein ehemals sehr geliebtes Brillenetui. Auch unsere Flohmarktkiste hat sich weiter gefüllt.
Ich hatte mir wieder zwei Ordnungsboxen vorgenommen und zusätzlich noch eine weitere Gegenstände, die vor einigen Tagen beim Umsortieren übrig geblieben waren.
In der einen Box bewahre ich Dinge auf, die mir irgendwie wichtig sind. Eigene Tagebücher, mein letzter Laptop, einige Gegenstände von meiner Mutter, dich ich schön finde, auch wenn ich aktuell keine Verwendung dafür habe. Ich kenne natürlich die „Ausmistregeln“ für solche Gegenstände. Und irgendwann mache ich das vielleicht auch, aber momentan will ich das nicht. Lieber schaue ich die Box immer mal durch und trenne mich dann von Dingen, die ich nicht mehr haben möchte. Das waren heute etwa 10 Gegenstände allein aus dieser „allerlei Wichtiges“-Box.
In einer weiteren Box habe ich verschiedene Reise-Kosmetiktäschchen und Staubbeutel von Taschen und Schuhen. Ich hatte nicht erwartet, dort noch Ausmist-Potenzial zu entdecken, aber auch dort habe ich einige Dinge entdeckt, die ich nicht mehr benötige. Etuis, die ich lange nicht mehr benutzt habe und die auch nicht mehr so schön sind, zum Beispiel.
Heute ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr ich diesen kreativen Prozess genieße, der sich bei meinen Aussortier-Aktionen entwickelt. Zum einen entdecke ich Gegenstände wieder, die ich doch noch nutzen mag – das ist wie Shopping im eigenen Schrank. Noch besser gefällt mir, dass ich jeden Tag wieder neue Lösungen finde, um unser Zuhause noch besser zu organisieren. Ich bin fast sicher, dass ich in den nächsten Tagen für das eine oder andere Erinnerungsstück von meiner Mutter einen passenden Verwendungszweck finde.
Fast schade, dass der Monat seinem Ende zugeht.
🚮 Aussortiert: Kosmetiktäschchen, Schulterriemen, Brillenetui, allerlei Krimskrams – insgesamt etwa 20 Gegenstände
Tag 26 – 26. Mai 2025: Der Eck-Oberschrank in der Küche
Kennst du diese Küchen-Eckelemente, in denen Gegenstände einfach so verschwinden, wenn sie nicht besonders gut erreichbar sind? So einen Eckschrank haben wir auch, und der war heute dran. Erstaunlicherweise habe ich gar nicht so viel entdeckt, was nicht mehr benötigt wird. Ich habe die Schränke ausgeräumt, ausgewischt und alles wieder ordentlich eingeräumt. Wirklich optimiert habe ich kaum etwas, und es gab auch kaum etwas wegzuwerfen. Nur etwas Kleinkram … und eine Kanne nehme ich mir mit ins Büro.

Das Einzige, was ich mir noch etwas genauer ansehen werde, ist eine Dose mit grauem Detox-Pulver. Will ich das einnehmen? Jetzt? Warum habe ich es bis jetzt nicht gemacht?
Tag 27 – 27. Mai 2025: Gefrierfach und Putzlappenbox
Viel Zeit bleibt mir nicht mehr bis zum Monatsende – deshalb habe ich mir heute gleich zwei Ordnungs-Quickies vorgenommen. Beides war schneller erledigt als gedacht – eigentlich hätte ich es längst mal machen können.
„Das merke ich mir doch, wann ich was eingefroren habe …“ Kennst du das? Von wegen …
Und so haben wir heute zwei Portionen aussortiert, denen wir nicht mehr so richtig über den Weg getraut haben. Außerdem einige eingefrorene Kräuter. Andere Vorräte werden jetzt aufgetaut – das Abendbrot für morgen ist schon mal gesichert.
Die Putzlappenbox war auch einigermaßen up to date, ich habe nur einen Staubwischer aussortiert, der jetzt ausgedient hat.
🚮 Aussortiert: 2 Portionen Tiefgekühltes, 3 x gefrorene Kräuter, 1 Staubwischer
Tag 28 – 28. Mai 2025: „Die“ Schublade …
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in diesem Monat auch noch an diese Schublade wage. Hannes und ich haben jeweils eine große Schublade, wo neben Papierunterlagen erst mal alles verschwindet, was keinen richtigen Platz hat. Schon seit Jahren. Die Papierunterlagen habe ich alle paar Wochen in die jeweiligen Ordner geheftet – das meiste andere blieb, weil es ja keinen anderen Platz dafür gab, in der Schublade. Der Vorteil so einer Schublade ist natürlich, dass man dort auch alles findet, was nicht eindeutig woanders hin gehört.
Jetzt, wo es kaum noch Papierunterlagen gibt, werden die Intervalle zwischen den einzelnen „Ablageterminen“ immer größer. Und diese Schublade war heute dran. Ich habe erstmals seit Jahren ALLES ausgeräumt, die Schublade ausgewischt und jeden einzelnen Gegenstand geprüft. Vieles davon habe ich entsorgt. Jetzt ist die riesige Schublade fast leer, nur einige wenige Gegenstände haben dort wieder ihren Platz gefunden.
Tag 29 – 29. Mai 2025: Schubladen mit allerlei Bürozeug und Kabel-Krimskrams
Die letzten beiden Schubladen im Wohnzimmer, vor denen es mir etwas gegraut hat. Batterien, Büroklammern, Klebestreifen, Klebestifte, Klammeraffe, Scheren. In der anderen Ladekabel, Festplatten und andere Elektrodinge.
Das Bürozeug verbraucht sich ja nach und nach, da habe ich nicht so viel aussortiert. Dafür umso mehr aus der anderen Schublade. Zu welchem Gerät die Ladekabel gehören, lässt sich oft nicht mehr nachvollziehen. Angeblich braucht Hannes noch einige davon – wofür auch immer. Jedenfalls konnte ich ihn nicht überzeugen, uns von dem gesamten Inhalt zu trennen. Es hat sich trotzdem gelohnt. Alles, was mir zuzuordnen war, wurde entsorgt, ungefähr ein Drittel des Inhalts.
Tag 30 – 30. Mai: Vasen, Kerzenhalter, Reiseführer und Stadtpläne
Am letzten Challenge-Tag habe ich mir zwei Fächer vorgenommen, über die ich nicht allein entscheiden kann. Zum Glück waren wir heute beide relativ loslassfreudig. Und so durften mehreren Vasen und Kerzenständer in die Flohmarkt-Kiste. Bei den Reiseführern, Karten und Stadtplänen konnte Hannes sich von einem Drittel trennen, ich wäre noch radikaler gewesen. Aber schon mit diesem Ergebnis bin ich zufrieden.
Außerdem habe ich mich bei bisherigen „Wackelkandidaten“ entschieden – meine aussortierten Gürtel durften in die Flohmarktkiste. Ebenso wie eine Karaffe, eine Baskenmütze, Leggings und die heute aussortierten Vasen.
🚮 Aussortiert: Eine Rotwein-Karaffe, drei Vasen, eine Baskenmütze, zwei Leggings, ein leider gerissener Holzteller, eine Tageslichtlampe und 12 Stadtpläne und Wanderkarten.
Fazit: So schaue ich auf die letzten 30 Tage zurück
So, und wie war die Ordnungs-Challenge jetzt für mich? Zunächst erst mal: Ich weiß jetzt schon, dass ich mich noch monatelang über meine Umgestaltungsaktion freuen werde. Denn ich hatte ab Mitte des Monats einige richtig gute Optimierungsideen.
Es ist immer noch nicht alles so, wie ich es gern hätte. Zum Beispiel die Bücher. Ich glaube, das muss noch mal eine Extra-Challenge werden, nur für Bücher.
Ich habe auch viel über Ordnung und mein eigenes Ordnungsverhalten nachgedacht. Habe mich gefragt, warum es mir bei manchen Gegenständen so schwerfällt, sie auszusortieren. Ja, ich glaube, wenn man in der DDR aufgewachsen ist, noch dazu in einem Haushalt, in dem die ehemals wohlhabenden Familien der Eltern im Krieg alles verloren haben, dann schleppt man so einige Prägungen mit sich rum.
Auch mit der Kleidung bin ich nicht weitergekommen. Aber da ist eigentlich auch wenig auszusortieren. Bei Kleidung mache ich das ohnehin regelmäßig und neige dann dazu, Sachen eher zu schnell auszusortieren. Aber ich wollte unbedingt die Methode des „Rückwärts aussortieren“ ausprobieren, dazu hatte ich oben auch ein Video verlinkt. Bei einigen Kategorien hatte es funktioniert, aber bei meinen Sommerkleidern weiß ich erst im Sommer genau, was ich gern anziehen möchte. Damit werde ich also in den nächsten Tagen und Wochen noch weitermachen.
Wie soll es in Zukunft weitergehen?
Ich werde versuchen, immer mal eine Kategorie oder ein Schrankfach aufzuräumen – mal sehen, was passiert. Momentan erscheint mir das sehr realistisch. Und wenn nicht – dann geht’s in ein paar Monaten eben mit der nächsten Aufräum-Challenge weiter.
Und nun bin ich gespannt: Hast du auch schon mal so eine Ordnungs-Challenge gemacht? Wie ist sie gelaufen? Schreib es gern unten in die Kommentare.
Huhu liebe Astrid,
warum in die Tonne hauen? Warum nicht in einen Kleidercontainer bringen? Oder im Sozialkaufhaus spenden? Natürlich nur, wenn die Sachen noch okay sind.
Bei Tom Tailor (vorher checken, welche Stores teilnehmen)! gibt es jetzt die Aktion, alte Sachen sauber zurückbringen und dafür einen 10% Gutschein erhalten. Die Sachen werden bei Bedarf auch geflickt.
LieGrü
Elena, die gespannt ist, was noch rausfliegt
PS: Du hast doch schon viel geschafft in 3 Tagen!
Huhu liebe Elena,
alles was ich bisher aussortiert habe ist wirklich nicht so, dass ich es jemand anbieten würde. Mein Mann sieht das übrigens anders, er meinte, in den Kleidercontainer kommen jetzt auch Sachen, die nicht okay sind. Aber da kümmert er sich drum. Ich habe die Sachen für ihn zusammengepackt und er wird sich um die Entsorgung kümmern. Für unsere „schwarze Tonne“ wäre es sowieso zu viel, die wäre dann nämlich voll mit dem, was ich jetzt schon aussortiert habe.
In unserem Sozialkaufhaus ist man sehr wählerisch, da wurde ich schon mit richtig guten Sachen abgewiesen …
Aber das mit den Stores, das könnte interessant sein, wenn ich zu den besseren Sachen vordringe. Danke für den Tipp!
Liebe Grüße
Astrid
hey astrid, ooooh diese challenge gefällt mir aber sowas von gut! ich weiß schon, dass ich auch demnächst mal so ein add-on zu meiner schon geschehenen aufräum- und ausmist-challenge mache! schon aus deinen ersten paar tagen nehme ich ganz viel inspiration mit. ich finde immer toll, dass du so gut beschreibst, was innerlich in der vorgeht – da finde ich mich an ganz vielen stellen wieder, weil ich genauso oder sehr ähnlich denken und fühlen und abwägen würde – und daher inspirieren mich dann auch immer deine lösungen so! :))) überhaupt die ganze idee mit den quickies finde ich fabelhaft. ich werde mir erstmal das buch bestellen und die videos hab ich auch schon gespeichert – die schau ich aber irgendwann später. diese quickies sind genau, was ich demnächst brauchen werde, denn bei mir is jez zwar die bude sauber und aufgeräumt, aber nach den vier wochen könnte ich im grunde vorne wieder anfangen – naja, nich ganz so extrem, aber schon ein bisschen. is halt immer was und nach den vier wochen hat sich eben auch vorne, da wo ich angefangen hatte, schon wieder was angesammelt. da ich wenig lust habe jedes jahr so eine riesen aktion zu machen, verspreche ich mir eine dauer-schadensbegrenzung von deinen quickies :))) lieber viele kleine häppchen als ab und zu den riesen brocken. wie praktisch, dass du diesen monat diese challenge machst. die werde ich neugierig verfolgen, mir anschauen was bei dir klappt und was vielleicht nicht und dann schau ich, was ich vielleicht selbst damit mache – vlt ab spätsommer oder herbst. auf jeden fall liebe ich deine täglichen „wackelkandidaten“ :)))) allein schon dieses wort – und dadurch haben all diese teile in meiner phantasie ein gesicht, ein herz und eine seele – hahaha 🙂 und ich würde dadurch wahrscheinlich nichts davon aussortieren können, hahahaha – naja, ich sach nur: 9 gürtel mit herz und seele, die dich mit großen augen anschauen, weil du sie aussetzen willst 😉 in diesem sinne: gutes gelingen dir – und vor allem viel spaß dabei, bis bald, lg ps: mein liebster ist liebt seine pflanzen zutiefst und ist gärtner mit leib und seele und er sagt immer: ein guter gärtner braucht ein scharfes messer und ein hartes herz.
Hey liebe Iris,
was für ein genialer Kommentar – ich hab beim Lesen echt mehrmals lachen müssen (allein schon die 9 Gürtel mit großen Augen! 😄). Und wie schön zu hören, dass du so viel mitnehmen kannst – das freut mich riesig!
Ich bin total neidisch auf dich, dass du den letzten Monat so krass durchgezogen hast, aber mir geht es auch so, dass sich dadurch ja auch immer neue Lösungen für die Neuorganisation ergeben. War ja auch bei meiner Papier-Ausmist-Challenge im Januar so. Freu mich übrigens immer noch fast jeden Tag darüber, was ich in dieser Zeit alles umorganisiert habe. Aber wie gesagt, das ergibt sich nicht immer sofort.
Wirklich krass, aus deinem Mund zu hören, dass ich dich so sehr inspirieren konnte. Das ehrt mich total, liebe Iris 😍🥰
Und dein Gärtner-Zitat zum Schluss – sehr treffend. Was für einen klugen Liebsten du doch hast 😉 Ab sofort sollte ich bei meinen Ausmist-Entscheidungen einfach mal an das „scharfe Messer“ denken.😆
Oder doch lieber an die 9 Gürtel mit Herz und Seele???
So, jetzt werde ich gleich mal ins Buch schauen, welchen Quickie ich mir für heute vornehme. Ich habe nämlich noch gar nichts vorgeplant …
Ganz liebe Grüße an dich (von mir und den 9 Gürteln)!