Routinen-Comeback-Challenge: Wenn gute Routinen nerven, weil du rausgefallen bist

26. Oktober 2025
Routinen Comeback Challenge

Nerv-Routinen – das sind die Routinen, die eigentlich sinnvoll und machbar sind. Die du auch wirklich machen willst. Aber irgendwie bist du rausgerutscht. Einmal nicht gemacht, zweimal, dann dreimal – und plötzlich ist es ein Berg. Lästig. Nervig. Schlechtes Gewissen. Latent da. Wie beim Putzen. Diese Routinen sind das Thema meiner November-Challenge.

Die Routinen, die ich meine, sind mir wichtig und lassen sich nicht unendlich aufschieben. Regelmäßig gemacht wären sie ja auch schnell erledigt. Aber genau da liegt das Problem: Einmal raus muss ich hilflos zusehen, wie der Berg immer größer wird.

Je mehr Zeit vergeht, umso unklarer wird: Wie fange ich überhaupt wieder an? Wie ging das noch? Was brauche ich dafür eigentlich noch? Und auch wenn ich das alles parat hätte: Der Berg, den ich inzwischen vor mir herschiebe, will erst mal wieder abgetragen werden.

Jetzt im November will ich mir einige dieser verlorenen Routinen zurückholen.

Warum ich im November genau das angehe

Im November möchte ich etwas machen, was nicht allzu viel Zeit erfordert und mich nicht von meinen anderen Projekten ablenkt. Okay, das hier ist vielleicht nicht soooo leicht. Aber die Nerv-Routinen nerven nun einmal – und sie belasten.

Deshalb glaube ich: Wenn ich sie Stück für Stück aus dem Weg schaffe, ermögliche ich mir Freiraum für meine anderen Projekte. Und – ich mache keine neuen Baustellen auf.

Meine vier Nerv-Routinen im November

Jetzt im November will ich mich bei einigen meiner verlorenen Routinen wieder auf Stand bringen. Meine ersten Pläne dazu:

1. Newsletter-Abos prüfen

Was lese ich nicht mehr so gern? Wo möchte ich mich abmelden? Mein E-Mail-Postfach quillt über, und viele Newsletter lese ich schon lange nicht mehr.

2. Belege für die Steuererklärung aufbereiten

Alle Belege wenigstens monatsfertig aufbereiten, eintragen, Steuererklärung vorbereiten. Ja, ich weiß. Aber hey, lieber jetzt als im April in Panik.

3. Kursdatenbank aktualisieren

Meine Weiterbildungs-Datenbank in Notion aktualisieren und eventuell umbauen. Ich habe bestimmt Kurse gekauft, die ich nie eingetragen habe – aber das weiß ich spätestens, wenn E-Mails und Buchhaltung wieder auf Stand sind.

4. Medienfunde verschlagworten

Medienfunde in Notion verschlagworten, mit Notizen ergänzen, Projekten zuordnen. Ich sammle so viele gute Links und Ideen – nur finde ich sie nicht wieder, wenn ich sie anschließend nicht aufbereite.

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Wie ich vorgehe: Wochenweise Schwerpunkte

Ich will das Ganze wochenweise machen. Da es nun einmal 4 Themen sind, will ich Wochenschwerpunkte setzen. Das passt deshalb, weil die Themen, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben, doch miteinander zusammenhängen.

Woche 1: E-Mail-Postfach entrümpeln

In Woche 1 ist mein E-Mail-Postfach dran. Ich kontrolliere die Labels und Kategorien und trenne mich von Newslettern, die ich nicht mehr lesen möchte – und erst recht von denen, die sich ungefragt eingeschlichen haben.

Woche 2: Buchhaltung aufholen

In Woche 2 bringe ich meine Buchhaltung auf den aktuellen Stand. Bei der Gelegenheit identifiziere ich gleichzeitig Online-Kurse, die vielleicht noch nicht in meiner Weiterbildungs-Datenbank erfasst sind.

Woche 3: Mediathek in Notion

Ab Woche 3 ist mein Notion-System dran. Erst meine Mediathek, in der ich Medienfunde ablege und verschlagworte. Da bin ich etwas rausgefallen und habe einiges nachzuholen. Und wie immer in solchen Fällen überlege ich, warum ich rausgefallen bin. Ob mein System so wirklich sinnvoll ist oder ob ich es umbauen sollte, um eventuelle Hürden abzubauen.

Woche 4: Weiterbildungs-Datenbank

In Woche 4 will ich meine Weiterbildungs-Datenbank in Notion aktualisieren, bereinigen und umbauen. Durch die vorangegangenen Aktionen – aufgeräumtes E-Mail-Postfach, sortierte Buchhaltung – weiß ich jetzt genau, welche Kurse ich noch nachtragen muss. Ich muss nicht mehr lange suchen und kann ganz leicht die Daten abgleichen und ergänzen, was noch fehlt.

Ob sich die beiden Notion-Aufgaben tatsächlich wochenweise trennen lassen, werde ich sehen. Noch bin ich der Meinung, dass meine Weiterbildungsdatenbank unabhängig von meiner Mediathek sein soll. Ich weiß aber, dass z.B. Lea Giltjes das anders macht. Das werde ich mir noch genau überlegen.

Warum du vielleicht mitmachen willst

Kennst du das? Diese Routinen, die irgendwie immer da sind, aber plötzlich nicht mehr gemacht werden? Die wie ein ständiger Soundtrack im Hintergrund laufen: „Das müsste ich auch mal wieder …“

Hier sind ein paar Ideen, wie deine eigene Routinen-Comeback-Challenge aussehen könnte:

Digitales neu organisieren:

E-Mail-Postfach aufräumen, Newsletter-Abos prüfen, alte Dateien löschen

Ordnungssysteme aktualisieren:

Notion, Trello, Evernote – endlich mal wieder durchsehen und entrümpeln

Finanz-Routinen:

Belege sortieren, Kontoauszüge abheften, Budgetplan aktualisieren

Lern-Baustellen:

Angefangene Kurse durchsehen, Entscheidung treffen: Weitermachen oder loslassen?

Haushalt-Routinen:

Die Schublade, die schon ewig nervt. Die Garderobe, die aussortiert werden soll. Der Papierkram, der sich stapelt.

Wie verschiedene Scanner-Typen die Challenge angehen können

Je nach Scannertyp kannst du deine Routinen-Comeback-Challenge ganz unterschiedlich gestalten:

Innovative Scanner:

Die ständig neue Tools und Systeme ausprobieren und dann rausfallen. Jetzt ist Zeit, die existierenden Systeme wieder flott zu machen.

Wissbegierige Scanner:

Die sich für hundert Online-Kurse anmelden und dann den Überblick verlieren. Zeit für Bestandsaufnahme!

Kreative Scanner:

Die tausend Ideen sammeln, aber das Ablagesystem längst nicht mehr durchschauen. Jetzt wird wieder Ordnung geschaffen.

Energiegeladene Scanner:

Die mit Schwung neue Routinen starten und dann … naja. Zeit fürs Comeback!

Du möchtest wissen, welcher Scannertyp bei dir überwiegt? Mit dem Quiz findest du es heraus.

Bereit für deine nächste Challenge?

Mach den Quiz und finde heraus, welche Challenge am besten zu deiner Persönlichkeit passt:

Dranbleiben ist der Schlüssel!

Kennst du das? Am Anfang bist du hochmotiviert – und nach ein paar Tagen verliert sich die Energie im Alltag. Damit das nicht passiert, kann ich dich so unterstützen:

In meinem Onlinekurs Diesmal bleibe ich dran bekommst du für 0 Euro nicht nur Tipps in 7 Schritten, wie du dranbleibst, sondern auch Zugang zur Community, dem HappySteps-Club. Austausch mit anderen hält dich am Ball und motiviert, weiterzumachen. Und auch wenn du dich nicht austauschen magst, bist du willkommen. Allein schon das Wissen, dass andere auf dem gleichen Weg sind wie du, wird dich motivieren.

Meine Regeln für die Challenge

  • Wochenweise Schwerpunkte statt starrer Tagesaufgaben
  • Einen Tag pro Woche darf ich aussetzen – nur so passt es in meinen jetzt schon vollen November
  • Flexibilität ist erlaubt: Wenn sich herausstellt, dass ein Wochenschwerpunkt doch nicht passt, darf ich ihn anpassen
  • Kein Perfektionismus: Es geht mir nicht so sehr darum, alle Aufgaben perfekt zu erledigen, sondern meine Routinen wieder aufzunehmen

Was ich mir von der Challenge verspreche

Ich möchte wieder das Gefühl haben, auf dem Laufenden zu sein. Nicht mehr dieses latente „Da war doch noch was …“ im Hinterkopf.

Ich möchte sehen, ob meine Systeme überhaupt noch zu mir passen oder ob sie umgebaut werden müssen.

Und ich möchte Freiraum schaffen – im Kopf und im Alltag – für die Projekte, die mir wirklich wichtig sind.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Machst du mit?

Hast du auch so ein, zwei, drei … okay, vielleicht auch mehr Nerv-Routinen, die du endlich mal wieder auf Stand bringen möchtest?

Dann mach mit! Du kannst deine eigenen Routinen wählen, dein eigenes Tempo – Hauptsache, du machst den ersten Schritt.

Und falls du dir dabei etwas Rückenwind wünschst: In meinem Onlinekurs Diesmal bleibe ich dran bekommst du für 0 Euro nicht nur Tipps für deinen Einstieg, sondern auch Zugang zur Community – für ein bisschen Accountability und Austausch unterwegs.

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Zu viele Ideen, kein Plan, wohin es gehen soll? Hier erfährst du, wie Mini-Challenges dir helfen, endlich loszulegen – lies hier weiter

Wie läuft meine Routinen-Comeback-Challenge?

Hier berichte ich ab dem 1. November, welche Schritte ich täglich bzw. wöchentlich unternehme, um meine Nerv-Routinen wieder auf Stand zu bringen. Ich teile meine Gedanken, Mindfucks, Erfolgserlebnisse und Learnings. Schau einfach immer mal vorbei, wenn dich das interessiert.

Woche 1 – 1.–7. November 2025: E-Mail-Postfach entrümpeln

Tag 1 – 1. November:

Hier liest du ab 1. November meine täglichen Updates

Dieser Beitrag wird im November täglich aktualisiert. Am Ende der Challenge gibt es ein ausführliches Fazit.

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Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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