Ich glaube daran, dass Wachstum nicht hart oder anstrengend sein muss. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder ständig alles richtig zu machen. Wachstum entsteht, wenn wir mit kleinen, bewussten Schritten vorankommen – in unserem eigenen Tempo und mit Freude an der Entwicklung.
Das HappySteps-Prinzip basiert auf dieser Überzeugung. Es ist mehr als eine Methode: Es ist eine Haltung. Es geht beim HappySteps-Prinzip darum, sich jeden Monat auf ein anderes berufliches oder persönliches Ziel zu konzentrieren und dabei täglich einen kleinen Schritt – im eigenen Tempo – voranzukommen.
Du bist eine Scannerpersönlichkeit? Dann könnte das HappySteps-Prinzip genau die richtige Methode für dich sein, um deine Vielseitigkeit in eine flexible Struktur zu bringen. Hier habe ich das HappySteps-Prinzip beschrieben:
Was ist das HappySteps Prinzip? So erreichst du deine Ziele mit Leichtigkeit und Spaß
Dieses Manifest soll nicht nur meine Einstellung widerspiegeln, sondern auch die Werte einer Gemeinschaft, die sich von dieser Leichtigkeit und Flexibilität angezogen fühlt.
Die folgenden Grundsätze sind unser gemeinsamer Wegweiser, um persönliche und berufliche Ziele zu erreichen und dabei unsere Balance zwischen Fokus und Vielfalt zu bewahren.
Wenn du das Gefühl kennst, zwischen vielen Projekten und Interessen zu jonglieren, dann wird dich dieses Manifest inspirieren. Lass uns gemeinsam wachsen – in unserem eigenen Tempo.
1. Wir glauben an die Kraft der kleinen Schritte.
Jeder Tag ist eine Gelegenheit, voranzukommen. Egal, wie klein der Fortschritt auch scheint – am Ende zählen die vielen kleinen Schritte. So bauen wir ein stabiles Fundament für langfristiges Wachstum.
Wie wir das leben: Kleine, machbare Aufgaben sind nicht nur effizient, sondern auch motivierend. Sie geben uns das Gefühl, jederzeit aktiv etwas zu schaffen, ohne uns zu überfordern.
2. Wir fokussieren uns auf das Wesentliche.
Einen Monat lang richten wir unseren Blick auf ein einziges Ziel – klar, einfach und realistisch. So kommen wir voran, ohne uns zu verzetteln.
Wie wir das leben: Fokus bedeutet, Entscheidungen zu treffen. Wir lassen für einen bestimmten Zeitraum alles los, das uns ablenkt, und verschieben es ganz bewusst.
3. Wir geben unseren Ablenkungen einen Platz.
Statt spontane Ideen und Aufgaben zu ignorieren, geben wir ihnen Raum. Wir schreiben sie auf, parken sie bewusst für den nächsten oder übernächsten Monat und widmen uns dann wieder unserem aktuellen Thema.
Wie wir das leben: Mit einem „Ideen-Parkplatz“ sorgen wir dafür, dass nichts von unseren guten Ideen verlorengeht. So können sie schon mal “reifen” – Judith Peters hat dafür den Begriff des “kreativen Autofokus” kreiert – und sind dann vielleicht im nächsten Monat bereit zur Umsetzung.
4. Wir planen flexibel und stressfrei.
Unsere Monatsziele sind Leitplanken, keine Ketten. Wir arbeiten in unserem Tempo und passen uns an die Gegebenheiten des Lebens an.
Wie wir das leben: Flexibilität bedeutet Freiheit. Wenn etwas nicht klappt, justieren wir nach, statt uns zu stressen. Wir machen uns bewusst, dass Planung uns helfen soll, statt uns zu begrenzen.
5. Wir sind stolz auf unsere Fortschritte.
Erfolg beginnt mit Anerkennung. Ob ein kleines Teilergebnis oder ein großer Meilenstein – wir würdigen, was wir erreicht haben, und nehmen uns die Zeit, stolz darauf zu sein.
Wie wir das leben: Keine Chance dem Imposter-Syndrom! Auch wenn wir dazu neigen, immer noch mehr von uns zu erwarten – manchmal müssen wir einfach mit der Nase darauf gestoßen werden, was wir schon erreicht haben. So stärken wir unser Selbstvertrauen und schaffen positive Erinnerungen, die uns in schwierigen Zeiten tragen.
6. Wir schaffen Balance zwischen Fokus und Vielfalt.
Unsere Methode gibt uns die Möglichkeit, alle Facetten unseres Lebens zu würdigen, ohne uns in der Vielfalt zu verlieren. So bringen wir Struktur und Freiheit zusammen.
Wie wir das leben: Balance entsteht, wenn wir bewusst zwischen Fokus und Vielfalt wechseln. Wir leben all unsere Interessen aus, aber nicht alle gleichzeitig. Genau das, was wir Scannerpersönlichkeiten brauchen!
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7. Wir gestalten unseren eigenen Fokus-Fahrplan.
Niemand kennt unsere Bedürfnisse besser als wir selbst. Deshalb entscheiden wir, wie unser Weg aussieht, welche Schritte wir gehen und was für uns Sinn macht.
Wie wir das leben: Nicht noch mehr Wissen bringt uns weiter, sondern das, was wir umsetzen und anwenden. Mit einem selbst gestalteten „Lehrplan“ übernehmen wir Verantwortung für unseren Erfolg. Wir sind intrinsisch motiviert und benötigen keinen Druck von außen. Deshalb folgen wir nicht starren Vorgaben, sondern unserem aktuellen Bedarf.
8. Wir setzen auf nachhaltiges Wachstum statt auf schnelle Erfolge.
Wachstum braucht Zeit und Geduld. Wir geben uns die Erlaubnis, in unserem eigenen Tempo zu lernen und zu wachsen, ohne uns mit anderen zu vergleichen.
Wie wir das leben: Wir konzentrieren uns auf Fortschritte, die langfristig Bestand haben. Dabei schätzen wir den Prozess genauso wie das Ergebnis und nehmen uns die Zeit, die wir brauchen.
9. Wir bleiben offen für Veränderungen.
Das Leben ist im Fluss, und wir sind es auch. Unsere Ziele dürfen sich ändern, genauso wie unsere Prioritäten – das macht uns anpassungsfähig und stark.
Wie wir das leben: Veränderung ist keine Schwäche, sondern eine Chance. Wir lernen, uns selbst zu vertrauen und flexibel zu bleiben, ohne den roten Faden zu verlieren. Oft bringen uns Prozessziele weiter als Ergebnisziele.
10. Wir glauben an entspannte Produktivität.
Wachstum ist nicht das Ergebnis von Stress und Druck. Wir schaffen mehr, indem wir entspannt und zielgerichtet arbeiten – ganz ohne Perfektionismus.
Wie wir das leben: Produktivität heißt für uns, mit Leichtigkeit zu handeln. Wir folgen dem Prinzip „Weniger ist mehr“ und konzentrieren uns auf das, was wirklich zählt. 80 Prozent sind immer gut genug!
11. Wir dürfen hinfallen – und stehen auch wieder auf.
„Don’t break the chain“ macht vieles einfacher, aber wir geben uns die Freiheit zu pausieren und weiterzumachen, wann immer wir bereit sind.
Wie wir das leben: Ob wir einen Tag, eine Woche oder noch länger pausiert haben: Wir stehen auf, richten unsere Krone und machen einfach weiter. Rückschritte sind Teil unseres Weges.
12. Wir leben unsere vielen Facetten.
Unsere Vielseitigkeit ist keine Bürde, sondern unsere Superkraft. Mit HappySteps bringen wir Struktur in unser kreatives Chaos und schaffen Raum für all das, was uns wichtig ist.
Wie wir das leben: Scannerpersönlichkeiten brauchen keinen festen Rahmen, sondern Systeme, die sie stärken. Genau das liefert HappySteps – Struktur, ohne Vielfalt zu opfern.
Bist du dabei?
Das HappySteps-Prinzip ist unser gemeinsamer Weg zu Wachstum mit Leichtigkeit. Es ist für alle, die glauben, dass Ziele mit Freude und Gelassenheit erreicht werden können.
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