Technik-Challenge: Täglich mehr Spaß an deinen digitalen Tools

19. Januar 2025
Technik-Challenge

Technik-Angst rund um digitale Tools, PC und Smartphone kenne ich zwar nicht. Allerdings gehe ich meist intuitiv vor, probiere viel aus, klicke hier und da und bringe mir das meiste autodidaktisch bei – learning by doing. Aber, wenn ich ehrlich bin, nehme ich mir selten die Zeit, meine Technik-Skills wirklich systematisch zu aufzubauen. Oft mache ich einfach das Nötigste und übergehe manche Funktionen oder Möglichkeiten, die mir das Leben leichter machen könnten.

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So läuft meine eigene Technik-Challenge

Deshalb nehme ich mir für den Monat Februar wieder vor, täglich gezielt an meinen Technik-Skills zu arbeiten. So eine Technik-Challenge habe ich im Jahr 2023 schon einmal gemacht, allerdings damals noch für mich allein. Das ist jetzt anders. Im zweiten Teil dieses Blogartikels kannst du mir bei meiner Challenge über die Schulter schauen. Ich dokumentiere täglich, was ich Neues gelernt habe, ob es mir gelungen ist, ein Problem zu lösen und welche Erfahrungen ich dabei gemacht habe.

Möchtest du deine eigene Technik-Challenge starten? Dann findest du hier Anregungen, wie du die Sache angehen kannst. Du musst kein Technik-Genie sein, um mitzumachen. Es reicht, wenn du dir kleine, machbare Aufgaben vornimmst, die deinem aktuellen Wissensstand entsprechen. Jeden Tag ein kleines Learning, das dich effizienter macht, dir Zeit spart und dir hilft, entspannter mit Programmen, Tools und Geräten umzugehen. Klingt gut? Dann legen wir los! 😊

Was ist eine Technik-Challenge?

Bei einer Technik-Challenge unternimmst du jeden Tag einen kleinen Schritt, um besser mit deinen digitalen Tools umzugehen und deine Technik-Skills insgesamt zu verbessern. Dabei kannst du in deinem individuellen Tempo vorgehen und dich auf Themen konzentrieren, die dir im Alltag wirklich helfen.

Hier sind die Eckdaten:

  • Dauer: 30 Tage (oder, wie in meinem Fall 28, mehr hat der Februar leider nicht zu bieten) – die Dauer kannst du natürlich so gestalten, wie du möchtest.
  • Ziel: Jeden Tag ein kleines Technik-Problem lösen, einen Workflow verbessern, einen technischen Sachverhalt besser verstehen oder eine neue Funktion in einer Software ausprobieren.
  • Prinzip: Kleine Schritte, die nicht überfordern, aber langfristig große Fortschritte bringen.

Du kannst deine Challenge völlig frei gestalten. Zum Beispiel könntest du dir vornehmen, jeden Tag eine neue Funktion in deinem Smartphone besser kennenzulernen. Du kannst aber auch Technik-Probleme gezielt angehen – egal in welcher Software oder bei welchem deiner Geräte. Das heißt nicht, dass du alles selbst können musst. Hier sind einige Ideen, woher die Lösung kommen kann:

  • Du kannst jemand fragen, der sich auskennt,
  • dich mit dem Support eines deiner „Problem-Tools“ in Verbindung setzen,
  • Tutorials auf Youtube ansehen,
  • Hilfeseiten der jeweiligen Tools nutzen,
  • ChatGPT oder andere KI-Tools fragen.

Ich stelle selbst immer wieder fest, dass die Lösung viel einfacher ist als zunächst gedacht, ich muss mich eben nur mal damit beschäftigen. Und wenn ich doch nicht so schnell eine Lösung finde, beschäftige sich mein Unterbewusstsein weiter damit – und dann ist sie vielleicht am nächsten oder übernächsten Tag da, weil mir auf einmal klar ist, was ich bisher übersehen hatte.

Warum die Technik-Challenge für Scanner-Persönlichkeiten perfekt ist

Diese Challenge ist besonders gut für Scanner-Persönlichkeiten geeignet – also für Menschen wie dich und mich, die vielseitig interessiert sind und gerne Neues lernen. Warum?

  • Kleine Happen: Scanner lieben Abwechslung, und mit kleinen täglichen Aufgaben bleibt die Challenge spannend und überschaubar.
  • Schnelle Erfolgserlebnisse: Jeden Tag lernst du etwas Neues – und das motiviert unglaublich.
  • Flexibilität: Du kannst die Challenge so gestalten, wie sie zu dir passt, und dich auf Themen konzentrieren, die dich wirklich interessieren.

Bereit für deine nächste Challenge?

Mach den Quiz und finde heraus, welche Challenge am besten zu deiner Persönlichkeit passt:

Der Schlüssel zum Erfolg: Gute Vorbereitung! 📋

Bevor deine Challenge beginnt, empfehle ich dir, dir einen kleinen Plan zu machen. Frag dich:

  • Welche Technik-Probleme nerven mich schon lange?
  • Welche Programme oder Tools nutze ich häufig, ohne sie wirklich zu beherrschen?
  • Was wollte ich schon immer mal lernen, habe es aber bisher aufgeschoben?

Mach dir eine Liste mit konkreten Aufgaben, die du während der Challenge angehen möchtest. Das hilft dir, den Überblick zu behalten und motiviert dranzubleiben.

Beispiele für tägliche Technik-Aufgaben

Damit du sofort eine Vorstellung hast, was du während der Challenge machen könntest, habe ich dir hier ein paar Ideen zusammengestellt:

  1. Einen neuen Shortcut in deinem Lieblingsprogramm lernen (z. B. STRG + SHIFT + T, um einen geschlossenen Tab im Browser wieder zu öffnen).
  2. Eine neue Funktion in Canva ausprobieren (z. B. „Hintergrund entfernen“).
  3. Eine Datei in der Cloud speichern und freigeben.
  4. Mit einem Passwort-Manager wie Nordpass oder Heylogin arbeiten.
  5. Eine kleine Grafik für Social Media mit Canva erstellen.
  6. In Excel mit einfachen Formeln arbeiten, z. B. „SUMME“ oder „MITTELWERT“.
  7. Ein Video-Tutorial zu einem Programm anschauen, das du regelmäßig nutzt.
  8. Widgets auf deinem Smartphone einrichten, um Apps schneller zu nutzen.
  9. Eine neue App für Produktivität testen, z. B. Todoist oder Awork.
  10. Einen Beitrag auf Social Media vorausplanen – z. B. mit der Meta Business Suite.
  11. Deine Cybersicherheit verbessern, indem du sicherere Passwörter oder eine Mehrschritt-Authentification einrichtest.

Die perfekte Vorbereitung: So bleibst du diesmal wirklich dran!

Ich weiß, wie schwer es sein kann, bei einer Challenge über 30 Tage wirklich dranzubleiben. Deshalb habe ich den Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran“ entwickelt, der dich genau dabei unterstützt.

Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!

In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!

Melde dich gleich an:

In diesem Kurs lernst du:

  • Wie du dich optimal auf eine Challenge vorbereitest, damit du motiviert startest.
  • Wie du durch kleine Tricks und Routinen dafür sorgst, dass du am Ball bleibst.
  • Wie eine unterstützende Community dir helfen kann, auch in schwierigen Momenten nicht aufzugeben.

Du siehst, du musst deine Technik-Challenge nicht allein durchziehen sondern kannst sie gemeinsam mit anderen in einer Community durchführen. So bist du nicht allein, sondern hast Menschen um dich herum, die dich motivieren und anspornen. 💛

Melde dich hier für 0 Euro an und starte perfekt vorbereitet: Hier geht’s zum Kurs

Lernen dokumentieren: So bleibt das Wissen hängen

Vielleicht kennst du das: Du lernst etwas Neues, probierst es aus, bist total begeistert – und ein paar Wochen später hast du vergessen, wie es genau funktioniert hat. Gerade bei Technik-Themen passiert das schnell und kann ziemlich frustrierend sein.

Um das zu vermeiden, habe ich bei meiner letzten Technik-Challenge einen super effektiven Weg gefunden: tägliches Dokumentieren und Wiederholen meiner Learnings.

So funktioniert’s:

  1. Schreib auf, was du gelernt hast. Jeden Tag notierst du dir, was du gemacht hast und wie es genau funktioniert.
  2. Erstelle digitale oder analoge Flip-Cards mit Fragen und Antworten. Zum Beispiel: „Wie erstelle ich eine Verknüpfung in Excel?“ oder „Shortcut für geschlossene Tabs im Browser wieder öffnen.“ und dazu die passenden Antworten.
  3. Wähle die passende Methode, um dein Wissen regelmäßig zu testen. Nutze dazu entweder digitale Tools wie StudySmarter oder mach es ganz klassisch mit Karteikarten oder Lernkärtchen aus Karton.
  4. Wiederhole das Gelernte in Abständen. Indem du regelmäßig wiederholst, verankerst du das Wissen und kannst es später jederzeit anwenden.

Diese Methode hat mir unglaublich geholfen, nicht nur schnell Neues zu lernen, sondern es auch langfristig zu behalten. Und das Beste: Nach ein paar Tagen merkst du, wie sich die Technik-Hürden in Luft auflösen und dein Selbstvertrauen steigt. 😊

Mein Plan für meine Technik-Challenge im Februar

Mein Ziel ist, jeden Tag eine kleine Technik-Aufgabe zu lösen, die mir das Leben erleichtert und mich produktiver macht. Dazu habe Themen und Probleme gesammelt, die ich angehen möchte. Daneben möchte ich aber auch mein neues Smartphone besser kennenlernen und möglichst viele Funktionen ausprobieren, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen.

Mir geht es gar nicht darum, alles perfekt zu können, sondern Fortschritte zu machen und mich mit neuen Funktionen und Tools vertraut zu machen. Ich werde jeden Tag genau dokumentieren, was ich gelernt habe, und das Gelernte in der Praxis anwenden. Einige meiner Learnings werde ich mit Flip-Cards wiederholen, damit ich es langfristig behalte.

Und das Beste: Ich nehme dich wieder hier auf dem Blog und in den sozialen Medien mit auf meine Reise!

Jetzt bis du dran. Möchtest du mit kleinen täglichen Aufgaben deine Technik-Skills auf ein neues Level bringen – ganz ohne Stress? Wenn du dich gut vorbereitest und die Challenge mit einer unterstützenden Community machst, bleibst du garantiert dran.

Also, bist du dabei? Melde dich direkt für meinen 0-Euro-Kurs „Diesmal bleibe ich dran“ an und starte mit uns in die Challenge. Gemeinsam schaffen wir das! 😊

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So läuft meine eigene Technik-Challenge

Hier dokumentiere ich ab 1. Februar 2025, mit welchen Themen ich mich in meiner Technik-Challenge täglich befasst habe, was gelungen ist, was nicht, und was ich daraus gelernt habe. Ich bin selbst schon gespannt!

Tag 1 – 1. Februar: Schneller App-Wechsel

Eigentlich wollte ich heute nur meine Challenge-Aufgaben-Liste weiter füttern. Doch dann habe ich doch noch einen Hack kennengelernt, den ich mir merken will: Ich weiß jetzt, wie ich an meinem Smartphone schnell zwischen den beiden zuletzt verwendeten Apps wechseln kann: Einfach zweimal schnell das Symbol App-Übersicht tippen (unten links).

Tag 2 – 2. Februar: Startbildschirm und App-Shortcuts

Ich weiß selbst, wie banal das ist, aber ich habe ein paar Dinge rund um den Startbildschirm meines Samsung-Smartphones herausgefunden. Wie ich Ordner anlege und Apps hineinschiebe. Wie ich auf die Schnellstartleiste eine 5. App unterbringe. Und ich habe entdeckt, dass einige Apps sogenannte App-Shortcuts haben, über die ich direkt in die jeweilige App-Funktion gehen kann.

Außerdem habe entdeckt, wie ich aus einem Foto den fotografierten Text extrahieren kann. Mal sehen, wie es weitergeht. Und – ich habe ein kleines Darstellungsproblem bei meinem Gutenberg-Editor wenigstens halb gelöst.

Tag 3 – 3. Februar: Mein Profil eingerichtet und Anruf-Assistenz kennengelernt

Wahrscheinlich sind auch meine heutigen Learnings sehr banal:

  • In meinem Smartphone habe ich ein persönliches Profil eingerichtet. Dort kann ich neben meiner Telefonnummer weitere Daten hinterlegen: Profilbild, Adresse, E-Mail-Adresse, Website, Notfallkontakte, auch medizinische Daten. Das hat verschiedene Vorteile – beispielsweise in einem medizinischen Notfall oder wenn ein ehrlicher Finder das Smartphone findet.
  • Ich habe den Datensparmodus für die Mobilfunkverbindung aktiviert. Dadurch können die meisten Apps im Hintergrund keine Daten mehr empfangen. Aktive Apps empfangen immer noch Daten, aber seltener.
  • Mein Smartphone hat eine KI-Anrufassistenz. Damit kann ich, wenn ich gerade nicht sprechen kann, Anrufe mit vorgefertigten Texten beantworten, die dem Anrufer vorgelesen werden. Ich kann auf diese Weise einen kurzen Dialog führen, das Transkript wird gespeichert. Praktisch zum Beispiel in Konferenzen oder im Bus.

Tag 4 – 4. Februar: Strg+A funktioniert wieder und Saugroboter verbunden

Heute konnte ich gleich zwei Ärgernisse von meiner Liste streichen.

  1. unser Saugroboter ist wieder über mein Smartphone erreichbar – irgendwie habe ich es früher nicht hinbekommen. Und wenn er jetzt wieder ans Dock zurückkehrt statt täglich an der gleichen Stelle stehenzubleiben, bin ich zufrieden.
  2. kann ich endlich wieder Strg+A nutzen – damit erschien bisher ein ungewollter Screenshot statt das Markieren der gesamten Seite. Jetzt habe ich herausgefunden, wie ich die Tastenbelegung ändern konnte.

Tag 5 – 5. Februar: Was das Suchfeld auf der Startseite zu bieten hat

Was hat das Suchfeld auf der Startseite zu bieten? Das habe ich mir heute mal genauer angesehen. Es gibt 3 Symbole: Für die bekannte Google-Suche, das Mikrofon-Symbol und Google Lens. Über das Mikrofon kann ich – so wie zu vermuten – per Spracheingabe suchen. Was ich aber auch interessant finde: Es gibt eine Schaltfläche zur Musikerkennung. Um die Funktion zu testen, habe ich ein ganz einfaches Lied gesungen – und das Tool hat es erkannt. Okay, lag vielleicht am Text …

Ich hatte mich schon gewundert, dass ich Google Lens nicht als App auf dem Startbildschirm oder im Google-Ordner finde. Nun weiß ich auch, warum: Über das Suchfeld ist Google Lens noch schneller erreichbar. Mit Google Lens wird die Google-Suche noch einfacher: Einfach ein Objekt, einen Text, ein Gebäude fotografieren, das Bild wird analysiert und passende Suchergebnisse angezeigt. Handelt es sich dabei um bekannte Sehenswürdigkeiten, findet Google Lens den Standort, den Wikipedia-Eintrag und passende Blog- und Social-Media-Einträge. Vielleicht sollte ich mich im Alltag öfter daran erinnern, was mein Smartphone alles kann …

Tag 6 – 6. Februar: Der Passwort-Manager

Passwort-Manager nutze ich schon sehr lange, und heute bin ich zu einem neuen Anbieter gewechselt. Ich schleiche schon länger um Heylogin herum. Heute habe ich mich noch einmal genau mit dem Tool beschäftigt und dann alle meine Passwörter importiert.

Tag 7 – 7. Februar: Werbeanzeigen

Ich habe meine erste Facebook-Werbeanzeige geschaltet. Mit minimalem Budget, einfach nur, um das mal zu testen und daraus zu lernen.

Leider habe ich heute auch festgestellt, dass mein Quiz nicht geschaltet wird. Ich habe nun herausgefunden, dass mein Quizanbieter eine wichtige Funktion nur noch in einem zwei Stufen höheren Plan anbietet. Ich muss mir nun überlegen, ob ich ein wirklich heftiges Upgrade vornehme, um das Quiz so weiterlaufen zu lassen wie bisher. Dann gibt es noch eine andere, nur halb so gute Lösung. Oder ich überlege mit etwas ganz anderes …

Tag 8 – 8. Februar: Mein Quiz funktioniert wieder + Manychat-Automation

Ich habe tatsächlich eine ganz andere Lösung gefunden, wie ich mein Quiz wieder zum Leben erwecken kann. Und ich war noch dabei, meinen neu aufgesetzten Seiten den Feinschliff zu geben, da gab es die erste Newsletter-Anmeldung über das Quiz. Wie viele Anmeldungen sind mir in den letzten Tagen wohl durch die Lappen gegangen sein, nur weil das Quiz nicht funktionierte?

Dann habe ich gleich noch eine neue Manychat-Automation aufgesetzt, aber noch nicht live geschaltet. Den passenden Content muss ich noch erstellen, aber so habe ich wenigstens schon eine Vorlage, die ich für diese Art Automation immer wieder kopieren kann.

Was allerdings immer noch funktioniert, ist unser Saugroboter. Nach wie vor bleibt er täglich an der gleichen Stelle stehen, statt nach getaner Arbeit zur Ladestation zurückzukehren. Heute habe ich alle Sensoren gereinigt und bin gespannt, wo ich ihn morgen früh antreffe (er ist über Nacht fleißig). 😊

Tag 9 – 9. Februar: Robbi macht wieder, was er soll! Und: mein erster AB-Test ist raus

Erstmals seit Wochen hat Robbi, unser Saugroboter, wieder alles so gesaugt wie wir es von ihm kannten. Gestern hatte ich alle Bürsten und Filter gewechselt und die Sensoren gereinigt. Das war es also …

Außerdem habe ich heute erstmals meinen aktuellen Newsletter im AB-Test verschickt. Als Texterin kenne ich AB-Tests natürlich und war als Dienstleisterin selbst daran beteiligt, aber das heute war mein erster eigener. Jetzt bin ich neugierig auf das Ergebnis. Warum eigentlich jetzt erst?

Tag 10 – 10. Februar: Malware vom Chrome-Browser entfernt

Mein heutiges Learning war eher nicht selbst bestimmt: Mein Chrome-Browser war von Malware befallen und änderte selbstständig meine Suchmaschine. Ich habe den Browser zurückgesetzt – und nun scheint alles in Ordnung zu sein.

Tag 11 – 11. Februar: Endlich sieht mein Editor wieder gut aus.

Seit Wochen nervt mich die winzige Schrift im Backend meines Blogs, besser gesagt im Editor. Nun habe ich in meiner Blog-Community den entscheidenden Tipp bekommen und endlich den Schalter gefunden, mit dem ich die Einstellungen ändern kann. Haken dran!Loo

Tag 12 – 12. Februar: Mein erstes Loom-Video

Einen Account bei Loom habe ich schon lange, aber genutzt habe ich ihn noch nie. In meiner Bibliothek befindet sich zwar ein Video von 2023, aber darauf ist nichts zu sehen. Offenbar hatte ich damals nicht die Geduld, zu erforschen, wie es funktioniert. Heute habe ich ein Video aufgenommen, auf dem auch etwas zu sehen ist. Zwar ein Testvideo, das ich nicht veröffentlichen werde. Aber – ich weiß jetzt, wie es geht.

Tag 13 – 13. Februar: Widgets auf dem Smartphone-Startbildschirm

Heute habe ich mal mit Widget experimentiert. Ich weiß, keine Raketenwissenschaft, aber bisher habe ich noch nie Widgets auf meinem Smartphone. Mal sehen, wie sich das im Alltag bewährt.

Tag 14 – 14. Februar: Neues Design für meine Community

In den nächsten Tagen und Wochen rollt der Anbieter meiner Community-Plattform „Mentortools“ ein neues Design aus. Ich kann es kaum erwarten. Es wird schneller sein und sieht super aus. Ich habe das neue Design heute getestet und hätte meine Community am liebsten gleich auf das neue Design umgestellt. Leider habe ich eine wichtige Funktion aus dem alten Design hier (noch) nicht gefunden und deshalb erst mal wieder das alte Design aktiviert. Ich habe beim Support nachgefragt und bin gespannt auf die Antwort.

Tag 15 – 15. Februar: Endlich gepinnt mit dem Pin-Generator

Ich habe ihn schon seit mehreren Monaten. Der Pin-Generator hat nicht sofort das gemacht, was ich wollte – und dann habe ich ihn erst mal ignoriert. Bis heute. Heute habe ich gemerkt, dass ich bei meinen früheren Versuchen schon alles richtig gemacht hatte, es fehlte nur noch ein ganz kleiner Schritt. Heute sind also meine ersten Pins online gegangen – und von nun an kann ich meine Pins und meinen Pin-Workflow immer weiter verbessern. Haken dran!

Tag 16 – 16. Februar: Missinglettr neu verstanden

Ich nutze seit einiger Zeit das Tool Missinglettr zum Planen von Social-Media-Beiträgen. In letzter Zeit allerdings nicht mehr. Und zwar aus mehreren Gründen. Missinglettr ermöglicht das automatisierte Vorplanen von Beiträgen auf den verbundenen Plattformen und zieht sich den Inhalt aus dem jeweiligen Blogbeitrag. Für Instagram musste ich aber ziemlich viel nacharbeiten – allein schon die Links in den Posts. Ich fand zwar gut, dass die Posts über ein ganzes Jahr verteilt vorgeplant werden können, aber irgendwann war mir der Aufwand zu hoch.

Nun habe ich mir Missinglettr doch noch einmal vorgenommen. Und mir wurde klar: Missinglettr ist einfach nicht das Tool für Instagram, schon gar nicht seit den Zeiten von Manychat, dafür aber durchaus für Facebook und LinkedIn. Unter diesem Aspekt habe ich mir das Tool noch einmal genauer angesehen und für gut befunden. Und: Ich habe sogar entdeckt, wie einfach ich die Zitate, die sich Missinglettr aus meinem Blogbeitrag zieht, bearbeiten kann. Das habe ich bisher viel zu umständlich gemacht. Ich habe Instagram bei Missinglettr deaktiviert und nach Monaten wieder Posts per Missinglettr geplant – diesmal nur für Facebook und Instagram.

Tag 17 – 17. Februar: WordPress-Backend erforscht

Auch wenn ich mich täglich in mein WordPress-Backend einlogge – mit schlafwandlerischer Sicherheit bewege ich mich dort nicht. Deshalb habe ich mich heute mal wieder durch alle Menüpunkte geklickt. Dabei ist mir erst mal aufgefallen, welche Auswertungen mir mein Analyse-Plugin „analytify“ ermöglicht. Mir war gar nicht bewusst, was ich daraus alles erkennen kann – einfacher und übersichtlicher als in den Google-Tools.

Tag 18 – 18. Februar: Kann mein Kindle Scribe eine separate Seitenleiste öffnen?

Heute wurde ich auf eine Nachricht aufmerksam: Kindle Scribe ermöglicht mit seinem aktuellen Software-Update, E-Books eine separate Seitenleiste für Notizen hinzuzufügen. Das wollte ich sofort ausprobieren. Aber: Es gelang mir nicht sofort. Kurz danach war klar: Mein Kindle Scribe ist schon zu alt. Dennoch nutzte ich den Anlass, mich noch mal etwas genauer mit den Notiz-Funktionen meines Kindle Scribe auseinanderzusetzen. Ich weiß jetzt, in welchen Fällen bzw. bei welchen Dokumenten ich Notizen hinzufügen kann und wann nicht – und das reicht mir völlig. Auf die Seitenleiste kann ich auch verzichten.


Dann habe ich noch mit der Videoschnitt-Software Descript experimentiert. Ich habe schon lange einen Account, aber ich habe es bisher nur einmal genutzt. Heute wurde im Newsletter von Descript eine neue Funktion vorgestellt, nämlich mit ChatGPT und Descript vollautomatisch Videos zu produzieren. Das wollte ich mal ausprobieren.

Ich gab ChatGPT einen beliebigen Text und forderte die KI auf, daraus ein Video zu produzieren. Daraufhin wurde mir ein Script vorgeschlagen, sollte einen Video-Stil aussuchen und war dann gespannt, was passiert. Tatsächlich entstand daraus ein Video, aber … naja … – dennoch sehr interessant. Es wurden mehrere durch KI erzeugte Bilder im Wechsel gezeigt, eine KI-Stimme sprach den Text und auf dem Video lief der Text mit.

Was ja bei Descript interessant ist: Der Text lässt sich nachträglich verändern, und das habe ich hier mal ausprobiert. Dann wird im Video auf einmal etwas ganz anderes gesagt – als ob es nie anders gewesen wäre. So einfach …

Dann habe ich noch versucht, dem Video meine eigene Stimme zu geben, aber das ist mir nur semi gelungen. Eher nicht. Denn: Der Probetext, den ich lesen sollte, um meine Stimme aufzunehmen, war auf englisch. Den habe ich also mit meinem deutschen Akzent gelesen – und das Video klingt sehr, sehr lustig 😊 Aber das geht garantiert noch anders …

Tag 19 – 19. Februar: Endlich ist mein Autostart „sauber“

Wieder ein mentaler Haken: Mein Autostart spielt jetzt endlich nach meinen Regeln. Bei mir fuhren beim Start Programme hoch, ohne dass ich es wollte. Die meisten konnte ich einfach in den Windows-Einstellungen aus dem Autostart nehmen, aber das hat nicht immer funktioniert. Heute habe ich auch bei dem letzten Programm die Einstellungen gefunden, mit denen ich das unerwünschte Hochfahren unterbinden kann. Wie so oft war es ganz einfach, ich musste mich nur mal damit beschäftigen.

Tag 20 – 20. Februar: Neue SEO-Einblicke gewonnen

Heute habe ich mir mein Rankmath SEO Plugin genauer angesehen. Erst ging es mir nur um die 301-Weiterleitung, aber dann habe ich mich überall durchgeklickt. Dabei ist mir aufgefallen, wie viel mehr mit dem Plugin möglich ist, ich nutze bisher vielleicht 5 % davon, grob geschätzt. Wie einfach ich damit SEO-Optimierungen auf meinem Blog ausfindig machen kann …

Nun habe ich war wieder ein paar weitere To-dos auf meiner Liste, aber wenn es gut ist für SEO, dann bin ich dabei …

Tag 21 – 21. Februar: Empfehlungen meines Real Cookie Banners umgesetzt

Mein Real Cookie-Banner erforderte einige Aktualisierungen, damit habe ich mich heute befasst. Alle Meldungen sind noch nicht weg, ich muss da in den nächsten Tagen wohl noch mal ran.

Tag 22 – 22. Februar: Weiter mit dem Pin Generator

Heute habe ich den Pin Generator noch etwas besser verstanden als bisher. Ich habe mir weitere Funktionen erschlossen und ein Plugin installiert, mit dem ich in meinen Blogartikeln Pins integrieren kann. Auch wenn es immer noch Unklarheiten gibt – das Tool gefällt mir immer besser!

Tag 23 – 23. Februar: Was kann die Tastenkombination Alt + Tab?

Mein heutiges Learning: Mit der Tastenkombination Alt + Tab kann ich mir anzeigen lassen, welche Programme ich gerade geöffnet habe und mit der Entf-Taste blitzschnell schließen, was ich nicht benötige. Manchmal sind es gerade solche kleinen Handgriffe, die das Leben einfacher machen.


Dann habe ich mir noch mal etwas Zeit für meinen Real Cookie Banner genommen. Genau geprüft, was ich für welchen Service blocke. Was genau da passiert. Alles noch einmal im Inkognito-Modus getestet. Ich glaube, nun funktioniert alles so, wie es soll.

Tag 24 – 24. Februar: Akku schonen durch „offengelassene“ Apps

Ich habe heute gelernt, dass es den Smartphone-Akku schont, wenn inaktive Apps offen bleiben. Bisher dachte ich immer, man müsse sie immer schließen. Das Gegenteil ist der Fall: Die meisten offen gelassene Apps sind nur zwischengespeicherte Versionen, für die keine Energie verbraucht wird. Bei jeden Schließen wird Energie verbraucht, und dann noch einmal, wenn man sie wieder neu startet.

Tag 25 – 25. Februar: Markenunterlagen in Canva angelegt

Vor einigen Wochen hatte ich meinen Canva-Account neu organisiert, nachdem ich hoffnungslos im Chaos versunken war. Bei der Gelegenheit hatte ich auch erste Markenunterlagen angelegt, aber so richtig zufrieden war ich mit meinem neuen Workflow noch nicht. Heute habe ich kleine Änderungen vorgenommen und neue Markenunterlagen angelegt. Das wird mich effizienter machen, da bin ich sicher.

Tag 26 – 26. Februar: Wenn die eSIM nicht funktioniert …

Ich dachte, ich wäre perfekt vorbereitet. Damit ich mobiles Internet habe, buchte ich eine eSIM mit großzügig bemessenem Datenvolumen. Und dann – an Ort uns Stelle aktivierte sich die Karte nicht – anders als angekündigt? Nach einer Neuinstallation der App funktionierte es zwar – Stunden später – aber bis dahin lagen die Nerven blank. Learning? Mein Smartphone hat einen SIM-Manager, über den ich unterschiedliche SIM-Karten einrichten kann.

Tag 27 – 27. Februar: Cheat-Day, weil …

Heute habe ich Geburtstag. Und was für einer …

Deshalb gibt es heute kein Learning. Dafür frage ich mich gerade: Warum nur habe ich mich noch nicht so richtig mit meiner Smartphone-Kamera beschäftigt? Dann könnte ich diesen Mega-Tag noch viel besser dokumentieren.

Tag 28 – 28. Februar: Liste angelegt in Google Maps

Ich habe heute begonnen, mir in Google Maps eine Liste anzulegen in der ich alles speichere, was meinen Alltag in Rostock und Umgebung ausmacht. Dienstleister, die ich nutze, Restaurants, Freizeitideen … mal sehen, wie sich die Sache entwickelt.

Fazit: Das hat mir meine Technik-Challenge gebracht

Im letzten Monat konnte ich einige Themen abhaken, die mich teilweise ziemlich genervt hatten. Grundsätzlich weiß ich ja, dass sich die meisten dieser Probleme schnell lösen lassen, wenn ich mich nur mal damit befasse. Aber dann, wenn sie auftauchen, habe ich normalerweise gerade ein anderes Ziel, von dem ich mich nicht ablenken lassen möchte. In diesem Monat habe ich mir ganz gezielt genau diese Problemchen vorgenommen und gelöst. Ein tolles Gefühl!

Insgesamt bin ich mit meiner Challenge total zufrieden! Allerdings nehme ich auch einige Aufgaben mit in die Zeit nach der Challenge: Mit dem Rankmath SEO Plugin will ich mich beispielsweise noch intensiver befassen. Und auch mein neuer Passwort-Generator funktioniert noch nicht optimal.

Auch mit meinem neuen Smarthone bin ich gar nicht so gut vorangekommen, wie erhofft. Ich hatte den anderen Aufgaben Vorrang gegeben, die Smartphone-Hacks sollten eher so kleine „Lückenfüller“ sein für Tage ohne Laptop und wenig Zeit. Aber ich will dranbleiben, auch wenn die Technik-Challenge vorbei ist. Vieles davon passt ja auch gut in die Design-Challenge, gerade wenn es um das Fotografieren geht.

Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!

In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!

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Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

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