Aktuell verbringen wir einige Tage in Wien. Wir sind zum ersten Mal hier und sind begeistert von dieser wunderbaren Stadt. Hier sind 12 Bilder, die diesen schönen 12. Juli dokumentieren. Los geht’s mit Bild Nr. 1:
Das ist mein morgendlicher Blick aus unserem Hotelfenster. Kein Donaublick, den hat man eher von den Dachterrassen der Häuser gegenüber – wenn du genau hinschaust, siehst du sie. Was auf dem Foto nicht zu erkennen ist sind die vielen Flachdächer mit Dachbegrünung weiter unten.
Heute stand ein Besuch im Sissi-Museum auf unserem Programm. Vorher bummelten wir durch das morgendliche Wien, unter anderem durch den Rathauspark.
Im Sissi-Museum durfte nicht fotografiert werden, schade. Deshalb gibt es hier nur ein Bild vom Eingang. Wir sind zwar keine wirklichen Sissi-Fans, aber es war doch sehr interessant, zu erfahren, wie sie und ihr Mann, Kaiser Franz Joseph I. gelebt haben. Was ich erstaunlich fand: Sissi, also die Kaiserin Elisabeth, hatte einen eigenen Fitnessraum in ihrem Wohnbereich. Mit Sprossenwand, Gymnastikringen, Reckstange und Massagebank. Und das im 19. Jahrhundert …
Fun Fact zu Prinz Eugen, dessen Reiterstatue du hier siehst: Er sollte Mönch werden, weil er so klein und schmächtig war. Dennoch erkämpfte er sich gegen den Willen seiner Familie eine militärische Karriere. Er wurde kaiserlicher Oberbefehlshaber und im Laufe seines Lebens einer der reichsten Männer des damaligen Europas. Er starb kinderlos, sein Vermögen fiel an seine Nichte Anna, eine Nonne. Die trat sofort aus dem Orden aus, heiratete einen gutaussehenden, 20 Jahre jüngeren Mann und gemeinsam verschleuderten sie den größten Teil des Vermögens von Prinz Eugen. Einige Jahre später folgte die Scheidung. Wenigstens das Schloss Belvedere wurde dann doch vom Hof übernommen und fiel nach Ende der Monarchie an den österreichischen Staat.
Leider habe ich mir nicht gemerkt, was dieser Hase auf der Würstlbude bedeutet, aber er sitzt dort nicht einfach so!
Das Cafe Sacher hier im Hotel Sacher ist einer der beiden Orte, die in Wien die Original-Sachertorte verkaufen dürfen.
Der andere Ort, der die Sacher-Torte verkaufen darf, ist das Cafe Demel. Hier und vor dem Cafe Sacher ist ständig eine lange Warteschlange. Ein Stück Sachertorte soll in beiden Häusern ca. 30 Euro kosten.
Schlangestehen jeden Tag auch vor dem Louis-Vuitton-Store. Sale?
Das bunte Dach des Stephansdoms hier mal aus einer etwas anderen Perspektive.
Bei dem schönen Wetter der letzten Tage haben wir in Restaurants, Cafes und Bars nur draußen gesessen. Doch leider verpasst man dabei das legendäre, typische Kaffeehausflair … Dieses Kaffeehaus wurde uns wegen seiner besonderen Atmosphäre wärmstens empfohlen. Wir haben es schon mal „geortet“ und werden es am Donnerstag besuchen.
Diesen unermüdlichen Graffity-Sprayer beobachten wir seit Tagen. Er ist ununterbrochen auf der Arbeitsbühne zu finden und arbeitet an seinem Werk. In den ersten Tagen arbeitete er nahezu unsichtbar in großer Höhe, aber aktuell ist gut zu erkennen, was er macht.
Am Ufer des Donaukanals reiht sich eine Strandbar an die andere. Auch wir haben dort schon den Abend genossen, heute allerdings nicht.
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