Technik-Challenge: Täglich mehr Spaß an deinen digitalen Tools

19. Januar 2025
Technik-Challenge

Technik-Angst rund um digitale Tools, PC und Smartphone kenne ich zwar nicht. Allerdings gehe ich meist intuitiv vor, probiere viel aus, klicke hier und da und bringe mir das meiste autodidaktisch bei – learning by doing. Aber, wenn ich ehrlich bin, nehme ich mir selten die Zeit, meine Technik-Skills wirklich systematisch zu aufzubauen. Oft mache ich einfach das Nötigste und übergehe manche Funktionen oder Möglichkeiten, die mir das Leben leichter machen könnten.

Deshalb nehme ich mir für den Monat Februar wieder vor, täglich gezielt an meinen Technik-Skills zu arbeiten. So eine Technik-Challenge habe ich im Jahr 2023 schon einmal gemacht, allerdings damals noch für mich allein. Das ist jetzt anders. Im zweiten Teil dieses Blogartikels kannst du mir bei meiner Challenge über die Schulter schauen. Ich dokumentiere täglich, was ich Neues gelernt habe, ob es mir gelungen ist, ein Problem zu lösen und welche Erfahrungen ich dabei gemacht habe.

Möchtest du deine eigene Technik-Challenge starten? Dann findest du hier Anregungen, wie du die Sache angehen kannst. Du musst kein Technik-Genie sein, um mitzumachen. Es reicht, wenn du dir kleine, machbare Aufgaben vornimmst, die deinem aktuellen Wissensstand entsprechen. Jeden Tag ein kleines Learning, das dich effizienter macht, dir Zeit spart und dir hilft, entspannter mit Programmen, Tools und Geräten umzugehen. Klingt gut? Dann legen wir los! 😊

Was ist eine Technik-Challenge?

Bei einer Technik-Challenge unternimmst du jeden Tag einen kleinen Schritt, um besser mit deinen digitalen Tools umzugehen und deine Technik-Skills insgesamt zu verbessern. Dabei kannst du in deinem individuellen Tempo vorgehen und dich auf Themen konzentrieren, die dir im Alltag wirklich helfen.

Hier sind die Eckdaten:

  • Dauer: 30 Tage (oder, wie in meinem Fall 28, mehr hat der Februar leider nicht zu bieten) – die Dauer kannst du natürlich so gestalten, wie du möchtest.
  • Ziel: Jeden Tag ein kleines Technik-Problem lösen, einen Workflow verbessern, einen technischen Sachverhalt besser verstehen oder eine neue Funktion in einer Software ausprobieren.
  • Prinzip: Kleine Schritte, die nicht überfordern, aber langfristig große Fortschritte bringen.

Du kannst deine Challenge völlig frei gestalten. Zum Beispiel könntest du dir vornehmen, jeden Tag eine neue Funktion in deinem Smartphone besser kennenzulernen. Du kannst aber auch Technik-Probleme gezielt angehen – egal in welcher Software oder bei welchem deiner Geräte. Das heißt nicht, dass du alles selbst können musst. Hier sind einige Ideen, woher die Lösung kommen kann:

  • Du kannst jemand fragen, der sich auskennt,
  • dich mit dem Support eines deiner „Problem-Tools“ in Verbindung setzen,
  • Tutorials auf Youtube ansehen,
  • Hilfeseiten der jeweiligen Tools nutzen,
  • ChatGPT oder andere KI-Tools fragen.

Ich stelle selbst immer wieder fest, dass die Lösung viel einfacher ist als zunächst gedacht, ich muss mich eben nur mal damit beschäftigen. Und wenn ich doch nicht so schnell eine Lösung finde, beschäftige sich mein Unterbewusstsein weiter damit – und dann ist sie vielleicht am nächsten oder übernächsten Tag da, weil mir auf einmal klar ist, was ich bisher übersehen hatte.

Warum die Technik-Challenge für Scanner-Persönlichkeiten perfekt ist

Diese Challenge ist besonders gut für Scanner-Persönlichkeiten geeignet – also für Menschen wie dich und mich, die vielseitig interessiert sind und gerne Neues lernen. Warum?

  • Kleine Happen: Scanner lieben Abwechslung, und mit kleinen täglichen Aufgaben bleibt die Challenge spannend und überschaubar.
  • Schnelle Erfolgserlebnisse: Jeden Tag lernst du etwas Neues – und das motiviert unglaublich.
  • Flexibilität: Du kannst die Challenge so gestalten, wie sie zu dir passt, und dich auf Themen konzentrieren, die dich wirklich interessieren.

Bereit für deine nächste Challenge?

Mach den Quiz und finde heraus, welche Challenge am besten zu deiner Persönlichkeit passt:

Der Schlüssel zum Erfolg: Gute Vorbereitung! 📋

Bevor deine Challenge beginnt, empfehle ich dir, dir einen kleinen Plan zu machen. Frag dich:

  • Welche Technik-Probleme nerven mich schon lange?
  • Welche Programme oder Tools nutze ich häufig, ohne sie wirklich zu beherrschen?
  • Was wollte ich schon immer mal lernen, habe es aber bisher aufgeschoben?

Mach dir eine Liste mit konkreten Aufgaben, die du während der Challenge angehen möchtest. Das hilft dir, den Überblick zu behalten und motiviert dranzubleiben.

Beispiele für tägliche Technik-Aufgaben

Damit du sofort eine Vorstellung hast, was du während der Challenge machen könntest, habe ich dir hier ein paar Ideen zusammengestellt:

  1. Einen neuen Shortcut in deinem Lieblingsprogramm lernen (z. B. STRG + SHIFT + T, um einen geschlossenen Tab im Browser wieder zu öffnen).
  2. Eine neue Funktion in Canva ausprobieren (z. B. „Hintergrund entfernen“).
  3. Eine Datei in der Cloud speichern und freigeben.
  4. Mit einem Passwort-Manager wie Nordpass oder Heylogin arbeiten.
  5. Eine kleine Grafik für Social Media mit Canva erstellen.
  6. In Excel mit einfachen Formeln arbeiten, z. B. „SUMME“ oder „MITTELWERT“.
  7. Ein Video-Tutorial zu einem Programm anschauen, das du regelmäßig nutzt.
  8. Widgets auf deinem Smartphone einrichten, um Apps schneller zu nutzen.
  9. Eine neue App für Produktivität testen, z. B. Todoist oder Awork.
  10. Einen Beitrag auf Social Media vorausplanen – z. B. mit der Meta Business Suite.
  11. Deine Cybersicherheit verbessern, indem du sicherere Passwörter oder eine Mehrschritt-Authentification einrichtest.

Die perfekte Vorbereitung: So bleibst du diesmal wirklich dran!

Ich weiß, wie schwer es sein kann, bei einer Challenge über 30 Tage wirklich dranzubleiben. Deshalb habe ich den Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran“ entwickelt, der dich genau dabei unterstützt.

Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!

In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!

Melde dich gleich an:

In diesem Kurs lernst du:

  • Wie du dich optimal auf eine Challenge vorbereitest, damit du motiviert startest.
  • Wie du durch kleine Tricks und Routinen dafür sorgst, dass du am Ball bleibst.
  • Wie eine unterstützende Community dir helfen kann, auch in schwierigen Momenten nicht aufzugeben.

Du siehst, du musst deine Technik-Challenge nicht allein durchziehen sondern kannst sie gemeinsam mit anderen in einer Community durchführen. So bist du nicht allein, sondern hast Menschen um dich herum, die dich motivieren und anspornen. 💛

Melde dich hier für 0 Euro an und starte perfekt vorbereitet: Hier geht’s zum Kurs

Lernen dokumentieren: So bleibt das Wissen hängen

Vielleicht kennst du das: Du lernst etwas Neues, probierst es aus, bist total begeistert – und ein paar Wochen später hast du vergessen, wie es genau funktioniert hat. Gerade bei Technik-Themen passiert das schnell und kann ziemlich frustrierend sein.

Um das zu vermeiden, habe ich bei meiner letzten Technik-Challenge einen super effektiven Weg gefunden: tägliches Dokumentieren und Wiederholen meiner Learnings.

So funktioniert’s:

  1. Schreib auf, was du gelernt hast. Jeden Tag notierst du dir, was du gemacht hast und wie es genau funktioniert.
  2. Erstelle digitale oder analoge Flip-Cards mit Fragen und Antworten. Zum Beispiel: „Wie erstelle ich eine Verknüpfung in Excel?“ oder „Shortcut für geschlossene Tabs im Browser wieder öffnen.“ und dazu die passenden Antworten.
  3. Wähle die passende Methode, um dein Wissen regelmäßig zu testen. Nutze dazu entweder digitale Tools wie StudySmarter oder mach es ganz klassisch mit Karteikarten oder Lernkärtchen aus Karton.
  4. Wiederhole das Gelernte in Abständen. Indem du regelmäßig wiederholst, verankerst du das Wissen und kannst es später jederzeit anwenden.

Diese Methode hat mir unglaublich geholfen, nicht nur schnell Neues zu lernen, sondern es auch langfristig zu behalten. Und das Beste: Nach ein paar Tagen merkst du, wie sich die Technik-Hürden in Luft auflösen und dein Selbstvertrauen steigt. 😊

Mein Plan für meine Technik-Challenge im Februar

Mein Ziel ist, jeden Tag eine kleine Technik-Aufgabe zu lösen, die mir das Leben erleichtert und mich produktiver macht. Dazu habe Themen und Probleme gesammelt, die ich angehen möchte. Daneben möchte ich aber auch mein neues Smartphone besser kennenlernen und möglichst viele Funktionen ausprobieren, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen.

Mir geht es gar nicht darum, alles perfekt zu können, sondern Fortschritte zu machen und mich mit neuen Funktionen und Tools vertraut zu machen. Ich werde jeden Tag genau dokumentieren, was ich gelernt habe, und das Gelernte in der Praxis anwenden. Einige meiner Learnings werde ich mit Flip-Cards wiederholen, damit ich es langfristig behalte.

Und das Beste: Ich nehme dich wieder hier auf dem Blog und in den sozialen Medien mit auf meine Reise!

Jetzt bis du dran. Möchtest du mit kleinen täglichen Aufgaben deine Technik-Skills auf ein neues Level bringen – ganz ohne Stress? Wenn du dich gut vorbereitest und die Challenge mit einer unterstützenden Community machst, bleibst du garantiert dran.

Also, bist du dabei? Melde dich direkt für meinen 0-Euro-Kurs „Diesmal bleibe ich dran“ an und starte mit uns in die Challenge. Gemeinsam schaffen wir das! 😊

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So läuft meine eigene Technik-Challenge

Hier dokumentiere ich ab 1. Februar 2025, mit welchen Themen ich mich in meiner Technik-Challenge täglich befasst habe, was gelungen ist, was nicht, und was ich daraus gelernt habe. Ich bin selbst schon gespannt!

Tag 1 – 1. Februar: Schneller App-Wechsel

Eigentlich wollte ich heute nur meine Challenge-Aufgaben-Liste weiter füttern. Doch dann habe ich doch noch einen Hack kennengelernt, den ich mir merken will: Ich weiß jetzt, wie ich an meinem Smartphone schnell zwischen den beiden zuletzt verwendeten Apps wechseln kann: Einfach zweimal schnell das Symbol App-Übersicht tippen (unten links).

Tag 2 – 2. Februar: Startbildschirm und App-Shortcuts

Ich weiß selbst, wie banal das ist, aber ich habe ein paar Dinge rund um den Startbildschirm meines Samsung-Smartphones herausgefunden. Wie ich Ordner anlege und Apps hineinschiebe. Wie ich auf die Schnellstartleiste eine 5. App unterbringe. Und ich habe entdeckt, dass einige Apps sogenannte App-Shortcuts haben, über die ich direkt in die jeweilige App-Funktion gehen kann.

Außerdem habe entdeckt, wie ich aus einem Foto den fotografierten Text extrahieren kann. Mal sehen, wie es weitergeht. Und – ich habe ein kleines Darstellungsproblem bei meinem Gutenberg-Editor wenigstens halb gelöst.

Tag 3 – 3. Februar: Mein Profil eingerichtet und Anruf-Assistenz kennengelernt

Wahrscheinlich sind auch meine heutigen Learnings sehr banal:

  • In meinem Smartphone habe ich ein persönliches Profil eingerichtet. Dort kann ich neben meiner Telefonnummer weitere Daten hinterlegen: Profilbild, Adresse, E-Mail-Adresse, Website, Notfallkontakte, auch medizinische Daten. Das hat verschiedene Vorteile – beispielsweise in einem medizinischen Notfall oder wenn ein ehrlicher Finder das Smartphone findet.
  • Ich habe den Datensparmodus für die Mobilfunkverbindung aktiviert. Dadurch können die meisten Apps im Hintergrund keine Daten mehr empfangen. Aktive Apps empfangen immer noch Daten, aber seltener.
  • Mein Smartphone hat eine KI-Anrufassistenz. Damit kann ich, wenn ich gerade nicht sprechen kann, Anrufe mit vorgefertigten Texten beantworten, die dem Anrufer vorgelesen werden. Ich kann auf diese Weise einen kurzen Dialog führen, das Transkript wird gespeichert. Praktisch zum Beispiel in Konferenzen oder im Bus.

Tag 4 – 4. Februar: Strg+A funktioniert wieder und Saugroboter verbunden

Heute konnte ich gleich zwei Ärgernisse von meiner Liste streichen.

  1. unser Saugroboter ist wieder über mein Smartphone erreichbar – irgendwie habe ich es früher nicht hinbekommen. Und wenn er jetzt wieder ans Dock zurückkehrt statt täglich an der gleichen Stelle stehenzubleiben, bin ich zufrieden.
  2. kann ich endlich wieder Strg+A nutzen – damit erschien bisher ein ungewollter Screenshot statt das Markieren der gesamten Seite. Jetzt habe ich herausgefunden, wie ich die Tastenbelegung ändern konnte.

Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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Diesmal bleibe ich dran!

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