Monatsrückblick April 2025: Mein Challenge-Jubiläum

29. April 2025
April 2025

Was für ein reich gefüllter Monat! Und dann gibt es auch noch ein Jubiläum, denn: Vor genau einem Jahr startete ich mit einem Experiment. Die Idee dafür trug ich schon einige Wochen mit mir herum, und jetzt war es so weit. Ich hatte mich nämlich gefragt, wie es wohl wäre, wenn ich eine meiner persönlichen Challenges, die ich mir regelmäßig setze, öffentlich mache. Ein Blogartikel von Seraina Schweizer, in dem sie genau das zeigt, hat mich dann überzeugt: Ich mach das so wie Seraina. Ich schrieb einen Blogartikel über eine Sport-Microdosing-Challenge und wie ich sie für mich umsetzen möchte. Im zweiten Teil kam dann mein „Logbuch“. Täglich dokumentierte ich dort, was ich gemacht hatte, welche Erkenntnisse ich gewonnen hatte, welche Hürden und Rückschläge es gab.

Wann wusste ich eigentlich, dass es nicht bei diesem einen Challenge-Blogartikel bleiben würde? Keine Ahnung. Fakt ist: Ich habe immer weitergemacht. Jeden Monat mit einem neuen Thema, das genau zu diesem Zeitpunkt wichtig für mich war. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dazu irgendwann keine Lust mehr habe. Denn die Liste meiner Challenge-Themen wird immer länger …

Inzwischen habe ich meiner Challenge-Methode einen Namen gegeben: Ich nenne sie das HappySteps-Prinzip. Und – ich habe den HappySteps-Club gegründet. Wie schön, diese Verbindung mit anderen Challenge-Enthusiastinnen, denen ich in meiner Community einen Raum zum gemeinsamen, aber immer zwanglosen Dranbleiben und Austauschen geben möchte.

So viel zu meinem „Jubiläum“, das ich in meinem aktuellen Blogartikel noch genauer erkläre. Dort schreibe ich auch darüber, was von jeder dieser Challenges geblieben ist – und wie es mir heute damit geht.

Ein Jahr voller Mini-Schritte: Mein ehrlicher Rückblick auf 12 persönliche Challenges

#1 Meine Food-Challenge

Meine 30-Tage-Challenge Nummer 12 – ja genau, ein Jahr lang mache ich das schon – stand unter dem Motto “Ernährung”. Ich hatte in den letzten Wochen gemerkt, dass mir einige gute Ernährungsroutinen verloren gegangen waren. Untrüglicher Hinweis sind die 3 Kilo, die mich seit dem letzten Jahr von meinem Lieblingsgewicht trennen.

Inzwischen weiß ich ja: Sobald auf einem solchen Vorhaben das Etikett “Challenge” draufklebt, bleibe ich dran und bekomme richtig viel auf die Reihe. Einfach, weil ich mich committet habe, meinem Thema täglich einige Minuten zu widmen.

Meine Methode hat mich auch in diesem Monat nicht enttäuscht.

Was hatte ich vor? Ich wollte bewusster damit umgehen, was ich täglich esse. Dazu wollte ich täglich meine Mahlzeiten tracken, um wieder ein Gefühl für Mengen und Zusammensetzung meiner Mahlzeiten zu entwickeln.

Außerdem wollte ich herausfinden, ob durch meine Ernährung meinen erhöhten LP(a)-Wert beeinflussen kann. Ich weiß nämlich seit wenigen Wochen, dass ich zu den etwa 20 % der Menschen gehöre, bei denen dieses Risiko für Herz- Kreislauf-Krankheiten bereits genetisch angelegt ist.

Wie war die Food-Challenge für mich? Erhellend. Das tägliche Tracken fiel mir leicht, und mir ist sehr schnell klargeworden, woher die 3 Kilo kommen. Ich wundere mich jedenfalls nicht mehr, warum ich dieses Thema schon zum 3. Mal auf meine To-Want-Liste geschrieben habe. Ich habe zwar keine 3 Kilo abgenommen, sondern nur eins, aber die Tendenz stimmt. Und darauf kam es mir an.

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Was mich auch sehr freut: Ich habe schon sooo lange vor, Meal Prep bei mir zu etablieren. Doch bisher war mir das immer zu aufwändig, auch wenn Meal Prep ja gerade eine Abkürzung sein soll. Mein Meal Prep sah in diesem Monat so aus: Ich habe sonntags Gemüse vorgeschnippelt und Quinoa, Linsen oder Bulgur vorgekocht. Dadurch war ich täglich motiviert, mir schnell einen Salat fürs Büro oder für den Abend zuzubereiten. Sonst war das oft daran gescheitert, dass ich keine Lust aufs Schnippeln hatte.

Andere Themen, mit denen ich mich rund ums Essen befasst hatte, waren zum Beispiel Übersäuerung, Saftkuren und Koffein. Ich habe Rezepte gesichtet und mich von Ernährungsbüchern getrennt. Und ich weiß: Das Tracken werde ich auf jeden Fall noch einige Wochen beibehalten!

#2 Stuttgart Live

Wie bereits im letzten Jahr war ich beim TCS-Event “Stuttgart Live” dabei. Hannes hatte mich begleitet und schaute sich Stuttgart an, während ich mich mit den anderen Bloggerinnen traf. Wieder einmal war ich ganz erfüllt von den vielen schönen Begegnungen mit den anderen Bloggerinnen rund um Judith Peters. Einige von ihnen hatte ich bereits im letzten Jahr kennengelernt, andere waren zum ersten Mal dabei.

Claudia zu treffen, hat mich besonders gefreut. Bisher kannten wir uns nur online.

In diesem Jahr hat Judith das Event als “Barcamp” gestaltet. Es gab am Seminartag insgesamt 5 Timeslots, in denen parallel 6 Sessions stattfanden. Die Veranstaltungslocation, die Design Offices, war mit Faltwänden ruck-zuck entsprechend umgebaut.

Die 30 Sessions wurden von Bloggerinnen gestaltet. Am schwersten war die Entscheidung, an welcher der parallel stattfindenden Session man im jeweiligen Timeslot teilnehmen möchte.

Mit vielen neuen und neu aufgelegten Ideen und Anregungen ging es am Sonntag wieder zurück nach Rostock. Im letzten Jahr hatten wir uns noch einen extra Tag in Stuttgart gegönnt, in diesem Jahr war das leider zeitlich nicht möglich. Rückblickend finde ich das etwas schade, auch wenn die lange Zugfahrt wirklich angenehm war. Aber ein Tag in den Weinbergen, so wie im letzten Jahr, hätte mir schon gefallen.

#3 Ich – zum ersten Mal im Podcast

Ich bin ein großer Podcast-Fan. Bei mir vergeht kein Tag ohne Podcast, seit Jahren schon. Aber ich selbst im Podcast? Das war ein riesengroßer Schritt aus meiner Komfortzone.

Zu Gast bei Annett Liskewitsch in ihrem Podcast „Da geht (noch) was“

Die „Schrittemacherin“ Anett Liskewitsch hatte mich zum GEHspräch eingeladen – ein super Konzept, wie ich finde. Ich bin gern zu Fuß unterwegs. Ich weiß, im Gehen ist man so viel lockerer und es ergeben sich wunderbare Gespräche. Diesen Effekt in seinem Business zu nutzen, so wie Annett es macht, finde ich mega! Annett bietet “Coaching im Gehen” an, und ich ahnte bis vor Kurzem nicht, dass sich in meiner Nachbarschaft ein so interessantes Geschäftsmodell entwickelt hat. Wie wir – zufällig – voneinander erfahren haben, darüber sprechen wir übrigens im Podcast.

Die Aufnahme selbst fand schon Ende März statt. Und wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, Annett hätte unsere Aufnahme vergessen. Ich dachte zwischendurch immer mal: „Oh nein, was habe ich da nur erzählt …???“ Aber nein, Annett hatte nichts vergessen, aber diese Podcastfolge hatte es “in sich”, auch für sie.

Wir waren an einem sonnigen Frühlingstag unterwegs, und das warme Wetter hatte nicht nur uns nach draußen gelockt. Auf unserer GEH-Strecke war so viel los, dass wir ständig unterbrochen wurden. Es war windig und laut und kaum waren wir nach einer der vielen Unterbrechungen wieder so richtig ins Gespräch vertieft, kam schon der nächste Schreck: Ein hupendes Auto, ein Zug, laut miteinander sprechende Radfahrer, bellende Hunde …

Ich kann nur erahnen, wie schwierig es für Annett war, eine anhörbare Podcastfolge daraus zu zaubern. Aber sie hat es geschafft. Als ich die Folge jetzt nach einigen Wochen hörte, war ich angenehm überrascht. Toll, wie es Annett gelungen ist, die vielen Störgeräusche herauszufiltern …

Naja, ich habe mindestens 1000-mal ein Wörtchen verwendet, von dem ich nicht einmal ahnte, dass es zu meinem Wortschatz gehört. Findest du heraus, welches Wörtchen ich meine?

Zur Podcastfolge: Challenge your Life!

Was sonst noch passiert ist

Frühmorgens an der Slipstelle. Aber wir waren nicht die ersten, die hier ihr Boot ins Wasser bringen wollten.
Schade, dass Hannes den Fahrersitz vergessen hatte und ich bei der Überführung von der Slipstelle zur Marina stehen musste.
Unser Boot ist wieder im Wasser – diesmal hat alles ohne Zwischenfälle geklappt.

Karfreitagsspaziergang bei Nieselwetter durch Rostock.
Was man so alles entdeckt, wenn die Geschäfte geschlossen sind. Hier bin ich noch nie langgegangen …
Lustiges Ostereiersuchen in unserem Garten …
… und anschließend Brunch bei uns am Ostersonntag. So wie in jedem Jahr.
Unsere erste Radtour in diesem Jahr.

Über diese Themen habe ich gebloggt

Worauf ich mich im nächsten Monat (…) freue

  • Unser jährliches Geschwistertreffen. Diesmal sind wir in Potsdam.
  • Ein Musical-Besuch mit unseren Freunden Dagmar und Andreas.
  • Meine neue Challenge – diesmal geht es um Ordnung.
  • Die TCS-Blogparade.

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Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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2 Kommentare

  1. Glückwunsch zum Jubiläum, liebe Astrid!

    Ich finde Deine Challenges mega und es sind ja wirklich tolle Dinge daraus entstanden – sogar ein Podcast!! Wow! Bei mir löst das Wort eher das Gegenteil aus, ich ticke da irgendwie anders, aber das darf ja sein.

    Glückwunsch auch zum Podcast. Man muss sich nur trauen und wenn jemand immer wieder mutig ist, dann Du. Chapeau und einen tollen Mai.

    Liebe Grüße,
    Marita

    Antworten
    • Liebe Marita,
      das war wohl Gedankenübertragung! Ich habe mich nämlich gerade gefragt, was du wohl so machst und wollte gleich mal auf deinem Blog vorbeischauen. Mach ich auch gleich.
      Du hast recht, man muss sich nur trauen. Jetzt denke ich auf einmal: War doch richtig cool, wovor hatte ich eigentlich Angst?
      Und ja, das was wir hier alle machen, hat ja tatsächlich etwas mit Mut zu tun. Würden sich viele nicht trauen.
      Dass du dich durch Challenges gestresst fühlst, weiß ich. Du hattest es mal erwähnt. Und dann dachte ich mir: Mit „normalen“ Challenges geht mir das genauso. Daraus ist meine spezielle Art der Challenges erst entstanden.
      Danke also an dieser Stelle für die Inspiration, liebe Marita.
      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten

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