Fällt es dir auch schwer, in unserer hektischen Welt voller Ablenkungen und vielfältiger Interessen den Überblick zu behalten – und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren? Genau hier kommen Journaling-Fragen ins Spiel. Gerade als vielbeschäftigte Person – und besonders als Scannerpersönlichkeit mit vielen Interessen und Leidenschaften – hast du vermutlich viele Gedanken, Projekte und Ziele im Kopf. Journaling-Fragen können dir jeden Tag aufs Neue helfen, Klarheit zu gewinnen, deine Emotionen zu verarbeiten und dich persönlich weiterzuentwickeln.
Warum Journaling Fragen für jeden Tag gerade für Scannerpersönlichkeiten so wertvoll sind
Wenn du zu den Menschen gehörst, die oft zwischen verschiedenen Projekten hin- und hergerissen sind, dann kennst du das Gefühl, dich nicht entscheiden zu können – oder alles gleichzeitig machen zu wollen. Genau hier helfen dir gezielte Journaling-Fragen (auch Journaling-Prompts genannt), deine Interessen zu strukturieren, Prioritäten zu setzen und den Fokus zu behalten.
Sie ermöglichen dir, deine Ideen zu sortieren und Schritt für Schritt zu verfolgen – ohne dich zu überfordern.
Wie du mit Journaling beginnen kannst, um deine Interessen und Ideen zu kanalisieren, erfährst du in meinem Blogartikel:
👉 Warum Journaling das perfekte Tool für Scannerpersönlichkeiten ist.
Was bringen dir Journaling-Fragen für jeden Tag? 21 gute Gründe
In diesem Artikel stelle ich dir 21 Gründe vor, warum Journaling-Fragen ein wertvoller Begleiter in deinem Alltag sein können – ergänzt durch praktische Beispiele, wie du sie einsetzen kannst:
- Klarheit gewinnen: „Was sind die drei wichtigsten Ziele, die ich dieses Jahr erreichen möchte?“
- Selbstreflexion: „Welche meiner Entscheidungen der letzten Monate haben sich positiv auf mein Leben ausgewirkt?“
- Emotionen ausdrücken: „Wie fühle ich mich heute wirklich und warum?“
- Stressabbau: „Was hat mich in letzter Zeit gestresst und wie kann ich besser damit umgehen?“
- Kreativität fördern: „Welche kreativen Projekte möchte ich in den nächsten Monaten ausprobieren?“
- Ziele setzen und verfolgen: „Was sind meine kurzfristigen und langfristigen Ziele?“
- Problemlösung: „Welches Problem beschäftigt mich gerade und welche möglichen Lösungen gibt es?“
- Achtsamkeit üben: „Welche Momente des Tages habe ich bewusst erlebt und genossen?“
- Selbstbewusstsein stärken: „Was sind meine größten Stärken und wie kann ich sie noch besser nutzen?“
- Prioritäten setzen: „Was ist die wichtigste Aufgabe, die ich heute erledigen muss?“
- Themen gezielt angehen: “Wie kann ich mein Zeitmanagement verbessern?”

Journaling als tägliche Routine? Hol dir jetzt meine 31 Journaling-Fragen für jeden Tag – speziell für Scannerpersönlichkeiten, die sich mehr Klarheit, Fokus und Struktur im Alltag wünschen.
- Motivation steigern: „Was motiviert mich jeden Tag aufzustehen und meine Ziele zu verfolgen?“
- Dankbarkeit kultivieren: „Wofür bin ich in meinem Leben am meisten dankbar?“
- Persönliche Entwicklung: „Was habe ich in letzter Zeit gelernt, das mich persönlich weitergebracht hat?“
- Bessere Entscheidungen treffen: „Welche Vor- und Nachteile hat die Entscheidung, die ich treffen möchte?“
- Emotionale Gesundheit: „Welche Gefühle belasten mich derzeit und wie kann ich sie loslassen?“
- Mehr Lebensfreude: „Welche kleinen Freuden habe ich heute erlebt?“
- Fokus behalten: „Was sind die drei wichtigsten Aufgaben, die ich heute erledigen möchte?“
- Selbstdisziplin steigern: „Welche Gewohnheiten möchte ich entwickeln und wie kann ich dranbleiben?“
- Innere Balance finden: „Welche Aktivitäten helfen mir, mich ausgeglichen und entspannt zu fühlen?“
- Lebensgeschichte dokumentieren: „Was war ein bedeutendes Ereignis in meinem Leben und wie hat es mich verändert?“
- Wertebewusstsein stärken: „Welche Werte sind mir besonders wichtig – und lebe ich danach?“
- Schneller Entscheidungen treffen: „Was würde ich tun, wenn ich keine Angst hätte, einen Fehler zu machen?“
- Gedankenmuster erkennen: „Welche Sätze denke ich oft – und welche davon sind hilfreich?“
- Perspektivwechsel ermöglichen: „Was würde ich meiner besten Freundin raten, wenn sie in meiner Situation wäre?“
- Loslassen lernen: „Was darf ich heute loslassen, weil es mir nicht mehr dient?“
- Regelmäßige Selbstverbindung aufbauen: „Wie geht es mir gerade wirklich – ohne Bewertung?“
- Fortschritt sichtbar machen: „Was hat sich in den letzten Wochen in meinem Denken oder Handeln verändert?“
- Beziehungen klären: „Was schätze ich an Person X – und habe ich das schon gesagt?“
- Scanner-Ideen festhalten: „Welche Idee kam mir heute – und was will ich damit machen?“
Fazit: Journaling-Fragen sind kleine Fragen mit großer Wirkung
Ob du nur eine Frage am Tag beantwortest oder dich regelmäßig tiefer damit beschäftigst – Journaling-Fragen sind ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeug, um mehr Klarheit, Fokus und Selbstwirksamkeit in deinen Alltag zu bringen.
Gerade als Scannerpersönlichkeit kann dir das tägliche Journaling helfen, dein kreatives Chaos zu ordnen, deinen roten Faden zu finden – und dranzubleiben, ohne dich selbst zu überfordern.
Wenn du dir das Journaling leicht machen willst, ohne jeden Tag neu überlegen zu müssen, womit du starten sollst:
👉 Dann hol dir meine 31 Journaling Fragen für jeden Tag – speziell für vielseitig interessierte Menschen wie dich, die besser mit ihrer Zeit umgehen wollen.
Ein praktisches Tool, das dich durch den Monat begleitet und deinen Alltag ein bisschen klarer macht.
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Wouww Astrid, da hast du mir mit diesem Artikel, respektive dem Inhalt gleich ein Glitzern 💖 aufs Gesicht gezaubert.
So wunderbare Fragen sind das! Vielen lieben Dank dafür.
Herzliche Grüße Petra
Liebe Petra,
ich danke dir für deinen wunderbaren Kommentar … freue mich sehr, dass du die Fragen so interessant findest.
Liebe Grüße
Astrid
hey astrid, das ist ein richtig cooler beitrag! du hast super zusammengesammelt, warum journaling so toll ist und dann lieferst du noch so viele tolle fragen gleich mit dazu! mega! danke für die inspiration! ich liebe journaling und werde zu der ein oder anderen frage mal drauflos schreiben! lg
Hey Iris,
oh wie schön, eine Journal-Challenge steht auch schon auf meiner Liste 😊
Viel Spaß mit meinen Journalprompts!
Liebe Grüße
Astrid
Liebe Astrid,
Journaling begleitet mich auch schon seit vielen Jahren, immer wieder auf neue Arten. Ich bin selbst eine Scannerpersönlichkeit, was, wie ich inzwischen weiß, mit meinem ADHS zu tun hat. Immer wieder neue Anregungen und Ideen helfen mir unheimlich dabei, immer wieder dranzubleiben und meine Gedanken zu sortieren. Dein Artikel kam mir deshalb gerade recht und die Journaling Prompts habe ich mir direkt geholt 😀
Viele Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
ADHS scheint tatsächlich eng mit uns Scannerpersönlichkeiten verbunden zu sein. Gerade heute habe ich wieder darüber gelesen und glaube, ganz frei davon bin ich auch nicht. Wie schön, dass du dir meine Journalprompts geholt hast – ganz herzlichen Dank dafür und lass mich unbedingt wissen, ob sie wertvoll für dich waren. Ich wünsche dir viel Freude damit.
Ich bin ja auch ein Riesenfan von allem, was „beim Denken hilft“ und dabei, hin- und herspringende Gedanken zu strukturieren.
Liebe Grüße
Astrid