Unglaublich, aber wahr: Meine Fotogalerie ist voller Fotos, eins bezaubernder als das andere, aber davon hat kaum eins mit mir oder meinen eigenen Alltag zu tun. Es sind wunderschöne Urlaubsbilder meiner Lieben, die am anderen Ende der Welt unterwegs waren oder noch sind.
Keine Bilder -bedeutet das, dass in meinem Leben nichts los war? Ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich so viel, dass ich das Fotografieren schlichtweg vergessen habe. Aber ich weiß schon jetzt: Das mit den Bildern wird nachgeholt. Ganz bald schon. Lass dich überraschen.
Das Beitragsbild ist übrigens bei einem unserer Spaziergänge durchs Dorf entstanden.
#1 Meine Technik-Challenge – ein Gamechanger
In meiner Februar-Challenge – persönlich und in meinem HappySteps-Club – drehte sich alles um die Technik. Ich hatte so eine Technik-Challenge schon mal im Jahr 2023 gemacht, allerdings waren es damals ungefähr 3 Monate. In dieser Zeit habe ich mich darauf focussiert, täglich entweder ein kleines technisches Problem zu lösen, mir einen kleinen Technik-Hack anzueignen oder wenigstens mal in meinen Tools die Reiter links und rechts von meinen üblichen Wegen zu erforschen. Diese Zeit hat mich so enorm weitergebracht. Ich wusste immer: Das mache ich wieder!
Ich weiß selbst, dass ich nicht unbedingt jemand brauche, der mir etwas zeigt oder erklärt. Das hilft mir nicht immer weiter (manchmal natürlich schon). Ich muss mir einfach mal etwas Zeit nehmen um das Problem zu verstehen und finde dann meistens selbst die Lösung im Netz. Oder ich sehe mir dann ganz gezielt ein Tutorial an. Nur – diese Minuten (viel mehr ist es oft nicht) nehme ich mir in meinem Alltag oft nicht, obwohl ich genau weiß, wie sehr es mein Leben erleichtern würde …
Nun war es also wieder so weit. Ich hatte mir vorher eine Liste mit Problemen und Themen zusammengestellt, mit denen ich mich im Februar befassen würde. Und dann habe ich mir jeden Tag ein Thema vorgenommen, auf das ich gerade Lust hatte und das in mein jeweiliges Zeitbudget passte. Mein Fazit? Die Technik-Challenge ist immer wieder ein Gamechanger für mich – auch diesmal wieder. Wenn ich mir überlege, welche kleinen, aber lästigen Themen ich im Februar ganz einfach pulverisiert habe … wow! Ich freue mich schon wieder auf das nächste Mal!
Möchtest du nicht auch mal fokussiert an deinen Technik-Skills arbeiten? Hier kannst du nachlesen, wie so eine Technik-Challenge für dich ablaufen kann und auch, wie ich sie für mich umgesetzt habe:
Technik-Challenge: Täglich mehr Spaß an deinen digitalen Tools
#2 Blogdekade bei TCS mit 9+1 von 10 Artikeln
Noch im Januar war mein Plan: Die Blogdekade lasse ich diesmal ausfallen. Zu lang ist die Liste meiner Projekte, die ich endlich voranbringen möchte. Und was habe ich gemacht? Genau!
Ich habe in der vorgegebenen Zeit zwar nicht 10 Blogartikel geschrieben, sondern 9. Artikel Nr. 10 habe ich erst am Folgetag veröffentlicht und mich ein wenig geärgert, dass ich die Challenge so knapp gerissen habe. Dabei sind die 9 schon verrückt, wenn ich mir überlege, dass ich in dieser Zeit auch noch krank war und nicht so konnte wie ich wollte.

Warum musste ich mitmachen? Ist das so eine Art von Prokrastinieren bei mir? Weil es mir leicht fällt, Blogartikel zu schreiben und ich dann eine Ausrede habe, warum mein Angebot XYZ immer noch nicht auf meiner Website steht? Ist es das?
Ich weiß es nicht genau.
Wahrscheinlich triggert mich alles, was “Challenge” heißt – denn nichts anderes ist die Blogdekade. Dann will ich es auch durchziehen, koste es was wolle.
Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!
In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!
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Ausschlaggeben dürfte aber ein gewisser “Aberglauben” bei mir sein: Irgendwann ist mir mal aufgefallen, dass fast alle meiner Blogartikel mit einem besonders guten Google-Ranking in Blogdekaden entstanden sind. Es ist wie Magie.
Und so denke ich: Sollte ich mir tatsächlich die Chance auf 10 potenzielle Seite-1-bei Google-Artikel entgehen lassen? Also!
Beruflich hatte ich viel mit den Vorbereitungen der Bundestagswahl zu tun – ein Kraftakt für alle Beteiligten. Die kurze Vorbereitungszeit und das unglückliche Timing während der Winterferien und wichtigen Reisezeit verlangte nicht nur uns, sondern auch vielen Wahlwilligen einiges ab.
Daneben war ich ratlos: Wen wähle ich überhaupt? Ich sah mich schon ratlos in der Wahlkabine stehen …
Wirklich sicher war ich erst am 21. Februar. Da wusste ich plötzlich ganz genau, wer meine Stimmen bekommt. Warum? Ich wusste es einfach. Ganz sicher. Zusätzliche Klarheit brachte mir später auch die Folge #389 von Own it, dem Female Finance Podcast von Natascha Wegelin aka „Madame Moneypenny“. Natascha zitierte die Wahlprogramme der maßgeblichen Parteien und deren Positionen, bezogen auf die Themen Feminismus, Familienpolitik, Frauenpolitik und Finanzen, finanzielle Bildung, Vorsorge. Das bestätigte meine bereits getroffene Wahlentscheidung noch zusätzlich.
Über diese Themen habe ich gebloggt
Worauf ich mich im März freue
- Die Design-Challenge im HappyStep Club
- Das GEHspräch mit der Schrittemacherin – mein erstes Podcast-Interview 🥰
- Unseren Urlaub in Thailand
- Meine Geburtstags-Nachfeier mit der Familie
- Theaterbesuch in der Kleinen Komödie mit lieben Freunden mit Schnitzelessen – eine meiner Geburtstagsnachfeiern
- Mord auf Ex: Podcast-Live in Hamburg – mein Weihnachtsgeschenk
- 6 Physiotherapie-Termine
Mehr Tipps, Ideen und Lifehacks für Vielbeschäftigte?
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Liebe Astrid, wow, was du alles im Februar geschafft hast, Respekt. Die Blogdekade war mir diesmal zu viel, und ich habe nicht teilgenommen. Ansonsten bin ich auch ein Challenge-Typ. Eine Technik-Challenge wäre auch etwas für mich.
Das mit der Blogfreude ist bei mir genau so und ist bestimmt wegen der TCS 🙂
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Freude.
Herzliche Grüße von Anita
Liebe Anita,
stimmt, das mit der Blogfreude kommt definitiv durch die TCS. Judith challenged uns ja permanent. 😍🥰
Und das mit der Blogdekade hatte ja auch handfeste Hintergedanken bei mir … 😊
Danke dir und liebe Grüße
Astrid