Monatsrückblick und 3×3 im November 2023:

3. Dezember 2023
Malaga bei Nacht

Monatsende – und ich bin jedes Mal wieder aufs Neue erstaunt: Was, soooo viel war los im letzten Monat? Rückblicke sind ein perfektes Rezept gegen das unbehagliche Gefühl der “rennenden Zeit”. So war mein November.

3 Dinge, die in diesem Monat wichtig waren

Was hat diesen Monat geprägt? Hier sind 3 Themen, die mich in diesem Monat besonders beschäftigt haben.

#1 Unser Urlaub in Malaga

Der Monat begann für mich mit sommerlichen Temperaturen: Mehr als 20 °C, Sonne, Meerblick von der Hoteldachterrasse. Wir genossen eine wunderschöne Woche in Malaga und erholten uns von der Aufregung rund um unsere Hochzeit. Wenn wir irgendwann mal auswandern wollen, wissen wir jetzt, wohin: nach Malaga!

Blick von der Burg auf Malaga …
… und auf den Hafen

Als wir uns dann wieder schweren Herzens von unserem neuen Sehnsuchtsort trennen mussten, war die Rückkehr in unsere kalte Heimat gar nicht so einfach. Eine Stunde vor unserer Ankunft in Hamburg teilte uns der Pilot mit, dass wir nicht in Hamburg landen könnten, weil der Flughafen wegen einer Geiselnahme gesperrt sei.

Unser Flieger wurde nach Hannover umgeleitet und man kann sich sicherlich vorstellen, dass die nächsten Stunden ziemlich aufregend, chaotisch und ungewiss waren. Nur so viel: Irgendwie gelangten wir auf abenteuerlichen Wegen nach Hamburg zu unserem am Flughafen geparkten Auto und waren am nächsten Morgen zu Hause, nur etwa 6 Stunden später als geplant.

Drei Tage später erhielten wir auch unsere Koffer.

Im Nachhinein ist uns natürlich bewusst, dass wir mit dieser vergleichsweise geringen Verzögerung noch glimpflich davongekommen sind. Insgesamt waren ja von dieser 18 Stunden andauernden Geiselnahme weit mehr als 30.000 Fluggäste betroffen. Viele davon konnten erst Tage später in den Urlaub fliegen.

Ich will auch gar nicht an den Schaden in Form von unfassbar vielen zusätzlichen Arbeitsstunden denken, die bei Polizei, Feuerwehr, Flughafenpersonal, Busunternehmen, Taxifahrern, Rechtsabteilungen, Versicherungen … entstanden sind.

#2 Mein Quiz-Workshop

Kaum zurück in Deutschland, halste ich mir wieder einmal mehr auf, als meine Kapazitäten erlauben. Wann lerne ich endlich mal daraus? Gerade hatte ich in meinem Sidebusiness als Werbetexterin einen größeren Auftrag mit gerade so schaffbarer Deadline angenommen, da wurde ich auf den Workshop von Jenny Holtz „Erstelle in 3 Tagen dein Quiz Freebie“ aufmerksam.

Ich habe schon längere Zeit ein Quiz auf meiner Agenda, es ist übrigens auch ein Punkt auf meiner To-Want-Liste bis zum Jahresende. Im Frühjahr hatte ich schon mal begonnen, das Quiz zu konzipieren, verschiedene Quizsoftware recherchiert und mich ausgerechnet für den Anbieter entschieden, der in dem Workshop vorgestellt werden sollte.

Dabei blieb es dann aber erst einmal. Ich hatte gemerkt, dass ich mein erstes Quiz nicht “einfach nebenbei” auf die Beine stelle und es erst mal vertagt, bis es für mich „dran“ ist. Überhaupt, was geht schon “einfach nebenbei”?

Nun also startete der 3-tägige Quiz-Workshop. Es klang nach einer sehr verlockenden Möglichkeit, die Sache umzusetzen und eine Aufgabe aus meiner To-Want-Liste abzuhaken. Und obwohl ich wusste, dass ich kaum Zeit dafür haben würde, meldete ich mich an.

Wird schon gehen, dachte ich …

Ich hätte mir denken können, dass es nicht bei 3 Abenden blieb. Es steckt doch mehr Arbeit hinter so einem (ersten) Quiz, als ich mir vorgestellt hatte – auch wenn Jenny richtig viel Unterstützung auch außerhalb der Workshops angeboten hatte. Doch mehr Engagement ließ mein Zeitbudget beim besten Willen nicht zu, zumal ich zwischendurch auch noch den Newsletter-Anbieter gewechselt hatte.

So fühlte ich mich den Rest des Monats hin-und-hergerissen zwischen der Arbeit an meinen Sidebusiness-Aufträgen und dem schlechten Gewissen, weil mein Quiz noch nicht fertig ist.

Auch wenn mein Quiz Ende November noch nicht fertig ist, hat mir dieser Workshop einige Erkenntnisse und Ergebnisse gebracht:

  • Ich weiß jetzt, wie die Quizsoftware funktioniert und wie ich mein Quiz konzipiere und gestalte. Und paar Tage habe ich ja noch bis zum Jahresende …
  • Ich bin eindeutig eine Selbstlernerin, kein Workshoptyp. Wenn die Inhalte in einem Text oder einem Selbstlernvideo vermittelt werden, bin ich wesentlich flexibler und kann einfach bei Bedarf einzelne Schritte wiederholen oder auch überspringen.
  • Meinen neuen Newsletter-Anbieter habe ich im Workshop und danach besser kennengelernt als meinen bisherigen in einem ganzen Jahr.

#3 Gedanken zur Gen Z

Kürzlich wurde ich auf ein Tik Tok-Video aufmerksam, bei dem es mir zunächst die Sprache verschlug. Eine junge Frau berichtete dort verzweifelt über ihre Jobsuche und ihre Empörung über die Konditionen, die ihr angeboten wurden, gemessen an der Zeit, die sie ihrem Arbeitgeber opfern müsste.

Aber schau selbst, hier habe ich dir das Video verlinkt: Verzweifelte Gen Z auf Tik Tok.

Videos mit ähnlichem Inhalt gibt es ja inzwischen so einige, und die Reaktionen reichen von Spott und Häme über Unverständnis bis hin zu Empörung. Auch meine Gedanken gingen anfangs in eine ähnliche Richtung. Aber nur kurz.

Ich setze jetzt mal voraus, dass die Verzweiflung der jungen Frau echt ist, denn daran hatte ich zwischenzeitlich auch meine Zweifel.

Nach anfänglichem Kopfschütteln erinnerte ich mich daran, wie es mir selbst in dieser Phase meines Lebens ging: Gar nicht so viel anders.

Den ersten Kontakt mit der Arbeitswelt bekamen Schüler in der DDR ja schon durch einen sogenannten Arbeitstag in der Produktion. Dadurch war mir schon mal klar, was ich später nicht wollte: Zahnräder entgraten auf der Werft.

Was mir hingegen Spaß machte: Schon mit 13 Jahren hatte ich meine Liebe zum Schneidern entdeckt – eine Fähigkeit, die in der DDR „Gold wert“ war. Schon bald war ich richtig gut darin, wurde ich mit Aufträgen überschüttet und liebte es, stunden- und tagelang an der Nähmaschine zu sitzen und zu nähen.

Ich verdiente mir mit dem Nähen schon als Schülerin gutes Geld nebenher – mit einer Tätigkeit die mir Spaß machte und die damals extrem nachgefragt war. Man könnte nun annehmen, mein Berufsweg wäre klar – aber so war es nicht.

Nach dem Schulabschluss entschied ich mich zunächst für eine Berufsausbildung zur Bauzeichnerin (mein Vater war Architekt). Die Berufsschule war noch okay, aber die Praxiswochen in einem Ingenieurbüro waren gruselig.

Genau wie die junge Frau im Video hatte ich das Gefühl, mein Leben wäre zu Ende.

Den ganzen Tag musste ich mit „langweiligen“ Menschen verbringen, die völlig andere Interessen hatten als ich (klar, sie lebten in einer ganz anderen Lebensphase) und abends war nicht mehr viel dran am Tag.

Glücklicherweise überredete mich meine Ausbilderin, doch noch Bauingenieurwesen zu studieren. Mit dem Argument, man hätte dann noch ein paar Jahre “Jugendleben”, konnte sie mich überzeugen.

Nur … nach dem Studium ging es ja wieder in den 9-to-5-Job. Und wieder fiel es mir schwer, die zeitlichen Aspekte der Vollzeittätigkeit zu akzeptieren.

Hätte es damals Tik Tok gegeben …

… und hätte ich damals jede Befindlichkeit mit der Welt geteilt, wer weiß, was für Videos es aus dieser Zeit von mir gegeben hätte.

Ich hatte damals einfach kein Interesse für meinen Beruf. Obwohl … so ganz stimmt das nicht. Einige Aufgaben mochte ich auch. Aber insgesamt hinderte mich mein langer Büro-Alltag daran, die Dinge zu tun, an denen ich wirklich Spaß hatte. Und das war in dieser Zeit immer noch das Nähen.

Ich wusste schon damals genau, wie sich Flow anfühlt. Ich verdiente damals durch meine Nähaufträge phasenweise mehr Geld als in meinem Beruf als Bauingenieurin. Den machte ich nur, um nicht als “asozial” zu gelten. Essen oder schlafen? Unwichtig … Aber mein Hobby zum Beruf machen, dazu fehlte mir nicht nur der Mut – der Weg, den ich unter DDR-Bedingungen vor mir sah, gefiel mir einfach nicht.

Erst mit Anfang 30 wurde alles anders.

Zwischenzeitlich war ich Mutter geworden, die DDR war längst Geschichte und ich wollte nach dem Mutterschaftsurlaub wieder in den Beruf einsteigen.

Ich fand einen interessant klingenden und gut bezahlten Job in einem Immobilienunternehmen und entdeckte erstmals, dass mich auch andere Dinge begeistern können als Mode und Nähen. Ich war selbst überrascht, dass die Arbeit an und mit Immobilien so interessant sein konnte. Erstmals war ich zufrieden mit meiner Berufswahl und zeitgleich endete mein „Nähbusiness“. Gab ja plötzlich alles zu kaufen.

Allerdings haderte ich auch weiterhin mit den langen Tagen im Büro. Nicht, weil ich nicht leistungsbereit gewesen wäre. Aber mir blieb einfach zu wenig Zeit für meine anderen Interessen, allen voran mein Sidebusiness, das einige Jahre später, als meine Tochter größer war, nicht mehr das Nähen war, sondern das Schreiben für Verlage.

Rückblickend muss ich sagen, dass meine ständige Zeitknappheit und innere Zerrissenheit der Motor war, der mich immer wieder angetrieben hat, Dinge zu vereinfachen, effektiver und effizienter zu machen. Ständig nach neuen Wegen zu suchen, um alles auf die Reihe zu bekommen, was mir wichtig war. Das hat sich bis heute nicht geändert, obwohl ich inzwischen nur noch in Teilzeit arbeite.

Nach dieser gedanklichen Reise in meine eigene Vergangenheit kann ich die Gefühle der Gen Z jedenfalls ganz gut verstehen. Auch mir war die finanzielle Anerkennung meiner Leistungen immer sehr wichtig. Ein einfaches „Dankeschön“ für viele Stunden an der Nähmaschine hätten meinen Einsatz nicht aufgewogen (es sei denn, ich hätte es von mir aus angeboten). Und meine Arbeit im Immobilienbüro wurde vor allem dadurch für mich attraktiv und wertvoll, weil ich die Bezahlung als attraktiv empfand.

Ich glaube, das geht den jungen Leuten heute nicht viel anders. „Lehrjahre sind keine Herrenjahre – Sprüche“ (oder auch die entsprechende Haltung) hätte ich damals empört oder verächtlich von mir gewiesen und eine entsprechende Erwartungshaltung wird heute noch weniger funktionieren.

So viele Erfahrungen stehen den jungen Leuten noch bevor. Sie werden irgendwann selbst herausfinden, welche Tätigkeiten und welches Arbeitsumfeld sie glücklich machen. Sie werden vielleicht erleben, dass Anstrengung auch Spaß machen kann. Dass es sie stolz macht, wenn sie ein Problem gelöst haben. Dass sie die Höhe ihres Einkommen auch selbst beeinflussen können. Sie werden lernen, sich selbst zu motivieren. Sie müssen sich nur auf diese Reise einlassen.

3 x 3 des Monats November

Ich experimentiere gerade damit, in mein bisheriges Monatsrückblick-Format das 3×3 des Monats von Katja Scalia zu integrieren: 3 Ergebnisse, 3 Erlebnisse, 3 Dinge, für die ich dankbar bin. So mache ich es diesmal.

#3 Ergebnisse

  • Wir haben diesmal richtige Urlaubskarten geschrieben und verschickt.
  • Ich habe meinen Newsletter-Anbieter gewechselt, alle Kontakte, Vorlagen und Nachrichten übertragen und Automationen neu eingerichtet.
  • Unser Boot aus dem Wasser geholt – diesmal glücklicherweise ohne Zwischenfälle. Bei den Temperaturen wäre ich wirklich nicht gern mit dem kalten Wasser in Berührung gekommen.
Auf der eiskalten Warnow auf dem Weg zum Winterlager

#3 Erlebnisse

  • Über unsere abenteuerliche Odyssee nach der Geiselnahme auf dem Hamburger Flughafen habe ich oben berichtet.
  • Ich bin Probandin bei einer Studie der Uni-Sportmedizin. Musste alle möglichen Dinge machen: Mit geschlossenen Augen auf einem Bein stehen zum Beispiel. Weiß jetzt, dass ich 125% Lungenvolumen habe. Meine Rauchervergangenheit habe ich wohl endgültig hinter mir gelassen.
  • Zu Hannes Geburtstag hatte ich diesmal Urlaub genommen. Das will ich jetzt immer machen. Wir genossen einen Wellnesstag in der Boddentherme in Ribnitz. Da die Therme erst um 14 Uhr öffnete, bummelten wir vorher durch die Stadt. Ich muss gestehen, dass ich dabei erstmals wahrgenommen habe, was für eine schöne Innenstadt Ribnitz hat. Dabei wohne ich ganz in der Nähe.

#3 Dinge, für die ich dankbar bin

  • Die magische Nachmittagssonne an unserem letzten Tag in Malaga. Habe vor lauter Ergriffenheit ganz vergessen, Fotos zu machen.
  • Dass die Domain-Authority meines Blogs von Monat zu Monat steigt – aktuell ist sie bei 15. Auch die anderen Kennzahlen entwickeln sich.
  • Dass ich all die Dinge, die in der Studie von mir als Probandin verlangt waren, so mühelos bewältigen kann (außer Ballübungen 🤣). Scheint nicht selbstverständlich zu sein.

Was sonst noch passiert ist

  • Hannes Geburtstagsbrunch mit der Familie bei uns zu Hause. Es gab wieder mal viel zu viel zu essen.
  • Unsere Hochzeitsfotos sind da. So schön …
  • Endlich wieder ein Treffen in unserer Freundinnenrunde.
  • Eine Modelleisenbahn, die vor einem Ladengeschäft aufgebaut war und Kindheitserinnerungen weckte.
Das weckt Kindheitserinnerungen 🙂

Über diese Themen habe ich gebloggt

Worauf ich mich im Monat Dezember freue

  • Unser Mutter-Tochter-Wochenende in Riga.
  • Eine gemütliche Adventszeit.
  • Weihnachtsfeiern mit Kolleg:innen und Sportfreundinnen.
  • Meinen Jahresrückblick, den ich wieder in Judith Peters Jahresrückblog-Challenge schreiben werde.
  • Weihnachten 😊
  • Entspannte Tage zwischen Weihnachten und Neujahr – diesmal ausnahmsweise zu Hause.

Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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2 Kommentare

  1. Liebe Astrid,

    ich habe eben deine 3×3 entdeckt und bin echt berührt von deinem Artikel. Du hast so eine coole Kombi aus Judiths MoRüBli & 3×3 des Monats draus gemacht! Love it 🤩

    Deine Gedanken zum Gen Z Video fand ich sehr inspirierend…

    Erst diese Woche habe ich einen Artikel über die Typisierung der Generationen gelesen, die wissenschaftlich gar nicht haltbar ist. Da passt deine eigene Beobachtung sehr gut dazu: Die heutige Gen Z hat mit mir als Teenie und junge Erwachsene sehr viele Gemeinsamkeiten. Auch wenn in einem anderen Rahmen. Die Gefühle und Herausforderungen sind nicht Gen Z vs. Gen Y. Eher müssen wir uns in die Zeit hineinversetzen, als wir in einer ähnlichen Lebensphase steckten und schon sind wir gar nicht so unterschiedlich.

    Vielen Dank für das Teilen!

    Liebe Grüße
    Katja

    Antworten
    • Liebe Katja,

      vielen Dank für deine Überlegungen zum Gen-Z-Bashing. Spätestens seit meinem November-Monatsrückblick denke ich immer wieder über das Thema nach – allein schon deshalb, weil der Algorithmus nun mein Interesse daran entdeckt hat und mir dazu ständig Informationen zuspielt 🙂
      Ich will meine Gedanken auch noch ein wenig präzisieren. Aber du bringst es auf den Punkt: Wenn wir uns eine Meinung bilden wollen, sollten wir uns fairerweise in die gleiche Lebensphase zurückversetzen und die gesellschaftlichen Herausforderungen ebenfalls berücksichtigen.
      Danke dir von Herzen für deinen Kommentar!

      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten

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