Der März war nicht mein Monat. Irgendwie schade. ich hätte meine “Höhlenzeit” gern besser genutzt. Stattdessen war ich die meiste Zeit irgendwo zwischen krank und gesund. Nichts Ernstes, aber doch so, dass ich neben mir stand und kaum etwas auf die Reihe bekommen habe. Sogar mein 12-von-12-Artikel ist ausgefallen, erstmals seit Neustart meines Blogs. Dabei war es wohl nur ein hartnäckiger Infekt, den gefühlt jeder Zweite hatte. Trotzdem nervig und ärgerlich. Wie sehr er mich beeinträchtigt hat, wird mir jetzt am Monatsende noch mehr bewusst, wo es mir endlich wieder gut geht und die Energie zurückkehrt. Dabei hatte der Monat so gut angefangen, nämlich mit …
#1 Urlaub und Geburtstag in Bangkok
… einer Woche in Bangkok. Ganz nebenbei hatte ich auch noch Geburtstag. Zwischen Ende Februar und Anfang März waren wir eine Woche lang mit Katharina, ihrem Freund Felix und Schwiegermama Mia unterwegs, die zwar schon seit 36 Jahren in Deutschland lebt, aber in Bangkok aufgewachsen ist. So hatten wir eine fachkundige Reiseleiterin – wie praktisch 😍
Das krasseste Erlebnis hatte ich an meinem Geburtstag: Wir “schwebten” in mehr als 300 m Höhe auf dem Skywalk über Bangkok. Unbeschreiblich …

Umso bedrückender ist das Wissen darüber, wie sehr Bangkok gerade durch das Erdbeben betroffen ist. Wir sind immer noch so erfüllt von den Erlebnissen und fühlen uns so verbunden, da tun die Bilder besonders weh. Glücklicherweise ist Mias Familie wohlauf.
#2 Design-Challenge
In meiner Challenge des Monats März ging es um Design. Nach meiner Interpretation alles, was man sehen kann – und was möglich ästhetisch, aussagekräftig, verständlich sein sollte. Inzwischen glaube ich, bei mir müsste so eine Design-Challenge 365 Tage dauern – 30 Tage sind definitiv zu wenig. Erst recht, da ich mehr als die Hälfte des Monats nicht richtig fit war.
Aber diese Erkenntnis wundert mich auch nicht. Denn schließlich sprechen wir hier über ein Fachgebiet, das andere jahrelang studieren. Und da kann man in 30 Tagen eben nur ganz oberflächlich reinschnuppern um dann zu erkennen, wo die eigenen Grenzen sind.
Aber mein Anspruch war ja auch nicht, mich mit Profi-Designern zu messen. Nur, ein paar Grundkenntnisse sind eben auch recht hilfreich. Denn ich kann nun mal recht gut erkennen, was gut aussieht, weiß aber oft nicht, warum und warum nicht.
So hatte ich zwar einige konkrete Verbesserungspläne, beispielsweise für meine Website, aber vieles davon habe ich dann doch nicht angepackt. Das ärgert mich schon ein wenig – auch wenn ich weiß, dass einfach nicht mehr drin war.
Hier kannst du nachlesen, wie ich die Challenge für mich umgesetzt habe:
Design-Challenge: 30 Tage, um dein Auge für gutes Design zu schärfen
Ich habe mich eher theoretisch weitergebildet, als praktische Änderungen umgesetzt, was sicherlich auch meinem Infekt geschuldet war. Dennoch hoffe ich, langfristig von meinem neuen Wissen zu profitieren.
Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!
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#3 Human Design?
Human Design hat mich bisher immer kalt gelassen. Ich hatte mal einen Chart von mir abgespeichert, aber ich hätte nie sagen können, welcher Typ ich bin, geschweige denn was das über mich aussagt.
In diesem Monat gab es einen Moment – und knips – ab sofort finde ich Human Design spannend. Ich weiß, ich bin ein Emotionaler Projektor 3/5, und nach und nach finde ich heraus, was das bedeutet.
Nicht, dass ich jetzt einen krassen Human-Design-Deep-Dive plane. Aber ich glaube, ich werde mich damit mal etwas näher beschäftigen. Und ich weiß schon, an wen ich mich wende, wenn ich mehr darüber wissen möchte.
Was sonst noch passiert ist
Normalerweise hätte ich an dieser Stelle auch über Beta-Kurse aus dem SOMBA-Programm geschrieben, in die ich mich begeistert reingekniet habe. Jedenfalls war das im letzten Jahr so und auch im Jahr davor. Nur – diesmal ist es mir nicht so gelungen, wie ich mir gewünscht hätte. Ich habe zwar so gut wie es mir möglich war, mitgemacht, aber nicht so proaktiv wie sonst. Ich hatte mich für zwei Kurse angemeldet: In einem ging es um Sketchnotes, im anderen um Meditation. Während ich die Sketchnotes-Aufgaben immer noch umgesetzt hatte, konnte ich mich auf die Meditation spätestens ab Woche 3 nicht mehr einlassen und verlor dann den Anschluss. Ich weiß nicht, ob Meditation insgesamt nicht mein Ding ist oder ob es daran lag, dass ich an vielen Tagen des Monats Schwierigkeiten hatte, meinen Alltag zu bewältigen – who knows. Vielleicht geht es mir damit auch auch wie mit dem Human Design: Irgendwann macht es einfach Klick …
Aber bei allem Gejammer – das meiste von dem, was lange geplant war, habe ich auch durchgezogen:






Über diese Themen habe ich gebloggt
Worauf ich mich im April freue
- Gleich Anfang April fahre ich nach Stuttgart zum Treffen von The Content Society. Hannes begleitet mich wieder und wird sich – im Gegensatz zu mir – die Stadt ansehen. So wie im letzten Jahr.
- Zu Ostern machen wir bei uns wieder Brunch mit der ganzen Familie.
- Auch auf meine Food-Challenge freue ich mich schon. Was wird mir dieser Monat für neue Erkenntnisse bringen? Ich bin schon sehr gespannt.
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