Der Tag begann als sonniger Frühlingstag mit schönstem T-Shirt-Wetter und endete ganz anders … aber davon ahnte ich morgens noch nichts. Ich wusste nur, dass ich am heutigen 12. April 2023 der Blogtradition 12 von 12 folgen und den Tag in 12 Fotos dokumentieren würde. So also war mein Tag in Bildern:
Gleich früh freute ich mich über diese tolle Handseife, ein Ostergeschenk meiner Tochter Katharina. Ich war bei meinem letzten Besuch so begeistert von ihrer Handseife (der Duft ist einfach genial), und nun hatte sie uns damit überrascht 🙂
Wir „arbeiten“ immer noch an der Verwertung unser Reste vom Osterwochenende. Mehr als essen konnte unsere Family eben auch nicht. Hier habe ich mir mein Mittag improvisiert.
Ob es mir jemals gelingen wird, mich von meinen Kochbüchern zu trennen? Meistens improvisiere ich oder suche im Internet nach Koch-Inspirationen. In Kochbüchern schlage ich nicht so oft nach. Aber weggeben mag ich sie einfach nicht.
Auf meinem Fensterbrett im Büro steht seit einigen Wochen ein Anzucht-Set mit Minze. Ich habe die Anleitung exakt eingehalten, doch wochenlang tat sich nichts. Bis heute. Endlich zeigt sich etwas Grünes! Mein Plan: Ich will mir jeden Morgen frischen Pfefferminztee zubereiten und die Kräuter gleich praktischerweise im Büro ziehen.
Am Nachmittag wollen wir unser Boot ins Wasser bringen. Der Termin steht schon eine Weile fest. Nie hätte ich gedacht, dass wir dabei sooo schönes Wetter haben werden. Doch Hannes hat zwischenzeitlich den Wetterbericht gecheckt und wusste: Es wird nicht so bleiben. Wir fahren etwas früher los als geplant, um dem bevorstehenden Regen doch noch zu entkommen.
Von dem, was eine halbe Stunde später geschieht, habe ich leider kein Foto. War einfach zu aufregend. Beim Slippen ist uns diesmal ein Missgeschick passiert. An der Slipstelle ist es so eng, dass man schlecht rangieren kann. Ständig wollen andere Autos vorbei und müssen warten, bis die Straße wieder frei ist. Das nervt.
Also: Trailer abgehängt – und plötzlich rollte das Boot samt Trailer ins Wasser. Offenbar hatten wir ihn falsch gesichert. Hannes stand irgendwann bis zum Bauch im eiskalten Wasser, um die Gurte zu lösen und den Motor zu entriegeln. Das nächste Foto entstand, als das Boot im Wasser und auch der Trailer endlich wieder am Ufer war.
Eigentlich wollte ich das Boot jetzt zum ca. 2 km entfernten Liegeplatz fahren, aber nun disponieren wir um. Hannes fährt nach Hause um sich umzuziehen und ich warte hier auf ihn. Zeit für ein paar Fotos:
Inzwischen ist es so kalt und ungemütlich, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass ich vor wenigen Stunden im Büro das Gefühl hatte, etwas zu dick angezogen zu sein.
Bevor die Finger ganz steifgefroren sind, noch ein weiteres Bild mit Vordergrund:
Dann auch noch Regen, der sich wie Eisregen anfühlt. Aprilwetter eben …
Endlich ist Hannes wieder da, trocken und dick angezogen. Nun kann es losgehen.
Ich fahre jetzt mit dem Auto zum Liegeplatz und warte dort auf Hannes.
Kaum war ich in der Marina angekommen, war auch Hannes schon da. Was Rückenwind so ausmacht …
Auf der Website der Hamburger Bloggerin Caroline alias „Draußen nur Kännchen“, die diese schöne Bloggertradition aufrechterhält, findest du übrigens noch viele weitere 12-von-12-Blogartikel.
Danke für den Einblick in Deinen Tag und Deinen Kommentar auf meinem Blog (Der Vermieter ist übrigens über die Jahre ein guter Bekannter geworden und seine Frau kenne ich inzwischen auch sehr gut. Nicht jeder Vermieter bekommt Blümchen ;-))
Schietwetter hatten wir hier in München. Das haben wir schon die ganzen letzten Tage. Ich bin die Kälte und den Regen so leid. Aber dann auch noch ins kalte Wasser zu müssen *brrr* ist besonders ecklig. Was die Kochbücherbetrifft, da habe ich einiges entsorgt, aber es fällt mir tatsächlich auch schwer.
Liebe Grüße,
Marita
Danke für deinen Kommentar, liebe Marita. Oh ja, Hannes tat mir sehr leid – besonders wenn man weiß, dass er noch nicht mal im Sommer in der Ostsee badet, weil es ihm zu kalt ist. Aber er meinte, dass es für ihn diesmal weniger schlimm war als erwartet. Da spielte wohl auch das Adrenalin eine Rolle …
Mir jedenfalls war echt kalt, schon vom Zusehen. Meine Finger waren steifgefroren, so dass ich kaum die Leinen festmachen konnte. Aber irgendwie hat es ja dann doch geklappt, zum Glück!
Liebe Grüße
Astrid