Monatsrückblick November 2025: Ein Monat der Bücher

2. Dezember 2025

Puh, was für ein Monat … und wie immer am Monatsende denke ich zunächst: Was war überhaupt los? Nichts, oder? Zum Glück reicht ein Blick in mein automatisiertes Monats-Review in Notion, das sich alle Ereignisse der einzelnen Tage und Wochen zieht – und dann weiß ich: Es war wieder mal richtig viel los. Und – alles dreht sich um Bücher. Mehr, als mir bisher bewusst war.

#1 Routinen-Comeback-Challenge

Routinen sind eine tolle Sache, wenn sie funktionieren. Schließlich sollen sie uns im Alltag entlasten. Ich habe viele gut funktionierende Routinen, und doch war ich im letzten Jahr aus einigen rausgefallen.

Ausgerechnet aus solchen Routinen, die nicht einfach ersatzlos entfallen können, weil sie nicht einfach “nice to have” sind sondern wichtig für meine Struktur.

Anfangs dachte ich noch: Das trage ich morgen nach – oder übermorgen … und dann war es weggerutscht. Und so türmte sich nach und nach ein Berg auf.

Zum Beispiel die Buchhaltung. Irgendwann vergessen, die monatlichen Einnahmen und Ausgaben zu erfassen, nicht nachgeholt, im nächsten Monat sind schon zwei Monate nachzutragen. Dann drei …

Das gleiche trifft auf meine Netzfunde zu, die ich mir aus den verschiedensten Gründen aufheben wollte. Vor der Sicherung in meinem Notion-Workspace muss jeder Fund mit einer kurzen Beschreibung und Schlagwörtern kategorisiert werden. Je länger ich damit warte, umso mehr läuft auf. Und dann ist auch der Zusammenhang nicht mehr frisch.

Insgesamt hatte ich vier solcher Routinen vernachlässigt und je mehr Zeit verging, umso schlechter ging es mir damit. Bis mir klar war: Wenn ich alles wieder aufholen will, hilft nur eine Challenge.

Im November war es so weit – meine Routinen-Comeback-Challenge stand auf dem Programm. Und wie immer habe ich auch diese Challenge mit einem Blogartikel begleitet:

Routinen-Comeback-Challenge: Wenn gute Routinen nerven, weil du rausgefallen bist

Vier Aufgaben – vier Wochen – das passte! Das hatte ich mir vorgenommen:

Woche 1 – Newsletter-Abos prüfen. Ich habe dafür “eigentlich” einen strukturierten Prozess. Nur – meine Datenbank, die ich dafür angelegt hatte, war verschwunden.

Woche 2 – Meine Buchhaltung aufarbeiten. Da mussten einige Monate nachgeholt werden.

Woche 3 – Meine Weiterbildungsdatenbank in Notion aktualisieren.

Woche 4 – Gespeicherte Medienfunde in meiner Notion-Inbox kommentieren und verschlagworten, damit ich sie verwenden kann.

Natürlich wollte ich nicht nur “abarbeiten” sondern auch meine Prozesse, Routinen und Abläufe überdenken. Denn es muss ja einen Grund haben, dass ich rausgefallen bin.

Mein Fazit: Pure Erleichterung. Bis auf einige Medienfunde, die ich nicht mehr eindeutig zuordnen konnte weil es Videos oder Podcasts ohne Begleittext sind, habe ich alles abgearbeitet. Diese übriggebliebenen Medienfunde sind auf einer “Vielleicht-Liste” gelandet.

Ich höre nach und nach rein und entscheide dann, ob sie immer noch wertvoll für mich sind. Wenn ja, schreibe ich dazu, warum diese Ressource so wichtig für mich ist und wie ich sie verwenden will. Wie wichtig das ist, erlebe ich ja gerade live.

Warum ich meine Buchhaltung so lange hab schleifen lassen, weiß ich auch. Ich hatte mir einen neuen, “einfacheren” Prozess überlegt, aber dann die einzelnen Prozessschritte nicht dokumentiert. Das passiert mir übrigens öfter mal, obwohl ich weiß, wie wichtig das ist.

Jedenfalls saß ich im nächsten Monat davor und wusste nicht mehr genau, was ich mir überlegt hatte. Und dabei blieb es dann, und zwar Monat für Monat …

Jetzt habe ich natürlich alles aufgeschrieben und hoffe, dass die Routine hält, bis ich sie im Schlaf beherrsche.

Deine Challenge hältst du sowieso nicht durch? Das kannst du ändern!

In meinem Mini-Kurs „Diesmal bleibe ich dran!“ lernst du 7 Erfolgsfaktoren kennen, mit denen du in Zukunft jede Challenge meisterst!

Melde dich gleich an:

#2 Endspurt für meinen Adventskalender

Dass ich in diesem Jahr wieder einen Adventskalender anbieten will, stand außer Frage. Und dass das sehr, sehr viel Arbeit ist, wusste ich schon vom letzten Jahr. Nur – ich hatte gehofft, dass ich in diesem Jahr von meinem Know-How des letzten Jahres profitieren kann. Das war auch so, dennoch hat es viel länger gedauert als gedacht. Ich wollte unbedingt an meinen Türchen-Adventskalender vom letzten Jahr anknüpfen.

Im letzten Jahr hatte ich hinter jedem Türchen eine Challenge-Idee für 2025 vorgestellt, diesmal hatte ich mir eine Challenge rausgepickt, die den Rahmen bildet: Eine Erste-Male-Challenge.

Die Idee der “ersten Male” finde ich schon lange spannend. Seitdem ich erstmals von der Theorie gehört habe, dass unsere hilfreichen und nützlichen Routinen uns nicht nur unseren Alltag erleichtern sondern gleichzeitig unsere Zeitwahrnehmung straffen, versuche ich, die kleinen und großen ersten Male im Alltag bewusst wahrzunehmen. Oder – mir bewusst welche zu schaffen.

Offenbar bin ich mit dieser Erste-Male-Faszination nicht allein, denn mein Blogartikel dazu ist einer meiner am besten geklickten:

48 „Erste Male“, die dein Leben aufregender machen

In meinem diesjährigen Adventskalender geht es also um genau dieses Thema. Und ich bin froh, dass ich es doch noch geschafft habe – neben den vielen anderen To-dos und Projekten, die im November anstanden

Hier kannst du dich noch zu meinem Adventskalender anmelden.

Und natürlich mache ich selbst mit – meine täglichen ersten Male dokumentiere ich in meinem Blogartikel:

Erste-Male-Challenge: Mein Dezember voller neuer Entdeckungen

#3 Mein Radfahrer-Logbuch auf Amazon KDP

Ein weiteres Projekt im November war ein Geschenk für meinen Mann, der Ende November Geburtstag hatte. Er setzt sich jedes Jahr das Ziel, 5000 Kilometer Rad zu fahren. In unserem Wandkalender hält er immer fest, wo er gerade steht.

Das brachte mich auf die Idee, ein Ausfüllbuch zu entwickeln, in dem er nicht nur seine Kilometer eintragen kann, sondern noch viele andere Metriken erfassen kann:

  • Wochen-, Monats- und Jahresbilanz
  • Eventplanung und -auswertung
  • Wartungskalender seiner Räder
  • Bucketlist für Touren
  • und vieles mehr.

Das Buch habe ich über Amazon KDP veröffentlicht und gerade so rechtzeitig, dass es pünktlich zum Geburtstag geliefert wurde. Übrigens unter Pseudonym, weil es doch nicht so richtig zu meiner Positionierung passt. Obwohl … irgendwie ja doch …

Als ich die bestellten Autorenexemplare in der Hand hielt, dachte ich: Warum soll sich nur Hannes ein Kilometer-Ziel setzen? Und schon stand ein weiterer Punkt auf meiner Liste für 2026.

Bei mir werden es keine 5000 Kilometer sein, aber 2000 sind ja auch schon mal gut. Und – ich werde auch die Spinning-Kilometer zu Hause mitzählen.

Denn mir ist im November wieder einmal bewusst geworden, wie gut ich beim Radfahren denken kann. Übrigens bei allen Sportarten mit gleichförmigen Bewegungen.

Ich merke es besonders bei meinem Schwimmtraining am Mittwoch früh. Diese eine Stunde im Wasser ist ein wahres Ideenfeuerwerk für mich. Und da ich mir im Wasser weder etwas aufschreiben noch aufsprechen kann, ist meine größte Sorge, dass ich mir nicht alles merken kann.

Wenn du also in 2026 auch Rad-Kilometer sammeln möchtest oder jemand anderem eine Freude machen möchtest: Hier kannst du das Buch bestellen: Mein Radport-Jahr *

Besondere Events und Erlebnisse

Eine Buchlesung mit unseren Freunden. Der Rostocker Gerichtsmediziner Dr. Fred Zack stellte sein neues Buch „Dreifachmord“ * vor – über einen Fall, der in einem unserer Nachbarorte passiert ist.
Die Buchparty von Annett Liskewitsch, die gerade ihr erstes Buch veröffentlicht hat. Hier signiert sie gerade mein Exemplar von „Business läuft“ *
Ein Wochenende in Swinemünde mit meinen Freundinnen. Hier auf einem Zwischenstopp in Koserow, Usedom.

Was sonst noch passiert ist

  • Seit Anfang November weiß ich: Es gibt wieder Familiennachwuchs. Riesengroße Freude 🥰
  • Wir waren schon wieder im Kino: Diesmal in der Verfilmung von „22 Bahnen“ *, das Buch hatte ich im letzten Monat gelesen.
  • Wir haben unser Boot aus dem Wasser geholt – diesmal zum allerletzten Mal.

Über diese Themen habe ich gebloggt

Worauf ich mich im Monat Dezember freue

  • Mein hoffentlich entstehendes Erste-Male-Buch, mit dem ich in 2026 meine “ersten Male” sammeln werde.
  • Wieder ein Wochenende an der polnischen Ostseeküste – diesmal mit meinem Mann. Und meinem aktuellen Buch „Tödliche Spiele“ (Die Tribute von Panem, Band 1),* das ich kaum aus der Hand legen kann, so spannend ist es.
  • Ein hoffentlich besinnliches und entspanntes Weihnachtsfest.

* Dieser Link ist ein sogenannter Affiliatelink. Falls du das Produkt über diesen Link kennenlernst und irgendwann ebenso überzeugt sein solltest wie ich, erhalte ich eine kleine Provision. Dein Preis ändert sich dadurch nicht.

Zu viele Ideen, zu wenig Zeit?

Hol dir meine besten Ideen, Mini-Challenges und ehrlichen Einblicke in ein Leben als Scanner-Sidepreneurin – direkt in dein Postfach.

Über mich

Astrid Engel

Hey, ich bin Astrid. Auf meinem Blog dreht sich alles um Struktur, Planung, Zeitmanagement und Organisation für Scannerpersönlichkeiten, Multitalente, Multipotentialite und kreative Chaoten. Nenne uns, wie du willst – für mich sind wir einfach „Scanner“.

Newsletter

Hier kannst du dich zu meinem Newsletter anmelden, der voller Tipps für mehr Leichtigkeit, Struktur und Motivation im Alltag steckt.

Diesmal bleibe ich dran!

Du willst den fetten Haken hinter deinem Herzensprojekt?

In meinem Selbstlernkurs „Diesmal bleibe ich dran“ erfährst du in 7 Schritten, wie du an deinen Vorhaben dranbleibst – auch wenn du schon oft aufgegeben hast.

Mehr davon? Dann lies hier weiter:

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner