Monatsrückblick Januar 2025: Überraschung mitten im Dorf!

2. Februar 2025
Kletterdorf Schwaan

Neues Jahr – und gleich mal mit einem Regelbruch gestartet! 😅 Normalerweise gibt’s für mich nur eine Challenge pro Monat, aber im Januar? Da musste es einfach doppelt sein. Neben der Aufräum-Challenge im HappySteps-Club wollte ich auch noch täglich ein Reel veröffentlichen. Ob das geklappt hat? Lies selbst!
Außerdem hatte ich eine völlig verrückte Begegnung mit einer Nachbarin, die ich seit 20 Jahren nicht kannte (!!) – und habe eine Sportart für mich entdeckt, die ich eigentlich nie mochte. Klingt spannend? Dann los!

#1 Gleich zwei Challenges parallel

Normalerweise konzentriere ich mich nur auf eine einzige 30-Tage-Challenge pro Monat. Alles andere lenkt mich nur ab und sorgt dafür, dass ich die aktuelle Challenge nicht effektiv genug nutze. Diesmal war es anders.

Ich hatte meine Aufräum-Challenge bereits angekündigt – es sollte ja auch die erste Challenge in meinem neuen HappySteps-Club sein. Doch kurz vor Weihnachten entdeckte ich die Einladung zu Tim Gelhausens Reels-Challenge. Und da war mir klar: Diesmal muss ich eine Ausnahme machen. Denn ich wusste schon im letzten Sommer: Sollte Tim seine Reels-Challenge wiederholen, bin ich dabei. Und nun war es endlich soweit.

Ich hatte zwar zunächst noch gezögert, mich anzumelden, denn mir war schon klar, was ich mir da vornehme. Aber nachdem ich mich trotz meiner Bedenken angemeldet hatte wurde mir schnell klar, dass sich Tims Challenge wirklich lohnt! Und das sage ich auch heute noch!

Ich habe übrigens durchgehalten und jeden Tag ein Reel auf meinem Instagram-Profil veröffentlicht.

Ganz nebenbei war es ja auch eine Möglichkeit, meinen Reels-Challenge-Blogartikel zu ergänzen:

Meine Reels-Challenge im November: Jeden Tag ein Schritt zu besseren Instagram-Videos

Dann war da ja noch meine Aufräum-Challenge – und das allerwichtigste: Diesmal war ich nicht allein. In meinem neu gegründeten HappySteps-Club konnte ich die ersten Mitglieder begrüßen, die ebenso wie ich Lust auf gemeinsame Challenges haben.

Ich habe ein Oberthema vorgeschlagen – Aufräumen – das jede für sich selbst interpretiert oder ein ganz anderes Thema gewählt hat.

Ich hatte mir vorgenommen, Papier auszusortieren. Übervolle Ordner, Kisten mit thematisch sortierten Unterlagen, viel zu viele Bedienungsanleitungen, Kassenbelege aus mehreren Jahren nerven mich schon seit längerem. Jetzt war es endlich so weit: Papierbrille auf und entscheiden: Darf das gehen oder bleiben?

Schwierige Entscheidungen: Unterlagen aus 2008, was ist Evergreen, was ist längst überholt?

Nur so viel: Ich habe richtig, richtig viel Papier aussortiert, Hannes musste extra zum Wertstoffhof fahren, weil unsere Papiertonne hoffnungslos überfordert war. Und ich habe nicht nur einfach Papier entsorgt, sondern auch neue Lösungen und Ordnungssysteme gefunden. Ganz nebenbei konnte ich auch einen Punkt aus meiner To-Want-Liste für das 1. Quartal abhaken: Endlich habe ich ein Regal freibekommen für meine Bücher.

Aufräumen macht happy, das durfte ich gerade wieder einmal erfahren.

Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!

In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!

Melde dich gleich an:

#2 Begegnung mit Annett Liskewitsch – meiner Nachbarin

Was für eine Begegnung! Und was gibt es bitteschön für Zufälle? Ich wohne schon seit fast 30 Jahren in einem kleinen Dorf am Stadtrand von Rostock. Am 13. Januar erhielt ich eine E-Mail: Hallo Astrid, seit Dezember bekomme ich deinen Newsletter und als ich gerade den aktuellen bis unten gelesen habe – danke für die Podcast-Empfehlungen  – sehe ich in deiner Signatur, dass du aus Bentwisch bist. Wir sind sozusagen analoge Nachbarinnen. Wie witzig ist das denn. …

Wenig später haben wir uns getroffen, wir wohnen tatsächlich etwa 100 m Luftlinie voneinander entfernt, und das schon seit 20 Jahren! Und da Annett Liskewitsch als Die Schrittemacherin online wie offline unterwegs ist, sind wir gemeinsam eine Runde gegangen. Eine große Runde. Und sie hätte sogar noch größer sein können. Ganz ehrlich, wir konnten gar nicht aufhören, so viel hatten wir uns zu erzählen.

Unterwegs in unserem Dorf: Mit Schrittemacherin Annett Liskewitsch

Annetts Konzept, Coaching im Gehen, finde ich übrigens super – und unser “Kennenlerngespräch” war wieder mal der beste Beweis dafür, wie gut man beim Gehen miteinander reden kann.

#3 Wird das meine neue Sportart?

Ich bin immer wieder über mich selbst erstaunt, wenn es um Dinge geht, die ich entweder mag oder nicht so mag. Diesmal geht es um eine Sportart.

Bis vor wenigen Wochen wäre ich nie auf die Idee gekommen, Schwimmen zu gehen. Ich kann auch gerade mal Brustschwimmen, und es hat mich auch nie gereizt. Nicht mal in meiner Zeit im Laufclub, der ja eigentlich ein Triathlon-Club war. Schon da war mir klar: Laufen und Radfahren ja, Schwimmen nein – und fertig.

Beim Geburtstag von Katharina redete ich lange mit meinem Bruder, der in Berlin lebt. Er erzählte, dass er gerade einen Schwimmkurs macht um endlich Kraulen zu lernen. Keine Ahnung, warum, plötzlich suchte ich im Internet nach den Öffnungszeiten unserer Rostocker Neptun-Schwimmhalle. Und da wusste ich: Am nächsten Mittwoch probiere ich das mal aus. Gleich morgens auf dem Weg ins Büro gehe ich schwimmen.

Okay, es wurde nicht gleich am nächsten Mittwoch etwas, ich musste mir erst noch einen Badeanzug und eine Badekappe besorgen, die Schwimmbrille fehlt bis heute. Aber dafür war ich am Mittwoch darauf in der Schwimmhalle. Dort hatte ich übrigens vor fast 60 Jahren meinen allerersten Schwimmkurs – eine “traumatische” Kindheitserinnerung übrigens.

Was soll ich sagen? Eigentlich hatte ich 30 Minuten Schwimmen geplant, doch ich mochte einfach nicht aufhören mit dem “Bahnen kloppen”. Ich dachte immer: Okay, 5 Minuten noch, genug Duschen sind ja, es geht bestimmt schnell nachher. Dann: Noch 5 Minuten, schminken kann ich mich auch im Auto. Naja, ich habe es so lange hinausgezögert, bis ich nach 55 Minuten das Becken verlassen hatte. Mir war klar: Ich komme wieder!

Nach meiner ersten Schwimmstunde in der Rostocker Schwimmhalle. Ich komme wieder!

Schon zwei Tage später war dann wieder eine Gelegenheit: Hannes wollte mit dem Enkel schwimmen üben für den Seepferdchenkurs – die Chance nutzte ich gleich für eine weitere Schwimmstunde.

Nun freue mich mich auf den nächsten Mittwochmorgen in der Schwimmhalle.

Was sonst noch passiert ist

Ich hatte noch einige weitere schöne Erlebnisse, hier sind sie:

Katharinas Geburtstagsfeier in der Küstenmühle

Es war ein sonniger Wintertag und wir gingen zu Fuß zu der nur ein paar Kilometer entfernten Küstenmühle, schöner kann ein Winterspaziergang hier im Norden nicht sein. Leider hat an diesem schönen Tag niemand ein Foto gemacht. 😥

Sonntagsbrunch in der Küstenmühle

Lange nicht mehr gesehen – und sofort wieder verbunden

Im Januar hatte ich gleich zwei Treffen mit lieben Freundinnen, mit denen der Kontakt abgerissen war. Das heißt, mit Kerstin ist er schon Mitte letzten Jahres wieder entstanden, mit Tanja erst jetzt. Ich finde es nicht schlimm, wenn Kontakte mal mehr, mal weniger intensiv sind. Umso größer ist die Freude, wenn man sich ohne Vorwürfe und Bitterkeit wieder begegnet – und erst recht, wenn sofort wieder ein enger Draht da ist. So, als lägen nicht Jahre oder Monate zwischen den Treffen, sondern wenige Tage. Genau so habe ich meine beiden Treffen mit Kerstin und Tanja erlebt.

Winterolympiade im Kletterwald

Unsere Winterolympiade im Kletterpark Schwaan war unsere nachgeholte Team-Weihnachtsfeier. Unser ursprünglich geplanter Weihnachtsmarkt-Bummel musste krankheitsbedingt ausfallen, der Ersatz war auch viel schöner. Sieh selbst:

Im Sommer wird hier geklettert.
Jetzt kann man hier Eisstockschießen, Bogenschießen, Armbrustschießen, Axtwerfen … ich habe übrigens den 2. Platz gemacht. 🤣😊🤣
Aufwärmen nach der „anstrengenden“ Winterolympiade 😊

Unser Ausflug zur neuen Seebrücke in Prerow

Die neue Seebrücke in Prerow mit Seenothafen war sehr lange geplant und wurde kürzlich eingeweiht, nun sehen wir sie auch endlich.
Mit Hannes und Katharina vor dem Yachthafen am Ende der Seebrücke.

Über diese Themen habe ich gebloggt

Worauf ich mich im Monat Februar freue

  • Meine Technik-Challenge im HappySteps-Club.
  • Die Vorbereitung meines Beta-Launchs für mein neues Online-Programm.
  • Eher gespannt als erfreut: Die garantiert extrem stressige Vorbereitung und Umsetzung der Bundestagswahl.
  • Auch eher gespannt: Die Blogdekade der TCS … sollte ich die etwa auch noch mit einplanen? Ja, oder???
  • Unseren Urlaub in Thailand.
  • Meinen Geburtstag.

Mehr Tipps, Ideen und Lifehacks für Vielbeschäftigte?

Komm jetzt in meinen Newsletter. Hier geht’s zur Anmeldung:

Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

Newsletter

Hier kannst du dich zu meinem Newsletter anmelden, der voller Tipps für mehr Leichtigkeit, Struktur und Motivation im Alltag steckt.

Diesmal bleibe ich dran!

Deine Neujahrsvorsätze sollen diesmal länger Bestand haben als nur zwei Wochen?

In meinem Selbstlernkurs „Diesmal bleibe ich dran“ erfährst du in 7 Schritten, wie du an deinen Vorhaben dranbleibst – auch wenn du schon oft aufgegeben hast.

Mehr davon? Dann lies hier weiter:

2 Kommentare

  1. Hallo Astrid,
    Schön zu lesen, das du so einen tollen Start ins neue Jahr hattest. Das mit den zwei Hochzeiten, auf denen man tanzen möchte kommt mir bekannt vor. Toll, dass es auch geklappt hat.
    Liebe Grüße,
    Ulrike

    Antworten
    • Hallo Ulrike,
      stimmt, der Impuls, alles zu machen, ist oft da. Bin aber ganz froh, dass es in diesem Monat nur noch eine Challenge gibt.
      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner