Willkommen zu deiner Wiege-Challenge!

Astrid Engel

Deine Challenge: Stell dich jeden Morgen auf die Waage

Stell dich jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen für ein paar Sekunden auf die Waage – bevor du isst oder trinkst. Es geht dabei nicht darum, dich zu verurteilen oder Druck aufzubauen. Vielmehr lernst du, Veränderungen zu erkennen und einen neutralen Blick auf deinen Körper zu gewinnen.

🔹 Warum das wichtig ist:

Die Waage zeigt keine „Erfolge“ oder „Misserfolge“ – sie zeigt Daten. Indem du dein Gewicht regelmäßig dokumentierst, wirst du sensibler für Veränderungen. Du kannst Entwicklungen erkennen, ohne von Schwankungen verunsichert zu sein.

Täglicher Zeitaufwand

1-2 Minuten – Rauf auf die Waage, ablesen, fertig!

Intensivere Variante:

🔹 Dokumentiere deine Zahlen: Notiere dein Gewicht täglich in einer App oder in einem Notizbuch. Ergänze es mit Infos wie „Viel/wenig gegessen?“, „Bewegt?“, „Stress gehabt?“ – so erkennst du Muster.

🔹 Verbinde die Routine: Kombiniere es mit deiner Morgenroutine – nach dem Zähneputzen oder vor der Dusche.

Zweck der Challenge

Ziel dieser Challenge ist es, ein neutrales Bewusstsein für dein Gewicht zu entwickeln. Indem du jeden Tag auf die Waage steigst, kannst du Schwankungen besser einordnen und lernst, deinen Körper zu verstehen. Die Challenge hilft dir, Muster zu erkennen, ohne dich von einzelnen Zahlen stressen zu lassen.

Schwierigkeit

⭐️ (leicht) – Das tägliche Wiegen ist keine große Sache. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, nicht in die Wertung zu gehen. Es geht um Daten, nicht um „gut“ oder „schlecht“.

Typgerechte Empfehlung

Nicht jede Challenge passt zu jedem. Für welchen „Scannertyp“ ist diese Challenge besonders geeignet, und für wen wird sie eine besondere Herausforderung?

Tipp: Falls du deinen Typ noch nicht kennst, mach zuerst den Quiz und komm dann hierher zurück.

Empfehlung für:

Wissensbasierter Typ – Du liebst Daten, Fakten und die Möglichkeit, Muster zu erkennen? Diese Challenge ist genau dein Ding! Mit den täglichen Zahlen kannst du Trends erkennen und verstehst, wie dein Körper auf Ernährung, Aktivität, Schlaf und Stress reagiert.

Herausforderung für:

Kreativer Typ – Eine tägliche, nüchterne Aufgabe? Das klingt erstmal langweilig. Aber hier liegt deine Chance: Mach es zu einem kreativen Ritual. Verwandle die Dokumentation in ein kleines Journaling-Projekt oder eine Visualisierung, die dich inspiriert!

Einmalig oder dauerhaft?

Diese Challenge kann als 30-Tage-Challenge genutzt werden, um dir bewusst zu machen, wie sich dein Gewicht verändert. Langfristig kannst du daraus eine tägliche Routine entwickeln, die dir hilft, ein gesundes Verhältnis zu deinem Körper aufzubauen oder zu behalten.

Zukunftspotenzial

Langfristig erkennst du, dass eine Zahl auf der Waage keine Bewertung ist – sie ist ein Feedback-Tool. Du entwickelst eine neutrale Perspektive auf deinen Körper und verstehst besser, was ihn beeinflusst (Ernährung, Schlaf, Stress, Bewegung). Wenn du die Routine beibehältst, wirst du deine Gesundheit bewusster steuern können.

Was benötigst du?

  • Eine digitale oder analoge Waage
  • Optional: Eine App (z. B. „Fatsecret“, „Weight diary“ oder „Noom“) oder ein Notizbuch für die Gewichtsdokumentation

💡 Bonus-Tipps:

  • Schaffe Klarheit: Wenn du dich bei Schwankungen verunsichert fühlst, erinnere dich daran, dass Gewichtsschwankungen normal sind (z. B. durch Wassereinlagerungen oder den Zyklus).
  • Belohne dich: Wenn du 30 Tage durchgehalten hast, belohne dich mit etwas, das dir guttut (z. B. ein schönes Journal, nicht unbedingt Schokolade 😉).

Links oder Ressourcen

  • App: Mit der kostenlosen Gewichtstagebuch App kannst du jederzeit dein Wunschgewicht im Blick behalten und mit der BMI-Anzeige siehst du wie wenig nur noch fehlt, um dein Zielgewicht zu erreichen.
  • App: Fatsecret – die kostenlose App hat viele Funktionen, unter anderem einen Gewichts-Tracker. Du kannst die App ausschließlich für dein Gewicht nutzen und alles andere ignorieren.

Mein persönlicher Tipp

Die Zahl ist nur ein Datenpunkt – kein Urteil!

Schwankungen passieren – mal wiegt man mehr, mal weniger, und das hat oft überhaupt nichts mit „Erfolg“ oder „Misserfolg“ zu tun.

Es kann einfach Wasser sein, Zyklus oder eine salzige Mahlzeit. Jetzt sehe ich die Zahl als Feedback – wie das Wetter. Niemand regt sich darüber auf, dass es heute 20 Grad und morgen 18 Grad sind, oder?

Andererseits erkenne ich viel schneller Tendenzen, die mir nicht gefallen – noch bevor der Hosenbund kneift.

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